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 Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)

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Altra
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptyMi Okt 15, 2014 6:31 pm

Tag 23

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-136
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Und ich habe jetzt Schwielen an den Händen und Löcher in den Fingern. Aua. Aber es hat sich gelohnt. Knabber liebt sein neues Körbchen.

Ich überlege übrigens, ob ich mir ein zweites Haustier zulege, damit er nicht alleine ist, sobald ich Al Maajik in meiner Eigenschaft als Held besuche. Aber welches? Einen zweiten Hund? Eine Katze wird er nicht mögen und was soll er mit einem Vogel? Mal sehen.
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptyMi Okt 15, 2014 6:49 pm

Tag 24

Hallo liebes Tagebuch. Wie gefällt es Dir in unserer Ferienwohnung? Aber eins nach dem Anderen.

Flatterling, Knabber und ich haben heute den Linienflug nach Puerto ausprobiert. Der Flug selber war meistens angenehm. Nur bei einer Turbulenz musste ich doch recht hastig zur Reeling.

Der Preis ist ganz akzeptabel, auch wenn ich nicht verstehe, warum Knabber soviel kostet, wie ich. Er ist doch viel kleiner und braucht nicht einmal einen eigenen Sitzplatz, sondern war ganz zufrieden, unter meinem zu sitzen.

Flatterling regte sich übrigens ziemlich darüber auf, dass wir überhaupt zahlen müssen. Zufälligerweise war der Minister anwesend, als wir uns für die Reise anmelden wollten. Anscheinend braucht man für einen Flug eine Lizenz, die er uns netterweise schon vorbereitet hatte. Und  Flatterling hat ihm dann gleich erklärt, dass man uns gratis mitfahren lassen soll. Das Flattertier wird langsam von Reveria korrumpiert.

Der Minister hatte aber Recht: Wir können nicht einfach auf Kosten der Steuerzahler fliegen.

In Puerto habe ich gleich wieder eingekauft. Ich brauchte einiges, was es nur dort gibt. Muschelknöpfe, hübsche Bänder und vieles mehr. Diese ganzen Leben sind ganz schön teuer, muss ich sagen. Aber wenigstens bin ich jetzt so weit, dass ich meine Waren verkaufen und etwas Gewinn machen kann.

Und nachdem ich damit fertig war, kamen die Besuche an die Reihe. Ich habe mich aber kurz gefasst. Seien wir ehrlich: Mich wird bald wieder ein Brief erreichen. Da nutze ich meine Zeit lieber noch für etwas Erholung. Und Wünsche, Wünsche, Wünsche.

Andi hat uns erneut ein Festmahl angeboten. Ein Sieben-Gänge-Menü für alle Sinne. 20 Festtage. Beispiele von Puertos Kunst und Kultur. Die Wunder des Meeres. Komödiantische Szenen von Piraten aufgeführt. Das klang wunderbar. Nur leider sind 20 Tage zu viel. Aber Andi wird uns zumindest einen Abend unterhalten. Und der traditionell feminine Tanz, der von stämmigen Piraten in Kleidern aufgeführt wird, klang sehr lustig. Ich freue mich darauf.

Andi möchte übrigens auch reisen, am liebsten aufs Meer. Leider wird er seekrank. Er hat Flatterling und mich gebeten, das aber nicht auszuplaudern und das werden wir auch nicht. Ich habe unseren Plapperling nochmal ausdrücklich darum gebeten. Ich mag die Geschwister und möchte es mir mit ihnen nicht verscherzen. Vielleicht nehme ich Andi ja mal mit auf einen Ausflug.

Olivia ist entschlossen, ihre Aufgaben als Piratin und Gouverneurin zu vereinen. Ich bin mir sicher, sie schafft das. Auch sie bat mich darum, sie doch mal mitzunehmen. Gerne. Wir arbeiten ja gut zusammen. Und  süss ist sie auch. Ähm... das bleibt unter uns, ja?

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-138 
Olivia: Adelige und Piratin in Personalunion

Ich habe sogar ein Angebot bekommen, Pirat zu werden. Also: Entweder habe ich da was gründlich missverstanden oder die Piraten wissen nicht, wie sich der durchschnittliche Freibeuter traditionell zu benehmen hat.

Ich mag Puerto. Vielleicht lasse ich mich hier doch mal nieder. Eine Ferienwohnung habe ich mir schon mal gemietet. Sie ist leider noch etwas karg eingerichtet, aber das werde ich noch ändern.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-137
meine Zweitwohnung. Kühle Farben, also genau richtig für die Hitze draussen.


Zuletzt von Altra am Do Okt 16, 2014 1:12 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptyDo Okt 16, 2014 10:37 am

Tag 25-26

Liebes Tagebuch, ich schreibe hier im Lager der Paladine an der Grenze zwischen östlichem- und westlichem Grasland. Ich hatte den langen Fußweg genommen, weil ich den Urforst anschauen wollte. Da soll es ein paar sehr interessante Pflanzen und Holzarten geben. Außerdem brauchte ich Schlangenleder, das ich auf dem Rückweg gleich mitnehmen konnte. Wünsche... du weisst schon. Wenn man mich fragt, passen zu einem Piraten eher Muschel- oder Fischschuppenrüstungen, aber mich fragt ja keiner. Ausser um Gefallen natürlich.

Der Abstecher hatte sich gelohnt. Ich habe im Wald ein paar unglaubliche Sachen entdeckt, auch wenn ich mich dazu an sehr aggressiven Bären vorbei schleichen musste. Glaubst Du mir das? Ein schwebender Baum! Er wurde von freundlichen Erdelementaren bewacht, also habe ich meine Axt nicht an ihm ausprobiert. Ich werde später noch ein Bild einkleben.
Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-140
unglaublich, nicht wahr?

In einem Waldsee gibt es leckere Forellen und ein paar Fische, die sich auch in Kastell und den Ebenen fangen lassen. Ein Paladin, den ich zufällig traf, erzählte mir, dass es in dem See auch einen Königsfisch gibt. Er sei aber nur sehr selten zu sehen. Ich hatte natürlich Pech.

Vor den Tiefen des Waldes wurde ich dann aber doch gewarnt. Es sei zu gefährlich alleine. Knabber und ich schauten uns an und beschlossen lieber, noch ein wenig am Rand herumzustromern, bevor wir in das Lager zurück gingen.

Die Paladine liessen mich kochen. Gegrillter Fisch mit Ingwer und Gemüse nach Danny-Art. Sie waren begeistert.

Das lässt mich doch wieder für meine Kochkarriere hoffen.

Gute Nacht, liebes Tagebuch.


Zuletzt von Altra am Do Okt 16, 2014 6:45 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptyDo Okt 16, 2014 11:09 am

Tag 27 und 28


Ich hatte es vor ein paar Tagen vorausgesagt, nicht wahr? Zuerst sah alles ganz normal aus. Ich kam in Kastell an, brachte Meg eine geräucherte Forelle, besuchte ein paar Freunde und wollte abends mit Isaac in der Klinge etwas ausspannen.

Und da tauchte dann ein Söldner auf und landete auf dem letzten freien Platz an unserem Tisch. Groß. Laut. Redselig. Und wenn ich sage redselig, dann meine ich das auch so. Er konnte den Mund fast nicht mehr zumachen. Jedenfalls kam die Rede auf die Wahl von Leben und Flatterling erzählte ganz stolz von meinen.

Was war dieser Cervantes dann beleidigt. "Wie? Alle Leben? Aber kein Söldner? Was hast du gegen uns? Sind wir dir nicht gut genug?" und so weiter. Ich wollte diplomatisch mit "Schau mich schwaches Hemd doch an, ich würde euch nur Schande machen." antworten, als Flatterling dazwischen platzte. SIE fand ein weiteres Leben natürlich toll. Wie sie sagte, würden mir ein paar mehr Muskeln wirklich nichts schaden. Und ehe ich es versah, wurde ich von Cervantes zur Lebensgilde geschleift, während Isaac mitleidig hinterher winkte.

Um es kurz zu machen: In meinem Kleiderschrank sind jetzt noch eine zweite Metallrüstung und ein Zweihänder, den ich kaum heben kann. Na großartig.

Mein erster Gang am nächsten Morgen führte erneut zur Gilde. Meine neue Magierrobe sieht richtig schick aus.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-139
Etwas einschüchternd aber schick.

Und jetzt kann sich wenigstens keiner darüber beklagen, dass ich sie ignoriere. Vernachlässigen? Sicher, aber niemals ignorieren!

Es ist übrigens immer noch kein Brief vom König da. Ich bin daher mal ins Schloß gegangen, um mich zu erkundigen, ob es Neues gibt. Auf dem Weg dorthin das Übliche. Eine alte Dame namens Henriette bat mich um ein paar Bergpilze von der Schneespitze für ihre Hühner. Eine andere Frau wollte Tannenholz. Man kennt das ja.

Und dann kam ich im Schloß an. Möchtest Du wissen, was eine der Mägde haben wollte? Höhlenbeeren. Und die gibt es angeblich nur im Nest des Dösdrachen. Für einen Kuchen für die Prinzessin. Weil sie sich bei Laura einschmeicheln möchte. Weisst Du, liebes Tagebuch... Ich glaube langsam, diese Wünschegeschichten arten aus. DAS kann doch wirklich nicht zur Rettung von Reveria beitragen. Oder?

König, Königin und Hugo hatten keine Neuigkeiten. Hugo braucht nur eine neue Brille, hat aber keine Zeit, um zu einem Alchemisten zu gehen und freut sich, dass ich da bin. Ich glaube, den Wunsch kann ich noch gelten lassen.

Laura fand die Idee mit den Höhlenbeeren gut, meinte, sie wüsste, wem sie dann den Kuchen wirklich verdankt und erklärte, dass sie auf gar keinen Fall zur Schneespitze mitkommen könne. Die Woche wäre sie an der Reihe, sich das Abendessen zu wünschen.

((Die nächste Seite im Tagebuch ist herausgerissen))

Verwöhntes Gör. Will Abenteuer erleben, aber sobald SIE was dafür opfern muss...

Entschuldige, liebes Tagebuch, aber ich glaube, die letzte Seite verbrenne ich lieber, ehe jemand schmult und ich Ärger bekomme. Gute Nacht.


Zuletzt von Altra am Do Okt 16, 2014 6:44 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptyDo Okt 16, 2014 11:49 am

Tag 29 bis 35

Entschuldige die Pause, liebes Tagebuch. Ich lag mit einem dicken Schnupfen im Bett, aber langsam wird es besser. Meg war so lieb und hat mir Hühnersuppe und Tee vorbei gebracht. Wenn sie nicht so viel älter wäre, würde ich sie heiraten!

Ich war letztendlich doch zur Schneespitze aufgebrochen. Schliesslich wollte Flatterling den gekrönten Ritter wiedertreffen, ich hatte von einer Höhle mit Lavafischen gehört und dann waren da noch die Wünsche.

Der Anfang der Reise war wirklich schön. Ein Pilot nahm uns einen Teil der Strecke mit. Es kostete zwar etwas, aber das ist schon in Ordnung. Ein Jäger und sein Hund erfordern auch mehr Treibstoff.

In der Berghütte vom Ritter gab es ein leckeres Mittagessen und eine überraschend normale Unterhaltung, bevor es weiter ging.

Die Höhle mit den Fischen war ganz in der Nähe, also schaute ich mal dort vorbei. Ich werde, wenn ich gesund bin, ein paar neue Kochrezepte ausprobieren können. Ein paar interessante Erze gab es auch, aber ich habe sie einfach nicht klein bekommen. Vielleicht würden mir ein paar mehr Muskeln wirklich nicht schaden. Oder ich brauche einfach besseres Werkzeug. Genau. Das muss es sein.

Am Ende war da ein gruseliger Golem. Den habe ich mir doch lieber nicht vorgeknöpft. 

In der Berghütte habe ich meine Fische abgegeben, damit ich sie nicht den ganzen Berg mitschleppe und brach dann am nächsten Tag auf.

Die Bergwanderung war am Anfang noch ganz angenehm. Ich konnte Pilze sammeln und die Schlangen waren auch kein wirkliches Problem. An einem Haueraffen schlich ich mich vorbei und dann kamen wir schon wieder im Schneegebiet an.

Und ich war wirklich nicht geeignet gekleidet. Am liebsten wäre ich sofort umgekehrt, aber Flatterling flatterte voraus und ich werde mich nicht von einem Schmetterlingsmädchen beschämen lassen. Mann hat auch so seinen Stolz!

Da oben gab es dann auch die Tannen, die ich schon gesucht hatte. Aber keine Chance: Das Holz ist einfach zu hart. Ich brauche also nicht nur eine neue Spitzhacke, sondern auch eine neue Axt. Wie gut, dass ich Schmied bin.

Entweder komme ich also warm angezogen wieder oder ich kaufe die Tannenscheite woanders. Ich muss mir das noch genau überlegen.

Es gibt einige wirklich gefährliche Tiere da oben. Leoparden. Eulen. Silberzähne. Die ersten beiden waren für Knabber und mich eher ein Ärgernis, aber der Kampf gegen den Silberzahn endete beinahe schlecht für uns beide.

Wir konnten uns danach noch gerade zu einer Hütte schleppen, die wir in der Ferne sahen und sind erst einmal zusammengebrochen. Die Hütte gehört einem freundlichen Knuffling, der uns verpflegte, Verbände anlag und versprach, dass der Rest der Strecke zum Nest des Dösdrachen wieder sicher sei.

Einen Tag haben wir uns trotzdem ausgeruht. Der Eissee, den ich bei meinem ersten Besuch gesehen hatte, hat ein paar sehr schöne Fische und ich konnte mich für die Gastfreundschaft revanchieren.

Frisch gestärkt haben wir dann die letzte Strecke zurückgelegt. Ich kann berichten, dass es den Jungtieren des Dösdrachen gut geht. Sie erkannten mich sogar und fiepten einfach zu niedlich. Eins brachte mir sogar eine Schatzkiste mit einem goldenen Dolch. Wie lieb. Und an die Beeren habe ich natürlich auch gedacht.
Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-141
Die Jungen sind etwas schüchtern.


Leider wurde es beim Abstieg dunkel und wir konnten gerade noch einem Spuk entkommen, der plötzlich hinter uns auftauchte. Wie gruselig!

Eine weitere Übernachtung beim Knuffling und es ging wieder bergab. Über die Rückreise gibt es nicht wirklich viel zu berichten. Ich hatte nur ein Problem damit, die Beeren unzerquetscht nach unten zu bringen.

Ich kam dann zu Hause an und bin sofort ins Bett gefallen. 

Am nächsten Morgen ging es dann ins Schloß, die Beeren abgeben. Und was musste ich sehen, als ich ging und mich nochmal umdrehte? Die Dienerin naschte von ihnen. Ich musste mich wirklich zusammenreissen. Ich hatte nicht eine einzige gegessen!

Wenigstens war Henrietta dankbar. Ihre Küken fielen sofort über die Pilze her und sie selber plauderte ein wenig mit mir. Aber nicht lange. Ich fing furchtbar an zu niesen und sie schickte mich nach Hause.

Und da bin ich dann erst einmal mit Fieber und roter Nase geblieben und musste mich ein paar Tage auskurieren.

Ich bin immer noch etwas wackelig auf den Beinen, aber denke, dass ich schon mal langsam wieder anfangen kann, durch Kastell zu spazieren. Mit meinem treuen Notizbuch...

Ich kann es kaum glauben. Ist es tatsächlich schon über einen Monat her, dass ich mein Leben als Koch begann? Ich erkenne mich selber nicht, wenn ich in den Spiegel schaue.

Schauen wir, was die Leben sonst noch bringen, nicht wahr, liebes Tagebuch?
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptyFr Okt 17, 2014 9:47 am

Tag 36

Flatterling und ich hatten gestern abend noch etwas beim Essen geplaudert. Sie meinte, sie fände es toll, eine etwas schaurige Person zu treffen. Zum Beispiel einen dunklen Magier.

Irgendwie hat es mich daher heute morgen nicht überrascht, einen Brief vom König zu erhalten. Er braucht einen mutigen Helden. Danny eilt herbei.

Wir sollten nach Al Maajik aufbrechen. Laura wollte mit, durfte aber nicht. Anscheinend ist die Stadt das beliebte Ziel von Helden, also ganz ihr Fall. Auch Kastell hat den Brauch einen Helden dorthin zu schicken, dessen Identität aber immer geheim ist. Er soll den Dunklen Sultan herausfordern. Die letzte Schlacht endete anscheinend unentschieden. Irgendwie klang der König arg zögerlich, als er davon erzählte.

Aber ich konnte mich auf Laura verlassen, die sofort damit herausplatzte, dass der letzte Held König Erik war, der den letzten Dunklen Sultan in einen Abgrund verbannte. Irgendetwas ist an der Sache faul, wenn ihr mich fragt. Und ich rede nicht von den Familienverhältnissen meines lieben Herrscherhauses.

Jedenfalls sollten wir der Schreckensherrschaft des Dunklen Sultans trotzen und sofort aufbrechen. Flatterling sagte prompt zu. Nach ihrer Aussage sollte der Wunsch des Sultans (ich kürze den Titel mal ab) wirklich mächtig sein. Auf ein Nachhaken von Laura hin, stotterte sie und lenkte sofort ab. "Wir seien mächtig." Entschuldigung, Plapperling, aber ich weiss, was ich gehört habe. Abgesehen davon mache ich doch alles, was Macht erfordert. Du lässt dich tragen und mischst dich nur verbal ein.

Ich bekam noch einen Brief für den Sultan in die Hand gedrückt. Ausserdem sollte ich Knabber beim König lassen. Der Sultan ist wohl allergisch gegen Hunde und Knabber darf auf eine königliche Jagd mitkommen. Das klingt doch gut.

Jetzt sitze ich wieder in dem Jägerlager an der Grenze zu Al Maajik. Ich habe mich von dem netten Piloten zu den westlichen Grasebenen bringen lassen und bin den Rest der Strecke gelaufen.

Gute Nacht, liebes Tagebuch.


Zuletzt von Altra am Fr Okt 17, 2014 1:36 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptyFr Okt 17, 2014 10:51 am

Tag 37

Der heutige Morgen fing schon gut an. Wir brachen früh auf, um der Wüstenhitze zu entgehen und wurden in der Felsenschlucht vor Al Maajik beinahe sofort von Schakalen angegriffen. Zuerst dachten wir, das wäre überhaupt kein Problem, aber es wurden immer mehr und mehr und ich rechnete schliesslich doch damit, Schakalfutter zu werden, als wir plötzlich gerettet wurden. Ein riesiger Mann in schwarzer Rüstung tauchte auf, trieb die Kreaturen davon und ging dann wieder ohne Worte.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-142

Was für ein Held! So will ich auch einmal werden.


Ohne weitere Probleme kamen wir in Al Maajik an. Dort trafen wir einen weiteren Helden.
Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-143
So ganz überzeugt bin ich von seiner Heldenhaftigkeit aber irgendwie nicht.


Der Dunkle Ritter heisst übrigens Oden. 

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-144

Al Maajik ist eine beeindruckende Stadt.

Und die Leute scheinen so glücklich zu sein. Nach Aussage von Magnificus ist ihr Lächeln ein Lächeln der Verzweiflung, aber das zweifel ich widerum an.

Mit Magnificus im Schlepptau gingen wir schliesslich zur Festung des Sultans und wurden dort am Eingang von dem Dunklen Magier Eldred (das kürze ich in Zukunft auch ab) empfangen. Er wollte uns einfach nicht vorlassen und hetzte uns schliesslich die Wache auf den Hals.
 
Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-145
gruuuuselig, oder? Aber innen ganz gemütlich.


Das war natürlich kein Problem für uns. Eldred drohte dann mit härteren Massnahmen, als der Sultan persönlich eingriff. Er liess uns in das Schloß und der helfenhafte Magnificus, der ihn herausfordern wollte, erinnerte sich, dass er vergessen hatte, seine Katze zu füttern oder etwas in der Art und verschwand. Schöner Held.

Wir gingen also in den Thronsaal, wo auch Oden stand. Der Dunkle Ritter. Der Sultan, Daemon, sieht übrigens recht jung aus. Und er hat einen Hund! König Erik sollte mal seinen Geheimdienst austauschen. Also jedenfalls machte Daemon einen sehr sympathischen Eindruck. Flatterling bot ihm sofort die Freundschaft an. Daemon konnte damit nicht wirklich viel anfangen, also erklärte Flatterling ihm das Konzept anhand des Beispiels Danny-Flatterling. Ojemine.

Ich übergab dann den Brief von König Erik und Daemon war sofort bereit, zu helfen, als eine ältere Dame in Begleitung von zwei anderen recht leicht bekleideten hübschen Damen auftauchte. Das war seine Mutter Dimona, auch genannt "die Dunkle Hexe". Und sie war wirklich dunkel.

Sie untersagte Daemon sofort, irgend etwas für uns uns zu tun. Er sollte stattdessen so eine Sultansprüfung machen und eine Demütigung an Kastell rächen. Welche Demütigung? Die Verbannung des alten Sultans vielleicht? Jedenfalls kam sie mir vor wie eine richtige Kriegstreiberin. Unsympathisch.

Daemon sollte unsere Erinnerungen löschen und dann sofort zu ihr gehen. Er entschuldigte sich noch für seine Mutter. Bei der Prüfung muss ein Sultan mindestens ein Jahr alleine leben. Er könne uns daher leider nicht helfen. Wir haben aber kein Jahr. Egal. Er war machtlos.

Jedenfalls befahl er Oden, uns aus dem Schloß zu bringen. Flatterling erklärte noch einmal, dass wir Daemons Freunde sind. Na... meinetwegen. Wenigstens mag er Hunde.

Komischerweise hatten wir immer noch unsere Erinnerungen. Oden erklärte, dass sei wohl Absicht gewesen. Wie nett!

Dann brachte er uns zur Herberge. Daemon hat bei dem Gastwirt einen richtig guten Ruf. Anscheinend ist er noch ein Herrscher, der seine Stadt gerne einmal incognito besucht. Das muss irgendwie ein königliches Hobby sein.

Ich kann heute nacht in einem netten Hochbett schlafen! Oben!

Ich freue mich. Gute Nacht, liebes Tagebuch.


Zuletzt von Altra am Sa Okt 18, 2014 8:34 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptyFr Okt 17, 2014 1:00 pm

Tag 38

Heute morgen brachen wir sofort zum Palast auf, um uns von Daemon zu verabschieden. Noch auf dem Weg dorthin wurden wir von Magnificus abgefangen, der erzählte, dass Daemon gerade in die Sandwüste aufgebrochen sei. Wir folgen natürlich, Magnificus, der die Gunst der Stunde (und die kleinere Anzahl von Wachen), nutzen möchte, im Schlepptau.

Nach einer kurzen Strecke und kleinen Zwischenstops für die Aufnahme von Wünschen kamen wir an einem geheimnisvollen sternförmigen Etwas an. Von dort führte ein magisches Portal nach irgendwo, vermutlich dem Ort, an dem Daemons Prüfung abgehalten werden sollte. Oden stand noch da und wusste nicht so recht, was er tun sollte. Hatte ich schon erwähnt, dass er eine überraschend sanfte Stimme hat? Ich frage mich, wie er in normaler Kleidung aussieht. Ganz klein mit Plateauschuhen vielleicht.

Flatterling fragte Oden nach seinem Wunsch. Der war recht einfach "Beschütze Daemon." Flatterling glitzerte übrigens, als Oden den Wunsch aussprach. Oden auch. Das hatte ich schon öfter gesehen, aber mir irgendwie nicht wirklich gemerkt, wenn das Sinn ergibt. Ich sollte das mal im Auge behalten.

Oden rannte durch dieses Portal. Wir, wie immer, hinterher. Magnificus blieb draussen und deckte den Rückzug oder etwas in der Art.

Die Räume, in denen wir ankamen, sahen recht interessant aus, aber ich hatte keine Zeit, sie genauer anzuschauen. Oden rannte. Ich rannte. Flatterling spielte Kravatte.

Und was sahen wir? Dimona und Daemon, die von einem schattigen Dinosaurier angegriffen wurden. Der Herr der Toten, ein Diener des Sultans. Oder genauer gesagt, normalerweise ein Diener. Leider konnten wir einfach nicht den Verdammnisstein finden und Dimona stand kurz vor dem Verspeisen.

Plötzlich flatterte ein zweiter Schmetterling an. Ein Schwarzer. Der flatterte um den Saurier herum, der seinerseits den Verdammnisstein ausspuckte. Göttin sei Dank. Üblicher Plan, üblicher Erfolg. Diesmal durfte Oden zusammen mit Daemon Ablenkung spielen.

Der Schmetterling verwandelte sich anschliessend in eine Mädchen, dass dem, welches wir in dem Nest vom Dösdrachen getroffen hatten, sehr ähnlich sah. Nur in Schwarz gekleidet, das andere war weiss.

Sie stellte sich als "Noelia" vor, nannte Flatterling "Yuelia" und die beiden zankten wie... nun ja, wie Familie. Ich denke mir jetzt einfach mal meinen Teil.

Und nun tauchte auch Magnificus auf. Ich hoffe nur, den Wachen von Daemon ist nichts passiert. Er schnappte sich den jetzt gereinigten Stein und entschwand mit dem schwarzen Flatterling.

Daemon erklärte uns noch, dass Magnificus wohl unter einem Zauber stünde. Aha. Dann können wir die Schuld also geschlossen auf diese Noelia schieben. Flatterling weigert sich übrigens, sich zu dem Thema zu äußern.

Dimona gestand dann ein, dass Daemon seinen Test bestanden hätte und er müsse nur noch die Erlaubnis des früheren Sultans einholen. Wie bitte? 

Natürlich liessen wir Daemon nicht alleine, sondern die ganze Horde folgte. Ohne die beiden Diebe natürlich.

Daemon sagte seinen Schwur auf. Etwas zögerlich, was ich gut finde, weil mir Worte wie "Rache" nicht wirklich gefallen. Vor allem im Zusammenhang mit "Kastell".

Und plötzlich sprach die Statue. Anscheinend war der frühere Sultan nur in sie gebannt und nicht in einem fernen Abgrund. Dimona war stinksauer. Verständlich, oder?

Jedenfalls sollte Daemon erklären, warum er so zögerlich gesprochen hatte. Er bat mich um Hilfe und wir liessen lieber Taten sprechen und zerschlugen die Statue. Ergebnis: Der frühere Sultan (Ich muss das auch irgendwie abkürzen) war wieder frei.

Er freute sich und teleportierte uns in eine komische Oase. Ein nützlicher Zauber. Vielleicht sollte ich doch etwas als Magier üben, damit ich ihn lernen kann? Eldred war übrigens auch da und damit der ganze "Dunkle Hof".

Und jetzt stellte sich heraus, dass dieser ganze Unfug: die Verbannung, König Eriks kleine Gestalt, ja der ganze "Krieg" das Resultat von einem Streichewettbewerb zwischen König und F.S. (früherer Sultan) war. Dimona war ganz schön sauer! Ich auch. Ist das das Benehmen von Herrschern? Ich beneide Dimona. Sie konnte ihrem Herrn Gemahl wenigstens richtig die Meinung sagen.

Nachdem der Staub sich legte, einigten wir uns darauf, dass Daemon der Dunkle Sultan ist, F.S. und Dimona die Freuden der Ehe im Ruhestand geniessen können und Eldred sich nicht mehr Dunkler Magier nennen muss.

Danksagungen an alle und ich bekomme sogar den Göttinnen-Schatz, den ich schon ganz vergessen hatte: Den Kompass der Göttin.

Magnificus tauchte übrigens auch wieder auf. Unversehrt und verwirrt.

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Ich nahm von allen Abschied und beschloss, noch einmal in der Stadt zu übernachten, bevor ich nach Kastell aufbreche.

Auf dem Weg zum Gasthaus traf ich den örtlichen Tierhändler und habe einen zweiten Hund gekauft. Ich hoffe, er und Knabber verstehen sich. Es ist ein kleiner violetter Rabauke, den ich Kniffel getauft habe. Kniffel von Kneifen.

Das wird sicher lustig, wenn wir drei Daemon und seinen Hund Cerberus besuchen.

Gute Nacht, liebes Tagebuch.


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Das ist Kniffel


Zuletzt von Altra am Sa Okt 18, 2014 8:44 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptyFr Okt 17, 2014 1:05 pm

Tag 39-40

Liebes Tagebuch,

da wären wir wieder alle heil und zufrieden in Kastell.

Als Erstes stand natürlich der Bericht auf dem Programm. Alle waren sehr überrascht, dass es nicht zum Kampf kam, sondern wir alle Freunde sind. Tja. Diplomatie ist mein zweiter Name.

Ich erwähnte, dass Daemon keine Allergie hat und König Erik grinste. Er GRINSTE! Er hat MIR einen Streich gespielt. Na warte... wenn ich erst Meisterkoch bin, backe ich leckere Beerentörtchen. Und in deinem sind Pfefferkörnchen versteckt. Die richtig scharfen!

Und damit haben wir erst einmal wieder ein paar Tage Freizeit. Ich habe noch den üblichen Reisebericht bei Meg abgeliefert. Die war richtig beeindruckt und sagte, ich sähe langsam sehr heldenhaft aus. Danke schön.

Und damit gute Nacht, liebes Tagebuch. Ich werde die Ruhe erstmal geniessen. Aber ich frage mich, wieviel Zeit wir noch haben?
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptySa Okt 18, 2014 8:17 am

Tag 41

Ich habe es geschafft, liebes Tagebuch! Ich habe es geschafft. Ich bin Meisterkoch!

Mit meinen neuen Zutaten aus Al Maajik habe ich in Alfredos Bistro fleissig gekocht. Alfredo war begeistert. Besonders mein Dunkelkarpfen in Aspik hat es ihm angetan. Und die Gäste strömten nur so in das Lokal.

Alfredo hat mir gleich meinen Meistertitel verliehen und das Lokal wurde zur Partybude. Sogar die Knuffikanten kamen und haben für mich aufgespielt. Ich bin soooo glücklich.


Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-148
meine Party mit allen Kochfreunden.


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Neben dem Sofa steht meine Trophäe, die mir Alfred anlässlich der Beförderung geschenkt hatte.
Sie ist NICHT essbar, wie Kniffel gleich erfahren musste.


Zuletzt von Altra am Sa Okt 18, 2014 9:10 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptySa Okt 18, 2014 8:27 am

Tag 42-48

Liebes Tagebuch, bitte entschuldige die lange Unterbrechung. Ich musste natürlich sofort allen meinen Freunden erzählen, was passiert ist. Wie gut, dass die Luftschiffe jetzt auch Al Maajik anfliegen.

Olivia und Andi haben die Gelegenheit für ein 3-Tage-Menü genutzt. Lecker. Und die tanzenden Piraten waren großartig. Ich weiss nicht, wann ich mich das letzte Mal so gut amüsiert hatte. Ich bin immer noch pappsatt von dem Essen.

In Al Maajik schlug Eldred vor, mir doch auch ein Ferienhaus zu kaufen, damit ich Daemon öfter besuchen kann. Eine gute Idee. Ich hatte ja dank meiner Kochkünste das nötige Kleingeld. Dieses Mal habe ich mir aber ein Haus ausgesucht, das schon etwas mehr Einrichtung hatte.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-150
Mein neues Haus. Aber was macht das Schwert da im Boden?`


Flatterling beschwerte sich, dass Eldred uns das Haus auch hätte schenken können. Die Kleine wird gierig. Ich frage mich übrigens, wann wir sie endlich "Yuelia" nennen dürfen und wie lange sie mit dieser Scharade weiter machen will.

Oden erklärte endlich mal seine Schweigsamkeit: Reden schafft emotionale Bindungen und diese sind eine Schwäche, die Feinde ausnutzen können. Flatterling meinte, dann hätte ich kaum Schwächen, weil ich ja nie rede. Haha... ich komme bei ihr ja nie zu Wort.

Jedenfalls hat Oden wohl nicht mehr so große Probleme mit diesen emotionalen Bindungen, da er uns seine Freundschaft anbot und gerne mal mit uns reisen würde. Juchuu. Ich darf mit Oden auf Abenteuer.

Das heisst vermutlich auch, dass Daemons Herrschaft gefestigt ist und Oden nicht mehr so wachsam sein muss. Ich kann aber nicht behaupten, dass er je in Gefahr war. Nun ja... ausser von Eriks Streichen vielleicht. Hmpf.

Der weiss übrigens immer noch nicht, wie der Pfeffer in die Kekse kamen, die in seinem Schlafzimmer standen. Tja... er sollte halt nicht jedem erlauben, in seinem Schloss herumzustromern.

Daemon kann leider nicht auf Reisen mitkommen. Er hat noch viel zu lernen. Dimona ist streng wie eh und je. Aber er hat Hoffnung für die Zukunft.

Sein Vater dagegen machte mir Sorgen mit seinen Andeutungen, dass Kastell, Puerto und Al Maajik nicht die einzigen Reiche seien. Wo muss ich wohl als Nächstes hin?

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-152
F.S. in seiner magischen Oase


Ein wenig habe ich natürlich die Tage auch gearbeitet. Unter anderem habe ich mir dabei eine neue Rüstung aus Muscheln hergestellt. Gut gearbeitet ist sie, aber ich bin nicht so sehr vom Aussehen überzeugt. Der Helm... ich sehe aus, wie..wie... wie ein Wesen mit langen Ohren.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-151
Langohr-Danny in Puerto noch ganz vollgefuttert mit dickem Bauch.


Liebes Tagebuch, weisst Du eigentlich, wo ich Erdmana herbekommen kann? Ich weigere mich, diese süssen Erdgeister zu töten, nur wegen einer komischen Prophezeiung. Und dann noch einer Prophezeiung, die vorhersagt, dass die Menschen die Erdgeister verärgern werden. Na, wundert das wen? Mal sehen, ob ich den Wunsch etwas kreativer erfüllen kann.


Zuletzt von Altra am Mo Feb 23, 2015 4:59 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptySo Okt 19, 2014 11:12 am

Tag 49

Liebes Tagebuch, es geht weiter in unserer Mission.

Flatterling hatte gestern wieder das Bedürfnis ausführlich über unsere bisherigen Abenteuer zu plaudern und beendete das Gespräch damit, dass es doch schön wäre, wenn etwas lustiges passieren würde, wie zum Beispiel einen sprechenden Bären im Wald zu treffen.

Heute morgen war dann auch der erwartete Brief da. Der Briefträger machte einen ziemlichen Radau. Nach dem, was ich sehen konnte, als ich aus dem Fenster schaute, ist er mit Pierre und Butch, den beiden Rabauken, zusammen gestoßen. Jedenfalls sollte ich zum Schloss kommen, es sei etwas Unglaubliches passiert.

Knabber und Kniffel blieben zu Hause. Wenn es, wie ich annehme, in den Urforst Wald geht, sollte ich nichts mitnehmen, womit ich Tiere verängstigen kann. Und die Beiden sind doch recht jagdlustig. Meg versprach, sich um die zwei zu kümmern.

Im Schloss kam ich genau richtig zu einem Streit zwischen Laura und Erik dazu. Königin Ophelia schritt schließlich ein und unterbrach die beiden.

Hugo hatte anscheinend seine Untersuchungen beendet und kam zu dem Schluss, dass es mehr als drei Göttinnenschätze gibt. Als die Göttin das letzte Mal Reveria rettete, hinterliess sie in jedem Land einen Schatz. Je einen in Kastell, Puerto und Al Maajik und einen vierten in einem Land, das gerne übersehen wird, da sein Herrscher kein Mensch ist. Dieses vierte Land wird vom Herrscher über alle Monster und Bestien, dem großen Geist, beherrscht. Wir sollen dieses letzte Land finden. Leider ist es wohl verschollen.

Unter uns: nach Plapperlings Geplapper gestern hatte ich schon eine Ahnung, wo dieses geheimnisvolle Land ist. Aber da verplapperte sich jetzt die Königin. Anscheinend kennt sie den Geist, der Danuta heißt und in einem verbotenen Wald lebt. Mehr wollte sie aber nicht verraten. Es sei ein großes Geheimnis. Sie müsse darüber nachdenken.

Noch während jeder, außer mir, auf Ophelia einredete, platzte ein Paladin in die Besprechung. Ein riesiger Verdammnisstein sei in den Urforst gefallen. Und der Paladin meinte RIESIG.

Erik schickte sofort seine Truppen unter der Leitung von Hugo zum Urforst. Wenn die Monster dort von dem Stein beeinflusst werden, hat Kastell ein Problem. Das "Dynamische Duo", der neue Spitzname von Flatterling und mir, sollte hinterher.

Laura flüsterte uns noch zu, dass sie mitkommen würde. Wir sollten auf sie warten. Ich war begeistert.

Moment, liebes Tagebuch. Ich muss der Prinzessin wohl auch das Konzept von Tagebüchern erklären.

Da bin ich wieder. Anscheinend gelten Regeln nicht für Prinzessinnen und ich schreibe jetzt unter dem Bett versteckt weiter.

Bevor wir aufbrachen, fing Ophelia uns noch ab. Sie erklärte uns, der Urforst sei die Grenze zwischen Menschen- und Geisterwelt. Der Zutritt sei seit Ewigkeiten untersagt. Sie selber glaube aber auch, dass der vierte Schatz dort sei. Für die Rettung von Reveria gab sie uns einen Brief an die Kinder des Waldes mit. Wie sie sagte, bittet sie in ihm darum, dass uns geholfen wird. Können Monster und Geister lesen? Ich lasse mich überraschen.

Außerdem gab sie uns noch den Rat, wenn wir vom Weg abkommen, den Seelenbaum zu suchen. Was auch immer das ist. Ich nehme an, es ist wieder ein Fall von "Ihr erkennt es, wenn ihr es seht." Wir sollen auch auf Laura aufpassen. Sie kennt ihre Tochter offensichtlich nur zu gut.

Nach einer kurzen Luftfahrt trafen wir im Wald ein und wer tauchte eine Waldlichtung später auf? Mampfi und seine Haustiere. Pierre klang mehr als komisch. Butch meinte, dass sei so, seit er "sie" getroffen hätte. Hm.. erinnerte mich irgendwie an Magnificus und Noelia. Flatterling tat unwissend.

Im äußeren Wald war nicht wirklich viel los, was aber auch mit der hohen Paladindichte zu tun haben konnte. An einem Fluß, der die Grenze zum inneren Urforst darstellt, fanden wir schließlich Hugo mit einer Paladinwache. Sie untersuchten gerade ein seltsames Artefakt.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-156
Ich kann damit nichts anfangen, aber es ist wohl aus dem Material der Göttinnenstatuen in den Städten und uralt. Mindestens 30 Jahre also.

Während wir unser Nachtlager vorbereiteten, um morgens in das Herz des Waldes vorzustoßen, tauchte ein Mann auf. Er verbat uns, weiter zu gehen, da wir sonst einen Schwur brechen würden und verschwand wieder.

Sehr mysteriös, liebes Tagebuch. Ich bin ja neugierig, was uns morgen erwartet.


Zuletzt von Altra am So Okt 19, 2014 12:25 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptySo Okt 19, 2014 11:23 am

Tag 50

Liebes Tagebuch, ich sitze in einem Gasthaus im Urforst. Ein etwas seltsames Gasthaus. Es gibt nur ein Bett, ich muss es daher mit dem Besitzer teilen. Kein Problem. Es ist ein Knuffling und damit schön kuschelig.

Wir brachen heute morgen ausgeschlafen und bereit für alles auf. Das änderte sich aber abrupt, als wir die Brücke über den Fluss überquerten. Flatterling hatte Angst. Laura hatte Angst. Ich hatte auch Angst, aber konnte das nicht sagen, weil die Mädchen zu laut diskutierten.

Plötzlich kreischte jemand und keiner hatte mehr Angst, sondern wir rannten alle drei los. Gut, zwei rannten, Flatterling ließ sich tragen.

Ein Mädchen und ein Blattling wurden von schattigen Wölfen angegriffen. Wir konnten die Tiere vertreiben, aber keinen Verdammnisstein in der Nähe sehen. Das ist nicht gut. Der Einfluss des gesuchten Steines muss wirklich gewaltig sein.

Sie stellte sich als Leilah vor und sah etwas angeknabbert aus. Aber es war wohl nicht so schlimm. Ich gab ihr eins meiner selbstgemachten Heilelixiere und es ging ihr schon besser.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-157
Leilah und die Monster. Da kann man schon Angst bekommen, finde ich.

Auffällig war, dass Leilah uns als Männschön bezeichnete, ähnlich wie dieser Mann, der uns gestern aufgesucht hatte. Hm. Ein glücklicher Zufall, da Leilah uns gleich anbot, uns in ihr Dorf zu bringen. Der Weg führt durch eine Grotte mit interessanten Pilzen. Ich habe ein paar eingesteckt und werde Alfredo fragen, ob er Rezeptideen hat, wenn ich wieder in Kastell bin.

Als wir im Dorf ankamen, stellte sich heraus, dass Leilah und der Mann von gestern Geschwister sind. Er heißt übrigens Pino. Pino dankte uns für unsere Hilfe, aber bestand darauf, dass wir das Dorf wieder verlassen. Leilah und Pino stritten sich deshalb lautstark und ich war mal wieder dankbar, dass ich ein Einzelkind bin. Familien. Es geht nicht mit ihnen, aber es geht auch nicht ohne sie.

Ende vom Lied: wir dürfen uns ausruhen und sollen dann wieder gehen. Ich habe die Gelegenheit genutzt und ein wenig eingekauft. Oh. Und glaubst du mir das, liebes Tagebuch? Auch Blattlinge haben Wünsche.

Gute Nacht. Ich hoffe, Pino ändert bis morgen seine Meinung.
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptySo Okt 19, 2014 11:55 am

Tag 51

Pino hatte seine Meinung leider nicht geändert und brachte uns zum Dorfeingang. Wir durften nicht einmal den Großen Geist direkt fragen.

Bevor wir gingen, fragte Laura Pino aber nach einer Dame aus Kastell, ihrer Mutter. Pino kannte sie anscheinend und wir übergaben ihm dann kurzerhand den Brief von Ophelia. Ich meine, wenn er nicht ein "Kind des Waldes" ist, wer dann. Oh. Er kann übrigens lesen, aber beschloss, den Brief zum Geist zu bringen. Aber nein, wir durften nicht warten.

Gerade, als ich die Grotte wieder betreten wollte, kam ein Baumgeist angerannt. Leilah sei zusammen gebrochen. Wir rannten natürlich alle zu ihr.

Flatterling spekulierte, dass der Grund dafür der Verdammnisstein sei. Leilah wäre gebissen worden und damit sei ein Teil des Fluches in sie gedrungen. Pino bestätigte, dass sie zum Teil Monster wären und somit anfällig für den Stein. Keine guten Neuigkeiten.

Glücklicherweise entschied sich Flatterling nun dafür, das große Geheimnis zu lüften. Sie verwandelte sich in das Mädchen aus der Dösdrachenhöhle und behauptete, sie könne die Macht des Steines in Leilah aufhalten. Wir müssten aber unbedingt den Stein finden und zerstören. Erklärungen würden folgen.

Und los. Pino kam mit. Im Wald stolperten wir schon wieder über die Rüpel. Viel Sinn ergab ihr Gerede nicht, aber glücklicherweise kam Noelia angeflattert. Flatterling war nicht da, also konnte ich mal erzählen, was passiert war. Vielleicht sollte man schwarzen Schmetterlingen, die sich in verdächtige Mädchen verwandeln, nicht vertrauen, aber ich habe bei Noelia ein gutes Gefühl.

Noelia bot ihre Hilfe an. Wir sollten ihr die Splitter vom Stein bringen. Sie würde dann einen Trank brauen, der Leilah helfen könne. Pierre, der tatsächlich unter einem Zauber stand, und Butch sollten solange die weiteren Zutaten sammeln. Na, meinetwegen.

Der Stein wurde recht schnell gefunden. Die ihn bewachenden Monster waren auch keine wirklich große Gefahr. Also ging es zurück zum Dorf.

Vor der Grotte tauchte Noelia wieder auf, wir übergaben ihr die Steinsplitter und sie braute ihren Trank. Beeindruckend, so weit von Geräten, muss ich sagen.

Im Dorf gaben wir Leilah den Trank, der auch tatsächlich wirkte. Hurrah! Und Noelia verzichtete auf Bezahlung, weil ich zu glücklich aussähe. Nett von ihr. Ich gab ihr trotzdem ein paar selbstgebackene Kekse, die ich als Wegzehrung mitgenommen hatte.


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Leilahs Heilung

Die Schwestern bekamen sich wieder in die Haare. Anscheinend ist Yuelia zu sehr eine Anstandsdame, während Noelia zu selbstsüchtig ist. Offensichtlich kennen die zwei sich nicht wirklich gut. Noelia flatterte beleidigt davon.

Und jetzt bekamen wir endlich Flatterlings Erklärung. Ab jetzt darf ich sie Yuelia nennen. Hoffentlich denke ich da immer dran. Sie meinte, sie hätte mir/uns die Wahrheit schon längst erzählen wollen, aber Angst gehabt, dass man ihr nicht glauben würde. Und würde ich ihr bitte bitte verzeihen?

Stelle dir hier bitte einen unhörbaren Seufzer vor. Natürlich habe ich ihr verziehen. Und natürlich habe ich ihr nicht gesagt, dass ihr dummes kleines Geheimnis schon langes keines mehr war. 

Laura platzte in unser Privatgespräch und verzieh auch. Wie nett.

Yuelia erzählte uns jetzt, dass ihr Vater erzählt hätte, dass Reveria mit der Kraft der Wünsche gerettet werden müsse. Diese Kraft sei nahezu verschwunden. Na, ich denke, ich habe schon einige Wünsche erfüllt und ich werde mein Notizbuch nach der Rückkehr weiter abarbeiten.

Laura wunderte sich über Yuelias Erzählung. Sie hatte damals in der Höhle wohl nicht richtig zugehört.
 
Ich frage mich übrigens, was das für mich bedeutet. Bleibt Yuelia Yuelia und brauche ich ein zweites Bett oder wird sie wieder zum Flatterling? Und: reise ich alleine oder immer noch in Begleitung. Vermutlich letzteres. Warten wir es ab.

Pino kam, gerade als Laura und Yuelia so richtig sentimental wurden, also gerade richtig. Mädchen! Danuta, der Große Geist, wolle uns sprechen. Danuta ist übrigens auch eine sie.

Und Danuta ist der (die?) große sprechende Bär, den Flatterling letztlich unbedingt sehen wollte.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-159
Knuddelig. Ich frage mich, ob ich ein Bärenstofftier nähen kann.

Danuta erzählte uns einiges über die Göttin und enthüllte auch gleich ein weiteres Geheimnis von Yuelia: Sie ist ein Kind Lunares, Tochter der Göttin Celestia. Genau: Die Göttin, die Reveria schon einmal gerettet hatte. Ich frage mich gerade, ob Celestia auch einen Danny hatte, den sie die Arbeit machen ließ.

Auf unsere Frage hin, ob wir auch die Wünsche von Monstern und Geistern erfüllen könnten, erklärte Danuta, dass Monster natürliche Wesen seien, die keine Wünsche haben. Geister dagegen wurden von Celestia mit den Menschen vertraut gemacht und sind ihnen ähnlicher. Daher also der Wunsch des Blattlings. Aha.

Und jetzt kam Besuch, mit dem ich wirklich nicht gerechnet hatte: Hugo und Ophelia. Letztere und Danuta plauderten etwas, bevor es wieder um unser eigentliches Problem ging. Uns wurde aber wenigstens die Unterstützung des Urforstes zugesagt. Und wir bekamen den vierten Schatz: Das "Steuerrad der Göttin".

Die vier Schätze sind Teile eines Schiffes und gehören zum legendären Luftschiff der Göttin, das wohl oben im Seelenbaum liegt.

Wir kletterten also alle hoch, auch die Rüpel übrigens. Und dort war das Luftschiff. Beeindruckend, muss ich sagen. Hugo stürzte sich sofort in die Forschung und die Rüpel und Leilah erklärten sich bereit, zu helfen. Um genau zu sein: Leilah bot sich an, und Pierre, der sich wohl in sie verliebt hat, wollte sie beeindrucken. Ich hoffe nur, sie hat einen besseren Geschmack.

Kaum aus dem Schiff hinaus, tauchten Erik und Ross vor uns auf. Ophelia war wohl auf eigene Faust aufgebrochen und Erik wollte seine Frau und Tochter jetzt wieder einsammeln, retten oder was auch immer nötig war.

Danuta hatte ihn schon auf den jetzigen Stand gebracht und Erik hatte einen wirklich guten Plan: Er rief eine Reveria-Weltversammlung ein, in der alle vier Länder über die Zukunft beraten sollten. Das würde aber einige Zeit in Anspruch nehmen. Ich habe also wieder einmal etwas Freizeit.

Ich verbringe die heutige Nacht noch einmal im Urforstdorf und breche dann morgen nach Kastell auf. Gute Nacht, liebes Tagebuch.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-160
Das Dorf. Hübsch, nicht wahr? Vorne ist ein Teil des Gasthauses zu sehen. Ich hoffe nur, es regnet nicht, während ich übernachte.
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptySo Okt 19, 2014 12:05 pm

Tag 52 bis 54

Nach der Ankunft in Kastell haben Flatterling-Yuelia und ich Meg aufgesucht. Sie war übrigens nicht überrascht. Anscheinend hat Flatterling die Angewohnheit, nachts in Mädchengestalt auf Dächern zu sitzen und mit dem Mond zu sprechen. Und Meg hat Flatterling an der Stimme erkannt. Soso.

Am nächsten Tag war ich dann bei Alfredo, habe ihm die Höhlenpilze gezeigt und über ein paar Rezepte aus dem Urforst geplaudert. Wir haben dann fleissig probiert und geübt und am Ende mit Begeisterung gegessen. Das reichte dann sogar aus, das Alfredo mich zum Kochhelden ernannte. Ich wusste nicht einmal, dass man besser als "Meister" werden kann!

Aber da war ich wohl der Einzige. Alfredo scheuchte mich sofort zum König, wo ich für meine Heldentaten in der Küche königlich beschenkt wurde.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-161
Sehe ich nicht großartig aus?

Den nächsten Tag verbrachte ich dann mit Wünsche erfüllen und Bericht erstatten. Es sieht so aus, als hätte ich einige Beförderungen verpasst. Nur mein Magierlehrer meint, ich solle gefälligst mal üben. Und was hatte Fern für mich?

Noch eine Heldenbeförderung. Ich habe nicht einmal gemerkt, dass ich Meister wurde. Aber wenn ich mir überlege, wie viele Monster ich in der letzten Zeit jagen musste, dann finde ich, habe ich das verdient. Genauso wie meine schicke neue Kleidung vom König, die ich auch öfter tragen werde. Meine schöne Kochkleidung ist doch zu schade für die Monsterjagd. Aus dem Weiß kriegt man den Dreck doch nie raus.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-162
Ob ich Olivia so gefalle?

Yuelia ist übrigens wieder der Flatterling und lässt sich tragen. Was für ein Faulpelz.

Und jetzt habe ich wieder ein paar Tage Zeit, um mich zu erholen, denke ich. Aber nicht zuviel. Das Zeichen auf Lunares wird immer deutlicher und diese Weltversammlung sollte besser stattfinden, so bald man alle Herrscher zusammen bekommt. Am Besten im Urforst, damit Danuta teilnehmen kann. Oder was meinst Du, liebes Tagebuch?
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptyMi Okt 22, 2014 4:04 pm

Tag 55

Liebes Tagebuch,

Yuelia hatte gestern mal wieder einen ihrer prophetischen Wünsche. Sie fände es toll, wenn wir etwas Erhebendes erleben könnten, wie z.B. durch die Luft fliegen und dann eine Bruchlandung zu machen. Super. Jetzt bleibt nur eine Frage offen: Wann steige ich in das Luftschiff und wer bringt mir bei, es zu fliegen? Ich will aber nicht! Ich habe Höhenangst!

Der schon "sehnsüchtig" erwartete Brief lauerte dann auch heute morgen im Briefkasten. Juchheissasa. Auf zum Schloß, die Reveria-Weltversammlung beginnt.

Ich finde das nicht fair. Alle Herrscher sind in Kastell, nur Danuta kann nicht kommen. Hätte man nicht eher im Urforst tagen sollen?

Yuelia nahm vor dem Schloß dann noch ihre wahre Gestalt an und los ging es. Der Plapperling ergriff dann auch gleich das Wort und erklärte die Lage.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-163
Die Reveria-Weltversammlung


Die Verdammnissteine sind das erste Zeichen einer Katastrophe. Jaja... wussten wir schon. Neu war, dass es sich wohl um Bruchstücke des Himmels handele. Der ist wohl eine Art Schale, der Reveria beschützt.  Yuelia weiss das von ihrem Vater, der der Schöpfer der Welt ist. Gott. Divinus. Ich glaube, ich sollte in Zukunft respektvoller sein.

Jedenfalls wollte Yuelia Reveria retten, was ja wirklich sehr nett von ihr ist. ich meine... ich möchte nicht in einer Welt leben, die durch die Verdammnissteine ganz schattig ist. Brrrrrr....

Divinus erklärte ihr, dass Reveria nur durch die Macht der Wünsche gerettet werden könne und Yuelia stürmte los. Noelia hinterher.

Der göttliche Papa ordnete noch hastig an, dass beide nur als Schmetterlinge erscheinen dürften und ihre Identität geheim halten müssten. Unsere Wünsche dürften nicht beeinflusst werden, sondern müssten ehrlich sein.

Und sobald das Kreuz auf Lunares zu sehen sei, wäre nur noch wenig Zeit und sie sollten sofort heimkehren.

Unter uns: die beiden haben wohl nicht wirklich auf Papa gehört.

Yuelia knallte also in Reveria auf den Boden (irgendwo hatte ich da doch ein Bild...) und ging auf die Suche nach selbstlosen Wünschen. Sie fand aber nur Egoisten, bis sie auf mich traf. Was an mir so besonders war, hat sie aber nicht gesagt. Vielleicht, dass ich ihr geholfen habe?

Sie beschloss also, meinen Wunsch zu erfüllen. Wenn sie das könnte, wäre das vielleicht ein Zeichen. Wie auch immer. Ich finde ja, ICH habe meinen Wunsch selber erfüllt. Und noch die egoistischen Wünsche von halb Reveria. Hmpf. Yuelia glitzert nur, wenn sie Wünsche hört, die nicht mit "bring dieses, koche jenes, töte was anderes" erfüllt werden können. Sprich: Wünsche, an denen die Leute selber arbeiten müssen.

Jedenfalls zurück zur Versammlung: Pino ist als Vertretung für den Waldgeist da. Er schlug vor, nach Lunares zu fliegen und Divinus alles zu erklären. Damit, dachte ich, wäre dann auch der Ort der Bruchlandung klar.

Hugo meinte, das wäre nur mit dem Schiff der Göttin möglich und dem fehle der Treibstoff. Das wären Schwebesteine und die gäbe es nur auf Lunares.

Olivia und Andi hatten aber eine andere Idee: Es gäbe eine legendäre schwebende Insel: Emporia. Erik hielt das eher für ein Hirngespinst, aber Laura hatte wohl davon in einem Bilderbuch gesehen.  Bilderbücher scheinen ein wirklicher Quell für Wissen zu sein. Ich sollte mir ein paar zulegen. Glücklicherweise bestärkte Daemon mein Vertrauen in andere Quellen und verwies auf alte Schriften, die es in Al Maajik gibt und die auch von diesem Emporia sprechen.

Noch während alles diskutierte, platzte ein Fremder in die Versammlung. Frag mich nicht, wie er von dem Gesprächsthema erfahren hatte. Jedenfalls sagte dieser Falk, er hätte als er jung war, Emporia einmal gesehen. Leider hat er unwichtige Details, wie die Lage, völlig vergessen.

Die wachhabenden Paladine werfen Falk wieder heraus, die versammelten machen Mittagspause und ich? Ich werde von der wieder flatternden Yuelia zu Falk geschleift. Und das trotz meines Hungers!

Kurz und bündig: Falk erzählt das gleiche, wie vorher und jammert, dass ihn alle seine Schüler verlassen hätten. Der letzte, ein wahres Fliegerass, sei vor kurzem gegangen und hätte wohl ein Zimmer bei Meg genommen. Hm... dann muss er wohl eingezogen sein, nachdem ich mein Blockhaus gekauft hatte.

Ich weiss zwar nicht warum, aber Yuelia zerrt mich zu Meg, die uns wiederum erzählt, dass besagter Schüler, Fink mit Namen, nach Puerto gegangen sei.

Zurück ins Schloß: Da keiner wirklich weiter weiss, sollen wir doch mal nach Puerto gehen und diesen Fink suchen. Es könnte ja sein, dass der sich an eine Erzählung von Falk erinnert, in der dieser den Standort von Emporia nennt. Ich nenne das ja, nach Strohhalmen greifen, aber eine bessere Idee hatte ich auch nicht.

Also wurden wir losgescheucht und während die Versammlung wasauchimmer berät, machen wir die Arbeit.

Ich sitze jetzt auf den Luftschiff, dass morgen früh in Puerto ankommen soll, und hoffe, dass ich während des Fluges wenigstens ein Nickerchen machen kann. Unwahrscheinlich. Der Pilot singt, wie eine schlecht gelaunte Katze.

Eine ruhige Nacht, liebes Tagebuch. Du hast ja keine Ohren.


Zuletzt von Altra am Mi Okt 22, 2014 6:26 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptyMi Okt 22, 2014 4:38 pm

Tag 56

Liebes Tagebuch,

unsere Detektivarbeit führte uns zuerst zur Cocina Rica. Leider gab es dort kein Mittagessen, sondern nur einen betrunkenen Grieskram, der angeblich den Aufenthaltsort von Fink kennen sollte, aber nicht damit rausrückte, sondern uns die Ohren volljammerte, dass es Emporia nicht gäbe. Hat eigentlich jeder von dieser Insel gehört? Ausser natürlich den Herrscherfamilien, Wissenschaftlern, Schmetterlingen und Helden?

Glücklicherweise kam Grieskrams Tochter Aurora, um ihren Vater abzuholen. Der wollte nicht mitkommen, aber Yuelia und ich kamen stattdessen mit, nachdem Aurora erzählte, dass Fink in der Werkstatt wohne. Das klingt... äh... irgendwie heimelig?

Jedenfalls will Fink auch Emporia finden, um zu beweisen, dass Falk kein verrückter Alter ist. Das ist nett von ihm. Soviel zu "alles Egoisten auf Reveria". Yuelia erzählte den beiden alles und wer platzte herein, sobald sie fertig war? Noelia.

Die rückte jetzt auch mit ihrem Teil der Geschichte heraus. Sie hatte Verdammnissteine gesammelt, um Schwebesteine herzustellen, ein Verfahren, das Fink wohl entdeckt hätte. Die Mutter der beiden hatte wohl eine Weile auf Emporia gelebt und Noelia will deshalb dorthinfliegen. Für einen Schmetterling ist es wohl zu weit. Was bei mir langsam die Frage aufkommen lässt: Wie hat sich Papa Divinus die Rückkehr seiner Töchter vorgestellt? So ganz ohne Flugmaschine?

Nicht drüber nachdenken, Danny!

Fink und Aurora konnten uns auch darüber aufklären, warum Grieskram so seltsam ist: Sein bester Freund war wohl auf der Suche nach Emporia verschollen.

Jedenfalls konnten wir Grieskram schliesslich davon überzeugen, dass sein Lotterleben kein schönes Andenken an seinen Freund ist. Und da Fink und Aurora schon fleissig an einem kleinen Luftschiff arbeiteten, half Grieskram dabei, es startklar zu machen.

Morgen früh fliegen wir, also Fink, ich und die beiden Schmetterlinge als Schmetterlinge (weil leichter)  los. Ich habe mich vorsichtshalber während der Rest bastelte, ins Labor gestellt und ein paar Heiltränke gebraut. Und Kopfschmerzelixiere. Ich weiss ja inzwischen, was mich erwartet: eine Bruchlandung.

Ich kann es nicht erwarten. Gute Nacht, liebes Tagebuch. Sag mir Bescheid, falls Du in Puerto auf meine Rückkehr warten möchtest.


Zuletzt von Altra am Mo Feb 23, 2015 5:20 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptyMi Okt 22, 2014 5:22 pm

Tag 57

Liebes Tagebuch, schön, dass du mich begleitet hast. Nein, ich glaube natürlich nicht, dass Tagebücher reden können, Noelia. Und hör auf damit, auf meiner Schulter mitzulesen.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-164
unser kleines Luftschiff.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-165
Emporia aus der Luft


Der Flug selber war schön. Die Landung selber nicht so sehr. Wir wurden wohl ziemlich weit geworfen. Ich habe meine Kopfschmerzelixiere wirklich gebraucht. Noelia und Fink hatten mehr Glück. Yuelia war dagegen verschwunden. Und das Boot war auch weg. Wir machten uns also sofort auf den Weg, um sie zu suchen.

Noelia tut übrigens nur so, als wäre sie so unleidlich und böse. Eigentlich ist sie eine ganz Nette, die anderen Leuten, wie Fink, hilft und sich um ihre kleine (?) Schwester Sorgen macht.

Emporia. Eine schöne Gegend, muss ich sagen. Und wir hatten Glück. Gleich hinter der nächsten Lichtung trafen wir einen Knuffling, dem wir in sein Dorf folgten. Und dort fanden wir auch unser Luftschiff. Repariert und flugbereit!

Während wir noch staunten, tauchte ein Mensch auf: Larkin der verschwundene Freund von Grieskram. Der hatte das Schiff repariert. Wir erzählten ihm, wieder einmal, die ganze Geschichte und Larkin konnte uns beruhigen: Es gibt auf Emporia massig Schwebesteine.

In der Nähe des Knufflingdorfes gibt es eine verfallene Hütte, in der einmal ein Mensch lebte, der Emporia erforschte. Was aus ihm geworden ist, konnte Larkin uns aber nicht sagen.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-167

Sehr knuffig. Vor allem das "Feuer"

Ich erkundete erst einmal das Dorf. Mein treues Notizbuch kam gleich zum Einsatz und ich habe einen Großeinkauf gemacht. Diese Pfirsiche sind einfach himmlisch!

Währenddessen hatten Falk und Larkin sich besprochen und einen Plan ausgearbeitet. Die zwei würden neue Schwebesteine für das Schiff holen und Noelia und ich sollten die Hütte aufsuchen. Und danach Yuelia finden. Irgendwo musste sie ja stecken. Noelia machte sich lautstark keine Sorgen um sie.

In der Hütte fanden wir das Tagebuch eines Hohenstein Stein. Der Name kommt mir irgendwie bekannt vor...

Weit kamen wir aber nicht. Emporia ist wohl ein riesiger Schwebestein. Das war es. Bevor wir weiter suchen konnten, gab es einen gewaltigen Knall und wir stürmten aus der Hütte. Dort wurden wir von drei Knufflingen empfangen, die gesehen hatten, dass ein schwarzer Stein auf den Göttinnen-Hain fiel. Ein Verdammnisstein.  Noelia und ich rannten sofort los.

Und gut, dass ich sie dabei hatte: Der Hain war durch ein magisches Siegel geschützt, dass Noelia entfernen konnte. Ich hätte alleine ziemlich dumm da gestanden. Ein paar Schattenmonster später gab es aber leider noch ein Siegel, dass für sie zu stark war.

Glücklicherweise hatte uns ein Pelzling verfolgt. Zumindest wurde dieser Riesenknuffling so von Noelia genannt. Er konnte uns helfen und wir kamen schliesslich weiter.

Und da war auch schon Yuelia und vor ihr mehrere Schattenmonsterdrachen. Ich muss Noelia da mal zustimmen. Anstatt fortzulaufen, stand sie da und versuchte, mit ihnen zu reden. Also wirklich!

Glücklicherweise war da dann auch schon der Verdammnisstein. Wir konnten ihn zerschlagen und das wars dann auch mit den Schattenmonstern und wir kamen zu einem gigantischen Schwebestein.

Ich bekam dann fast einen Herzanfall, als eine Stimme von oben zu uns sprach. Glücklicherweise stellte es sich schnell heraus, dass es Divinus war. Etwas mehr Rücksicht in Zukunft. Mein Atem hat sich immer noch nicht beruhigt.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-166
Der Schwebestein der Göttin, sein Träger und die Schwestern

Gemäß Divinus ist dieser Riesenstein genau der Stein, der das Luftschiff der Göttin angetrieben hatte. Anscheinend war  Emporia selber ein gigantischer Verdammnisstein, der vor Ewigkeiten auf Reveria niederfiel. Die Göttin befestigte ihren Luftschiffschwebestein an Emporia und rettete somit meine Welt. Puh.

Jedenfalls sollten die beiden Mädchen sich beeilen. Wenn sie bis zur Sonnenfinsternis nicht zurück sind, haben sie ein Problem. WIE sie zurück kommen, hat Divinus natürlich nicht gesagt. Vielleicht hat er ja mehr Vertrauen in uns, als er zugibt.

Die zwei verwandelten sich wieder und ich durfte den Schwebestein transportieren. Nicht wirklich einfach, auch wenn er schwebte. Das Ding ist unhandlich, sage ich Dir.

Ein wenig Bauchschmerzen hatte ich schon, ob wir den Stein einfach mitnehmen können. Nicht, dass Emporia jetzt doch hinunterfällt. Aber Larkin erklärte, dass Emporia gereinigt wurde und jetzt selber ein gigantischer Schwebestein sei. Also sei es in Ordung.

Wir werden morgen sofort aufbrechen. Zurück nach Puerto, also noch schnell ein paar Pfirsiche kaufen.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-168
Celestia kennt ihre Töchter (aus einer Rückblende von Divinus)


Zuletzt von Altra am Mo Feb 23, 2015 5:22 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptyMi Okt 22, 2014 5:31 pm

Tag 58

Irgendwie konnten wir den Schwebestein in unserem Schiff verstauen und zurück fliegen. Nicht so einfach, sage ich dir. Vor allem, da Larkin und der Pelzling auch mitwollten. Nie wieder, sage ich dir. Es war so eng im Schiff, ich habe immer noch Pelz im Mund und Falk stand die ganze Zeit auf meinem linken Fuß. Mit dem vollen Gewicht!

Grieskram war ganz aus dem Häuschen, als er Larkin sah. Ein gutes Ende für diese Geschichte.

Pelzling und Noelia verschwanden mit dem Schwebestein in Richtung Urforst und Yuelia und ich stiegen ins Luftschiff, um Kastell noch am Nachmittag zu erreichen.

Die Versammlung und Falk, der wieder hineinplatzte, freuten sich gewaltig über die guten Neuigkeiten. Wir werden wohl bald nach Lunaria aufbrechen können.

Und noch ein Überraschungsgast erschien: Der gekrönte Ritter, Eriks Vater, auch genannt Hohenstein Stein. Moment mal. Er war auf Emporia und hat nie jemandem davon erzählt? Mir fehlen die Worte. Wirklich. Ganz ehrlich. Ich bin sprachlos vor Ärger. Einfach unglaublich.

(Die nächsten zwei Seiten fehlen im Tagebuch)

Einmal tief durchatmen.

Es blieb eigentlich nur eine Frage zu klären: Wer fliegt nach Lunares? Natürlich brauchen wir einen Piloten. Das wird Fink sein. Zusätzlich kann nur noch eine Person mitkommen. Yuelia und Noelia zählen natürlich wieder nicht. Schmetterlinge halt. Und fragt mich in dem Zusammenhang nicht, wie Noelia mitsamt dem Pelzling so schnell reisen konnte. Vielleicht kann einer der beiden teleportieren?

Der zweite Reisende bin ich. Es gab zwar ein paar Gegenstimmen, aber alle einigten sich dann doch auf mich. Recht so. Wer ist hier schliesslich der Held?


Es gab noch ein paar Belohnungen. Yuelia mag immer noch Zuckerwasser. Igitt. Und dann ging es zu Meg, die anscheinend gar nichts überrascht.

Zu Hause hatte ich noch einen Brief im Briefkasten: Larkin bietet regelmässige Flüge nach Emporia an. Na, vielleicht kann ich da ja irgendwann hin.

Aber jetzt warte ich erstmal wieder auf neue Nachrichten. Wann ist das Luftschiff endlich einsatzbereit?

Lassen wir uns überraschen, liebes Tagebuch.


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Ein Ausschnitt aus der Versammlung. Irgendwie immer noch eine ziemliche Cliquenbildung. Oden ist leider nicht ganz drauf. Und links ist der Pelzling. Ist Olivia nicht schick angezogen?
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptySa Okt 25, 2014 6:23 pm

Tag 59-61

Liebes Tagebuch,

viel ist die letzten Tage nicht passiert. Das Schiff wird weiterhin repariert. Im Schloß wird weiterhin diskutiert. Und ich? Ich renne weiterhin durch Kastell und erfülle Wünsche. Inzwischen habe ich auch schon einen ziemlich guten Ruf. Es mag egoistisch klingen, aber das gefällt mir. Und wer weiß? Vielleicht gefällt es ja auch O  jemand anderem?

Ich mache mir Sorgen um Yuelia. Sie ist immer noch mit Feuereifer dabei, Wünsche zu sammeln, aber irgendwie klingt sie anders, als sonst. Sie bestand darauf, Puerto, Al Maajik und Emporia zu besuchen, mit allen Leuten zu sprechen und schien sich jedes bisschen genau einzuprägen.

Wenigstens hat sie heute abend wieder wie immer geplaudert. Sie hatte soviel Spaß, meinte sie, sie möchte für immer bleiben. Vielleicht ist es das ja? Wir werden mit dem Schiff der Göttin nach Lunaria reisen und ihr Vater klingt ähnlich beschützend, wie Erik.
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptySa Okt 25, 2014 6:36 pm

Tag 62

Liebes Tagebuch,

ich schreibe aus dem Luftschiff der Göttin, als es auf Lunaria zufliegt.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-170
Anscheinend hätten doch mehr Leute mitkommen können, wenn Yuelia und Noelia Schmetterlinge geblieben wären. Aber was weiß ich schon?

Heute morgen, war Yuelia fort. Als ich aus dem Haus trat, um mich nach ihr umzuschauen, brachte der Briefträger einen Brief vorbei. Er meinte, sie hätte traurig ausgesehen. Im Brief stand nur, dass sie alleine spazieren gehen wolle.

Ein wenig machte ich mir doch Sorgen und ging erst einmal zu Meg. Sie scheint mehr über Yuelia zu wissen, als ich. Leider Fehlanzeige. Weder Meg noch ihre Schwestern hatten Yuelia gesehen. Aber sie meinte, der Flatterling wäre oft nachts durch Kastell geflattert oder gegangen und hätte Freundschaften geschlossen.

Ich durchsuchte also Kastell. Opi schickte mich zur Bibliothek. Von dort ging es zum Schloss, wo sich Laura der Suche anschloss. Wir hatten aber kein Glück. Schliesslich erinnerte ich mich, dass Yuelia gestern die Grasebene erwähnte und wir wollten es dort versuchen.

Kaum hatten wir aber die Stadt verlassen, kamen uns die Rüpel entgegen. Sie überbrachten die Nachricht, dass das Schiff bereit wäre. Wir müssten aber sofort aufbrechen, da die Sonnenfinsternis heute Nacht ist.

Noelia tauchte auch auf, während Laura und ich noch diskutierten, was wir mit Yuelia machen sollten und übernahm das Kommando. Laura wurde mit den Rüpeln zum Schloss geschickt, um ihre Eltern zum Schiff zu bringen. Sie und ich würden Yuelia suchen.

Noelia meinte, dass ihre Schwester vermutlich nicht gehen wolle und daher traurig sei. Und da kam mir eine Idee. Sie hatte immer die Göttinnenstatuen geliebt. Vielleicht wäre sie ja dort. Und wir hatten Glück. Yuelia stand vor der Statue und erinnerte sich an ihre Mutter und an unser erstes Treffen. Sie hatte bei dem Gedanken sogar Tränen in den Augen. Igitt...Mädchen.

Die Schwestern zankten sich erst einmal wegen der Zeitverschwendung und verschwendeten damit noch mehr Zeit, bevor wir endlich aufbrechen konnten. Glücklicherweise konnte ich einen Piloten anheuern, der uns zum Dorf im Urforst brachte. Die Landung war etwas holprig, aber ich weiß nicht, ob wir zu Fuß rechtzeitig da gewesen wären.

Alle Bewohner von Kastell und dem Dorf waren versammelt. Leider war O waren die Abgesandten von Puerto und Al Maajik schon nach Hause gegangen. Ich hätte mich auch gerne von ihnen verabschiedet.
Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-171
Puerto wünscht uns Glück. Zumindest stelle ich mir die Szene so vor.

Erik wünschte uns Glück und trug uns auf, dem Schöpfer zu sagen, dass Reveria sich vereint hätte und der Wunsch aller Bewohner sei, zu überleben. Dann brachen wir auf.

Der Start war schon problematisch. Wir wären fast nicht losgekommen. Hätte Fink nicht einen Probeflug machen können? Vermutlich keine Zeit...

Und jetzt nähern wir uns Lunares. Es wird sehr eng. Ich hoffe
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptySa Okt 25, 2014 6:54 pm

Tag 63

Aua. Auauauaua. Das war WIEDER eine Bruchlandung. Aua. Aber wir sind durch das Loch im Himmel geflogen und kamen auf Lunares an. Yuelia war so nett und wartete, bis ich wieder wach war, die anderen beiden rannten raus und schauten sich um.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-172
Der Sternenglanz-Garten. In dem Sternenbaum hinter mir ist irgendwo Reveria. Ich verstehe aber nicht, wie das gehen soll.

Als wir vier dann zusammen kamen, tauchte auch Divinus auf. Anscheinend lag die Bruchlandung daran, dass Celestia ein ähnlicher Schussel ist, wie Yuelia. Sie hatte ein wichtiges Teil vergessen, als sie nach Reveria aufbrach.

Jedenfalls überbrachten wir Divinus die Nachricht von Erik. Nun ja... Yuelia tat es und hielt auch gleich einen langen Vortrag über Wünsche und warum sie so wichtig sind. Sie und Noelia wollten die Kraft der gesammelten Wünsche nutzen, um Reveria zu retten.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-173
Wir versuchen, Divinus zu überzeugen, uns zu helfen.

Während die zwei noch ihre Kräfte sammelten, tauchte Celestia auf. Oder eine Vision von ihr, die mit ihren Töchtern reden konnte. Es war etwas verwirrend. Und dann verschwand sie wieder. Es war jedenfalls ein sehr emotionelles Gespräch über Gelächter und Tränen und so. Ich habe nicht genau zugehört. Aber ich glaube, es hat Yuelia und Noelia in ihrem Wunsch bestärkt und das ist gut so.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-174
Der Wunschkristall nimmt Gestalt an.

Leider reichten die ganzen Wünsche nicht aus. Fink wollte seinen Wunsch beisteuern, aber der war schon von Yuelia gesammelt worden. Fink war wirklich sauer. Ich meine, was nutzt einem ein Gott, der nicht helfen kann? Er hatte Recht, aber ich kam mal wieder nicht zu Worte, um ihm zuzustimmen.

Schließlich gingen alle auseinander, um nachzudenken. Und Yuelia fasste einen Entschluß. Sie fügte ihren eigenen Wunsch hinzu: "Eine Reverianerin zu werden und auf immer auf Reveria zu leben."

Dieser eine Wunsch war dann auch ausreichend. Wirklich sicher bin ich mir über das, was folgte, nicht. Plötzlich saßen wir wieder im Luftschiff und flogen nach Hause. Mit Yuelia, aber ohne Noelia. Die Rückreise war gewohnt holprig, aber wenigstens blieb ich, nachdem wir im Seelenbaum landeten, bei Bewusstsein. Yuelia hatte auch dieses eine Teil vergessen. Ganz die Mutter, nicht nur im Aussehen.


Zuletzt von Altra am So Okt 26, 2014 12:15 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptySa Okt 25, 2014 7:06 pm

Tag 70 bis 72

Liebes Tagebuch. Mir sind wohl ein paar Tage abhanden gekommen. Ich kann mir das zwar nicht erklären, aber das ist ja nichts neues.

Als wir in Reveria ankamen, erklärte uns Danuta, dass es dort über eine Woche lang absolut dunkel gewesen sei. Gruselig. Ich bin froh, dass ich nicht dort war. Ich hätte eine furchtbare Angst gehabt.

Wir erholten uns einen Tag im Dorf und reisten dann zurück nach Kastell.

Vermutlich hätte ich sofort das Schloß besuchen müssen,aber es war mir zu spät, als wir ankamen. Also haben wir erstmal übernachtet.

Und was war heute morgen im Briefkasten? Ein Brief von Divinus. Diese Postboten kommen wirklich herum. Ich soll auf Yuelia aufpassen. Und Geld hat er auch beigefügt. Woher er das wohl hat?

Yuelia selber war wieder bei der Statue. Dieses Mal habe ich als erstes dort nachgeschaut. Sie hat sich wieder zum Flatterling verwandelt. Anscheinend macht es ihr immer noch Spaß.

Vor dem Besuch beim König schauten wir noch mal bei Meg vorbei und holten die Hunde ab. Knabber und Kniffel freuten sich beide, mich endlich wieder zu sehen. Ich habe ich aber auch gefreut. Meg bot Yuelia an, ihr eine Wohnung zu suchen, aber sie zieht es vor, bei mir zu bleiben. Meinetwegen. Sie isst nicht viel und braucht kaum Platz.

Im Schloß gab es die übliche königliche Ansprache und dann noch die Bitte, Erik mal auf Abenteuer mitzunehmen. Seine Frau müsse davon aber nichts erfahren. Äh... ah ja. Ich weiß ja nicht, wie das gehen soll, aber ich bin ja nicht mit der Königin verheiratet. Ich überlasse sämtliche Erklärungsversuche Erik und werde auch keine Karten für die resultierende Komödie verkaufen.

Und jetzt sitze ich wieder in meinem Blockhaus und sichte die Post, die während meines Spazierganges angekommen ist. Die wichtigsten klebe ich nach diesem Eintrag in dich hinein.

Noelia schreibt mir, dass ich mit dem Schiff alleine nach Lunares fliegen darf und sie sich über einen Besuch freuen würde. Divinus hat es umgebaut. Ich hoffe, dass er an das fehlende Teil gedacht hat.

Aus den verschiedenen Reichen erhalte ich Nachrichten, dass es besondere Schätze gäbe, die ich mir abholen könne.
Sogar Hohenstein verspricht mir etwas. 

Ich werde aber lieber erst einmal ein paar Tage in Kastell bleiben. Meine Tage als Abenteurer sind vorbei.

Gute Nacht, liebes Tagebuch.

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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptySo Okt 26, 2014 12:34 pm

Tag 73-83

Liebes Tagebuch. Ich habe die letzten Tage wirklich genossen. Meine Lehrmeister haben mich aufgrund meiner letzten Erlebnisse zum Helden ernannt. Nur als Magier und Söldner habe ich noch so meine Probleme. Es fehlt mir wohl an Körperkraft und Sitzfleisch. Man kann aber nicht überall gut sein. oder?

Als Jäger und Angler kann man mir sogar nichts mehr beibringen. Ich bin unter meinen Berufsgenossen eine wahre Legende geworden.

Meine Freunde habe ich auch alle besucht und dabei doch noch das eine oder andere Abenteuer erlebt. Vermutlich wird mir, wenn ich wirklich als Koch alle Rezepte beherrschen möchte, nichts anderes übrig bleiben. Alfredo hat mir Rezepte für Drachenfleisch beigebracht! Ich möchte nicht wissen, wie Laura reagiert, falls ich mich je über den Dösdrachen hermache.

Glücklicherweise konnte mir Oden da weiterhelfen. Auf einer Insel nahe Al Maajik gibt es eine geheimnisvolle Höhle mit Schattenmonstern und in der Wüste die uralten Ruinen mit seltsamen Kreaturen. Angeblich befinden sich auch Drachen darunter. Den ersten Ausflug haben wir schon gewagt, waren aber leider nicht erfolgreich. Zumindest nicht, was Drachen anging. Aber ich gebe nicht auf.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-176
Oden, Yuelia und ich auf Drachenjagd.

Ich war so geschmeichelt, dass Oden mitkam. Er meinte übrigens, ich hätte mich gewaltig verändert, seit er mich das erste Mal gesehen hätte. Yuelia stimmte ihm zu.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 2014-177
Sehe ich wirklich so anders aus? Vielleicht sollte ich mich rasieren.

Hohenstein gab mir ein wirklich schickes Schwert und bot mir an, eine passende Rüstung zu verkaufen. Danke, aber als Jäger ist das zu unbequem. Ich brauche da Beweglichkeit. Und er erwähnte, dass es wohl doch Möglichkeiten gibt, mich weiter zu entwickeln. Genaueres konnte er mir aber nicht sagen. Ich habe den Verdacht, dass er sehr wohl mehr weiss, aber nicht damit herausrücken möchte. Es würde zu dieser Familie passen.

Ophelia war übrigens bei Hohenstein, als ich dort eintraf. Sie bat mich, sie doch auch mal auf Abenteuer mitzunehmen. Aha... soviel zu Eriks Wunsch, alles geheim zu halten. Ich glaube, ich werde beide bitten, mich bei der Göttinnenstatue auf ein Abenteuer zu treffen. Die Gesichter werden sicherlich herrlich werden.


Zuletzt von Altra am Di Nov 04, 2014 4:46 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) - Seite 2 EmptyDo Okt 30, 2014 2:22 pm

Tag 96

Keine zwei Wochen seit wir nach Hause gekommen sind und Yuelia beschwert sich, dass ihr langweilig sei. Es wäre toll, eine faszinierende nagelneue Insel zu erforschen.

Yuelia... ich habe in den letzten Tagen:

- die uralten Ruinen erforscht. Die Monster waren furchtbar, die Schatzkammern hinter ihnen nicht wirklich überzeugend genug, dass ich das noch mal versuchen werde.
- mit Oden in der Kakteenbucht geangelt. Ayu-Pasteten am Haken, das glaubt mir doch keiner!
- bei Alfredo gekocht. Schwarzer Pfeffer passt übrigens perfekt zu Monsterbraten, roter Pfeffer nicht so sehr. Vor ein paar Wochen hätte ich den Unterschied noch nicht geschmeckt.
- mit Laura die Welpen des Dösdrachen auf der Schneespitze besucht.
- einen gruseligen Baum im Urforst gefällt, damit ich mir einen neuen Bogen herstellen kann.

Und DU! DU warst jedes Mal dabei. Also: Warum ist dir bitte langweilig?Wie wäre es, wenn du aufhören würdest, den Halsschmuck zu spielen und mithilfst? Oder ein eigenes Leben anfängst, jetzt wo du Reverianerin bist?

Frauen. Schmetterlinge. Ach, was schreibe ich da? Morgen wird vermutlich wieder ein Brief ankommen. Also gehe ich besser früh ins Bett, damit ich auf die nächste Katastrophe vorbereitet bin.

Gute Nacht, liebes Tagebuch.
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