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 Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)

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Altra
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BeitragThema: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptyMo Okt 06, 2014 10:24 am

Dies sind die Aufzeichnungen des Paladins Rettemich. Hier möchte ich meine Erfahrungen mit der Nachwelt teilen, auf das diese von ihnen profitiert und meine Fehler vermeidet. Möge die Göttin mit Euch sein.

Hallo liebes Tagebuch.

ich hoffe, du hast nichts dagegen, wenn ich dich so anrede. Ich habe dich im Schrank in meinem neuen Zimmer gefunden und Meg meinte, ich könne dich ruhig behalten, da dein Vorbenutzersitzer wohl nicht mehr zurück kommt. Wo er jetzt wohl ist? Ich hoffe es geht ihm gut.

Oh. Ich sollte mich noch vorstellen. Ich bin Danny. Ich bin klein und einige würden mich als pummelig bezeichnen. Ich bin eher der Meinung, ich lebe gesund. Man soll schliesslich essen, wenn man Hunger hat.

Heute ist ein ganz besonderer Tag: ich habe mich für ein Leben entschieden. Ich bin so aufgeregt.

Erzähl es niemandem weiter: Der Tag hat sogar mit einem Knall angefangen, als ich aus dem Bett gefallen bin. Meg kam gleich nach oben gestürmt, ob etwas passiert war. Lieb von ihr irgendwie. Aber auch peinlich, weil ich noch im Schlafanzug war. Ich muss heute unbedingt einen neuen kaufen. Der alte mit den Knufflingen drauf ist wirklich nicht vorzeigbar. Aber so gemütlich...

So... ich werde dann mal besser runter gehen. Meg meinte, ich hätte einen Brief vom König bekommen. Vom König...ich!

Bis heute abend, liebes Tagebuch.


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Das bin ich.


Zuletzt von Altra am Di Okt 07, 2014 7:21 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptyMo Okt 06, 2014 10:30 am

Auf gehts Paladin, willkommen in Reveria Clap
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptyMo Okt 06, 2014 11:14 am

Tag 1

Liebes Tagebuch, was für ein Tag.

Es war tatsächlich ein Brief da. Ich war so aufgeregt und wollte sofort zum Schloss. Man sollte den König schliesslich nicht warten lassen. Aber Meg, das ist übrigens meine Vermieterin, meinte, ich bräuchte vorher eine Lizenz von der Lebensgilde. Also bin ich erst einmal dorthin gegangen. Meg hatte mir den Weg beschrieben, aber so weit war es dann doch nicht.

Etwas mulmig war mir dann aber schon, als ich vor dem Gildenmeister stand. Was ist, wenn er die Lizenz ablehnen würde? Ich meine... ich bin wirklich nichts Besonderes. In der Schule haben mich alle gehänselt, weil ich dick sei... und so tolle Noten hatte ich auch nicht. Warum sollte man mich also annehmen? Und es ist ja nicht so, als hätten viele Leute ein Leben.

Ich hätte mir aber keine Sorgen machen müssen. Der Gildenmeister war wirklich froh, dass endlich jemand ein Leben erwählt hatte und ich bekam meine Kochlizenz ohne Probleme. Reveria! Hier steht der zukünftige Meisterkoch: Denny! Hah. Nehmt das, Klassenkameraden!

Ähm... das Letzte streiche ich besser. Es ist nicht wirklich nett.

Gerade als ich gehen wollte, gab es plötzlich Lärm. Ich bin in die Richtung gegangen, um nachzusehen, was los war und wäre erstmal vor Schreck fast in Ohnmacht gefallen. Ein sprechender Schmetterling wurde von zwei Rohlingen geärgert. Ein sprechender Schmetterling! Ich meine... das gibt es nicht, oder?

Entschuldige die Unterbrechung. Ich musste Flatterling erklären, dass man keine fremden Tagebücher liest.

Wo war ich? Ach ja... Wo sind eigentlich die Paladine, wenn man sie mal braucht. Ihr Hauptquartier ist genau am Hauptplatz, aber kam einer von den Bleichheinis? Nein... Und an wem blieb alles hängen? Genau: an mir. Ich hatte versucht, den Raufbolden gut zuzureden. Ich meine: Wer ärgert schon einen Schmetterling? Aber die kannten keine Gnade. Schliesslich durchsuchten sie mich nach Gulden. Als ob ich welche hätte. Ich bin froh, dass ich die Kleidung an meinem Leib habe. Schliesslich klauten sie mir einen Bonbon, den mir Meg geschenkt hatte, und zogen mit ein paar guten Ratschlägen, wie ich Gulden verdienen könne, von dannen. Hah! Das macht ihr doch nur, um mich wieder auszuräubern.

Nun ja... der Schmetterling bedankte sich und flatterte zum Schloss. Ich folgte. Und wurde an der Tür vom Thronsaal abgewiesen, obwohl ich meinen Brief und meine neue Lizenz zeigen konnte. Ich sei nicht gut genug gekleidet. Eine Krawatte oder Fliege würden schon ausreichen. Na grossartig.

Und wieder hörte ich Radau. Ihr werdet es nicht glauben. Dieser Schmetterling machte schon wieder Ärger. Dieses mal beschwerte er sich, dass er nicht zum König dürfe. Unter uns: Warum flattert er nicht einfach über den Garten hinein und tut so, als wäre er ein normales Insekt? Aber das ist vermutlich nicht auffällig genug. Sie... Flatterling sagt gerade, er sei eine sie. Und sie sei kein normales Insekt und würde nicht lügen. Moment, Tagebuch. Ich erkläre IHR nochmal die Sache mit den Tagebüchern.

Da bin ich wieder. Ehrlichkeit ist eine Tugend. Da muss ich ihr zustimmen. Nun ja. Und schlau ist sie auch. Sie schlug vor, sich als Fliege an meinem Hals zu tarnen. Zwei Eier in einer Pfanne gebraten. Sehr schön. Und damit kamen wir auch zum König.

Ein bisschen jung sieht er schon aus. Aber er war sehr freundlich. Seine Frau ebenfalls. Und seine Tochter scheint ein Problemkind zu sein. Zumindest war sie wohl ausgerissen. Na... ich werde diese Familie eh nie wieder sehen, auch wenn König Erik mir jederzeit einen Besuch anbot. Wirklich nett. Sagt er aber vermutlich jedem.

Und damit war die Audienz zu Ende und ich brach endlich zu Alfredos Bistro auf, um meinem Traum etwas näher zu kommen: ein wirklich guter Koch zu werden.

Der Schmetterling beschloss, mich zu begleiten, um mehr über Reveria zu lernen. Ich soll sie Flatterling nennen. Na, so ein wenig Gesellschaft wird sicher lustig.

Der Empfang bei Alfredo war alles andere als ermutigend. Ich bekam den Auftrag, eine Karottensuppe zu kochen. Anscheinend waren 51 Bewerber vor mir gescheitert. Kein Wunder. Ich erspare dir die Suche nach den Zutaten. Aber wenn ich sehe, wie selten Tomaten in Kastell sind, kann ich es meinen Vorgängern nicht übel nehmen, dass sie das nicht schafften. Irgendwie unfair. Jedenfalls konnte ich die Suppe kochen und Alfredo nahm mich als Novizen auf.

Juchhu!

Oh... und Tagebuch? Erinnere mich daran, dass ich, wenn ich seltene Zutaten irgendwo finde, sofort einen kleinen Vorrat anlege. Nur für den Fall der Fälle. Nicht, dass ich wegen Tomaten nach Puerto reisen muss oder so. Viel zu anstrengend.

Gute Nacht und bis morgen.


Zuletzt von Altra am Mo Okt 13, 2014 9:35 am bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptyDi Okt 07, 2014 12:23 pm

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) 2014-112
Mein Zimmer mit Mitbewohner. Etwas leer, aber so ist das leider...

Tag 2


Liebes Tagebuch, das habe ich mir alles nicht so vorgestellt.

Ich war als erstes bei den Händlern. Die Preise sind zwar hoch, aber König Erik hatte mir ein kleines Startkapital gegeben. Ich sollte es aber für schlechte Zeiten (oder Tomaten) zurück legen. Also habe ich mich etwas in der Stadt umgeschaut und überlegt, ob ich nicht etwas billiger bekommen könnte.

Einige der Bauern lassen mich tatsächlich Karotten oder Eier umsonst mitnehmen. Sehr nett.

Ach ja... mir ist aufgefallen, seit ich Flatterling kenne, kann ich Tiere verstehen. Hunde bellen und irgendwie höre ich Worte heraus. Das gleiche bei Katzen. Dazu muss ich dir später noch etwas erzählen. Oh und die Schafe und Kühe. Jetzt habe ich Angst davor, Fleisch zu kaufen. Irgendwie... will ich nichts kochen, mit dem ich mich vorher unterhalten habe.

Während ich jedenfalls in Kastell herumwanderte, Pilze sammelte, mit Tieren sprach und ein paar Blumen für einen Strauß für Meg pflückte, bat mich Flatterling, mit ihr doch zur Göttinnenstatue zu gehen. Sie würde sie an etwas erinnern. Also gingen wir.

Vor der Statue wurden wir von einem alten Mann angeredet, der uns einiges zu ihr erzählen hatte. Anscheinend hatte die Göttin die "Leben" erfunden, damit die Menschen untereinander Wünsche erfüllen können. Sie hatte wohl nicht geschafft, alle Wünsche aller Menschen zu erfüllen. Irgendwie kann ich das verstehen.

Flatterling war sofort Feuer und Flamme. Sie möchte jetzt auf Reisen gehen und Wünsche hören. Sie hat mich gleich gefragt, welchen Wunsch ich habe. Ich will natürlich super gut kochen lernen. Oh. Habe ich erwähnt, dass wir - und damit meint sie wohl mich - auch die Wünsche erfüllen sollen. Kein Problem. Ich koche gerne. Bittet mich um ein Gericht und ich tue mein Bestes.

Also: ein weiterer Rundgang durch die Stadt. Ein paar Wünsche waren ja noch akzeptabel. Aber andere... was glauben die Leute denn, wer ich bin? Ich soll Opi, das ist der alte Mann von der Statue, ein großes Ei besorgen. Von der östlichen Grasebene, wo es nur von Banditen wimmelt. Und die Banditen soll ich auch töten. Oh.. und Grashüpfer sammeln.

Für die Grashüpfer bekomme ich Äpfel. Und da ich für Alfredo Apfelsaft machen soll, überlege ich, ob ich mich nicht vielleicht wirklich auf der Grasebene umschauen kann. Ich meine... wenn ich vorsichtig am Rand bleibe und mein Geld zu Hause lasse, kann eigentlich nichts passieren, oder?

Aber der seltsamste Wunsch war der einer Katze. Genau... eine Katze, die saß auf einem Dach und maunzte mich an. Sie möchte Fische. Was erwartet man schon anderes von einer Katze. Aber es war trotzdem seltsam, von einem Tier angesprochen zu werden. Ich bin mir SICHER, dass das früher nie der Fall war.

Ich habe den Verdacht, dass mein Leben spannender werden soll, als ich eingeplant hatte. Aber nicht, wenn ich es verhindern kann.

Wenigstens war ich auf Flatterlings Wunsch auch in ein paar Läden und durfte dort ein paar Proben einstecken.

Jetzt sitze ich wieder in meinem Zimmer über Megs Geschäft und überlege, was ich mache. Meg hat sich übrigens über die Blumen gefreut.

Flatterling ist ganz schön laut und ich habe das Gefühl, ich werde keine Ruhe haben, bevor ich nicht zumindest in den östlichen Grasebenen war, damit sie sieht, wie gefährlich die Welt außerhalb der Stadt ist. Sobald sie das gelernt hat, wird sie hoffentlich nicht mehr so drängeln.

Aber was ist mit mir? Es gibt in der westlichen Grasebene einen Bauernhof, der frisches Gemüse hat. Der wäre schon einen Besuch wert. Und vielleicht gibt es ja ein paar Sachen, die ich auf den Ebenen selber sammeln kann. Aber es ist einfach zu gefährlich.

Vielleicht... Vielleicht sollte ich noch ein zweites Leben erwägen. Der Gildenmeister meinte, das ginge. Irgend etwas, womit ich mich sicherer fühle. Aber was? Paladin? Söldner? Sehe ich so aus, als könne ich ein Schwert schwingen? Magier? Igitt... nein... nicht noch mehr Schule. Jäger klingt gut. Aus der sicheren Entfernung schießen und vielleicht sogar zu etwas Fleisch kommen. Nur... was wenn die Tiere reden?

Was ich gerne machen würde, ist Fischer. Hey... ich werde Fische für meine ganzen Fischgerichte brauchen und Angeln soll sehr entspannend sein. Die Katze könnte ich auch gleich glücklich machen. Wünsche erfüllen halt.

Ich weiss einfach nicht... ich werde eine Nacht darüber schlafen müssen.

Gute Nacht, liebes Tagebuch.


Zuletzt von Altra am Mo Okt 13, 2014 9:37 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptyMi Okt 08, 2014 11:01 am

Tag 3

Liebes Tagebuch,

ich bin jetzt Angler! Gleich am Morgen bin ich zur Lebensgilde gegangen und habe um eine Laienlizenz gebeten und sie auch anstandslos bekommen.
Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) 2014-115
Schicker Hut. Versuche ich zumindest, mir einzureden.


Der Weise Angler (seltsamer Name), versuchte noch, mich mit Schauergeschichten von gefährlichen Gegenden und Angeln bei Sturm und Gewitter abzuschrecken, aber ich habe ihn durchschaut. Als ich so tat, als ob ich gehen wolle, hat er mich regelrecht angebettelt, zu bleiben.

Jedenfalls hat er mich Isaac vorgestellt. Netter Kerl. Wir werden, denke ich, gute Freunde werden. Jedenfalls hat Isaac mir das Angeln beigebracht und wir haben auch gleich den ersten Wunsch eines fischhungrigen Kunden erfüllen können. Meerius, der Vorstand des Anglerverbandes von Puerto wollte einen Apfelfisch! Den konnten wir natürlich beide angeln, obwohl ein wenig Suche schon notwendig war. Ich war Isaac übrigens einen Schritt voraus bei unserem spontanen kleinen Wettkampf. Diesen Meerius sollten wir uns warmhalten. Er ist wohl ein ganz hohes Tier in Puerto. Nun ja... falls ich je dort hin komme.

Ich war heute nämlich mal bei den Luftschiffen, weil ich wissen wollte, wie lange so eine Fahrt dauert... Die dummen Dinger werden gerade repariert. Soviel zu einem Ausflug. Schade. Flatterling hätte es gefallen und sie würde vielleicht aufhören, zu drängeln, Kastell zu verlassen.

Vor den Stadttoren hat mich eine seltsam verhüllte Gestalt um Schlafstaub gebeten. Sehr verdächtig. Andererseit hat er mir als Belohnung Tränke versprochen, um die mich wiederum ein Paladin am Hauptplatz gebeten hatte. Ich denke, ich werde mal mit diesen Paladinen sprechen müssen. Solange ich nicht weiss, wo ich diesen Schlafstaub finde, bin ich eh in nichts Illegales verwickelt, aber die Leute sollten wissen, was los ist. Und ausserdem war da immer noch die Sache, dass niemand Flatterling zur Hilfe gekommen ist, vor zwei Tagen.

Jedenfalls habe ich den Tag damit verbracht zu angeln und den Großteil des Fanges zu verkochen. Für die Ergebnisse habe ich im Bistro gute Preise erzielt. Vielleicht kaufe ich mir ein paar gemütliche Möbel für mein Zimmer. Ein Bett wäre schön. Ich mag nicht länger auf dem Boden schlafen.

Kennst du KATER? Der Klub der angelnden Tierfreunde und ehrenamtlichen Rutenträger. Das ist ein Verein aus Katzen, der wohl Angler berät. Reveria ist schon ein seltsamer Ort, findest Du nicht auch?

Es reden übrigens nicht alle Tiere mit mir. Nur ein paar. Jetzt bin ich völlig verunsichert. Welche Tiere darf ich nun jagen und kochen und welche nicht? Vielleicht sollte ich wirklich mit den Jägern reden.

Flatterling hat mich heute irgendwie erschreckt. Ich hatte doch den Wunsch dieser Katze und die Fische habe ich heute abgegeben. Sie - also die Katze - hat sich gefreut und mir als Belohnung Schmetterlinge gegeben. Flatterling hat nichts dazu gesagt. Dabei ist sie doch auch ein Schmetterling. Sollte sie da nicht protestieren? Oh. Die Katze hat gesagt, sie hätte später vielleicht weitere Wünsche und würde mir da einen sprechenden, funkelnden Schmetterling geben. Was sie damit wohl meint?

So... jetzt treffe ich mich aber mit Isaac. Kochen macht durstig, Fisch soll schwimmen und wir wollen im Gasthaus etwas trinken.

Bis später.


Zuletzt von Altra am Mo Feb 23, 2015 1:32 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptyMi Okt 08, 2014 11:05 am

Tag 4

Mein Kopf...

Flatterling sagt, ich hätte nach dem Treffen mit Isaac die Blechheinis aufgesucht, um mal Tacheles zu reden.

Chef meinte, toll... so ein Rechtsbewusstsein.

Hab jetzt Metallrüstung und Schwert. 

Ist mir übel...

Nie wieder trinken... ich geh ins Bett.
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptyDo Okt 09, 2014 1:54 pm

Tag 5

Liebes Tagebuch, mir geht es heute wieder besser. Ich habe also mal mit Isaac und Flatterling geredet.

Wir, also Isaac und ich hatten ein wenig Weizensaft getrunken und geplaudert. Dabei hatte ich auch das Zusammentreffen zwischen Flatterling und diesen Raufbolden erwähnt. Oh... und diesen verdächtigen Typen am Tor. Und macht irgendwer etwas? Nein. Also habe wir beide uns in Rage geredet und sind schliesslich zum Hauptquartier vom Hauptmann Schnauzbart... ich hab den Namen vergessen, wie peinlich... losgezogen.

Isaac ist wohl auf dem Weg umgekippt und ich habe ihn neben eine Wache gesetzt, die auf ihn aufpassen sollte, und bin weiter gegangen. Isaac ging es gestern wohl nicht sehr gut. Er hat jetzt auch noch einen Schnupfen.

Jedenfalls traf ich ein und habe erstmal erklärt, dass wir uns auf die Paladine verlassen können sollten und keine einfachen Bürger wie ich unschuldige Schmetterlinge retten und auf verdächtige Leute aufpassen können. Der Hauptmann war wohl so von meiner Rede beeindruckt, dass er einen seiner Leute losschickte und mir eine Paladin-Lizenz besorgte. Ich bin mir nicht sicher, ob das so legal ist. Ich muss das unbedingt überprüfen.

Aber als erstes ging es heute ins Cafe Apfelsaft, um etwas in den Magen zu bekommen. Heute wollte ich nicht kochen. Das ganze Blech habe ich mal angezogen und meine Kochkleidung eingesteckt. Umgekehrt wäre vermutlich sinnvoller, aber so ist das Gewicht besser verteilt.

Im Cafe wurde ich vom Besitzer erstmal voll geredet. Anscheinend werden die Apfellieferungen gestohlen. Und ich, als Paladin, sollte der Sache nachgehen. Nun ja... meinetwegen. Ein Koch sollte sich mit möglichen Kunden nicht schlecht stellen, nicht wahr?

Wie gut, dass ich die Rüstung anhatte. Die Dolche dieser Banditen prallten einfach von mir ab und ich konnte die Räuber verscheuchen. Hurrah. Äpfel zum Cafe und auf zum Hauptmann, um die Lizenz zurück zu geben. Das war der Plan.

Aus dem nichts wurde. Aber das hast du vermutlich schon geahnt, liebes Tagebuch. Ich wurde so gelobt, dass ich vor lauter Stolz auf mich selber vergass, die Lizenz zurück zu geben. Stattdessen wanderte ich mit einer Liste von Aufgaben aus dem Hauptquartier. Banditen jagen. Wer hätte das gedacht?

Nun denn. Ich denke, ich werde Flatterling nachgeben und in die östliche Graseben klappern.

Einen Paladin habe ich übrigens getroffen, der mir wirklich sympathisch war. Ein gemütlicher, etwas rundlicher Bursche, der gerne und viel isst. Er hat mir auch ein paar wichtige Regeln genannt, nach denen Paladine leben sollten:

- Nur ein satter Bürger ist ein glücklicher Bürger.
- Während ein Paladin nicht nur ans Essen denken sollte, kann er nur dann die Leute beschützen, wenn er bei Kräften ist. Also sollte er gut und regelmässig essen.

Ich mag ihn. Er heisst übrigens Porthos.
Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) 2014-119
Da hat er recht, nicht wahr?


So... das war ein voller Tag. Gute Nacht, liebes Tagebuch.


Zuletzt von Altra am Mo Feb 23, 2015 1:34 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptyDo Okt 09, 2014 2:04 pm

Tag 6

Heute war der große Tag. Heute wagte ich mich in das Umland: Sicher in meiner Plattenrüstung und mit meinem treuen Schwert.

Aber vorher kaufte ich mir noch einen Hund. Einen mit guten Zähnen, der mir hilft, wenn es brenzlig wird. Ich habe mir ein schwarzes Fellbündel ausgesucht. Er sollte einen richtig martialischen Namen gekommen. Aber Reißer und Beißer klingen viel zu bösartig. Ich habe mich für Knabber entschieden. Passt wunderbar, nicht wahr? Bissig und doch nicht zu bissig.
Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) 2014-116

Knabber, Flatterling und ich zogen somit los. Ein Paladinkollege am Übergang zur Ebene warnte mich noch vor dem Dösdrachen. Drachen? Göttin! Ich war kurz davor, wieder umzudrehen. Aber anscheinend tut er nichts, solange man ihm nichts tut. Ich verlasse mich darauf. Hörst du, Kollege?

Jedenfalls konnten wir drei ein paar nette Kräuter sammeln, ein Schaf jagen, für Schaffleisch und sogar das Ei für den alten Mann finden. Den Drachen hatte ich nicht gesehen.

Und dann kam es zum dramatischen Kampf gegen die Banditen! Ich wehrte ihre Angriffe mutig mit meinem Schild ab, während Knabber ihnen an die Waden ging. Liebes Tagebuch, ich konnte sogar einen Räuberhauptmann gefangen nehmen und ihn der Wache übergeben. Hah! Ich, der kleine Koch!

Aber ich glaube nicht, dass ich daraus eine Karriere machen möchte. Das ist viel zu gefährlich und ich finde immer noch, dass ein Leben als Jäger viel besser wäre.

Danach waren ein Bad und ein selbstgekochtes Abendessen fällig. Schafsbraten, Gemüse und dazu Apfelsaft. Lecker.

Flatterling und ich plauderten dann noch ein wenig und sie meinte, es könne mal etwas richtig Aufregendes passieren, wie ein Meteorschauer nur für uns.

Das könnte hübsch aussehen, aber ich finde ja, so einen Anblick sollten alle geniessen.

Was meinst Du, liebes Tagebuch?


Zuletzt von Altra am Sa Okt 11, 2014 5:51 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptyDo Okt 09, 2014 2:11 pm

Tag 7

Das glaubst Du mir nicht.

Ich wurde heute morgen durch einen lauten Knall aufgeweckt. In meiner Zimmerdecke steckt ein riesiger Stein. Sozusagen mein eigener Meteorschauer. Ein gruseliger Zufall.
Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) 2014-117
Das sieht schlimmer aus, als es war. Wirklich.


Jedenfalls wurde der Stein von einem Professor Hugo aus dem Schloss geholt und wird dort untersucht. Na, meinetwegen. Solange Meg mein Dach repariert, ist mir das doch egal.

Anscheinend ist dieser Stein ein Verdammnisstein und sie fallen in der letzten Zeit häufiger hinunter. Ein zweiter soll zum Beispiel in der Ebene gesichtet worden sein.

Flatterling will sofort dort hin. Vergiss es. Ich werde auf den Schreck erst einmal frühstücken und dann meinen Lehrern Bericht über meine letzten Koch- und Angelübungen erstatten. Und vielleicht noch dem Hauptmann (wie hiess er nochmal?) von den Banditen erzählen.

Knabber ist übrigens krank. Er mag heute nicht mitkommen. Ich mache mir jetzt wirklich Sorgen um ihn und werde ihm ein schönes Stück Rindfleisch vom Laden mitbringen.

Die Handwerker kommen. Ich schreibe heute abend weiter.

Tag 7 - 2. Teil

Wunderbar. Mein Dach ist repariert und gerade bevor es anfing zu regnen. Man muss auch einmal Glück haben. Ich sitze an meinem Tisch, Knabber knabbert an einem Rinderknochen und schaut sehr glücklich und gesund drein. Wie schön. Vielleicht mag er ja morgen wieder spazieren gehen.

Heute war wieder einiges los. Zuerst habe ich bei meinen ganzen Lehrern Bericht erstattet. Ich muss Hauptmann Ross so beeindruckt haben, dass ich meine Lizenz aufgewertet bekommen habe. Ich darf mich jetzt Novize nennen.

Eigentlich wäre ich ja lieber als Koch befördert worden, aber ich bekomme einfach keine Zutaten für die Gerichte, die ich üben soll und das Luftschiff nach Puerto fährt immer noch nicht. König Erik sollte mal etwas zur Förderung des Handels tun. Wofür zahle ich schliesslich keine Steuern?

Dann gab es keine Ausrede mehr, die Flatterling hätte gelten lassen. Auf ins Grasland, um diesen anderen Verdammnisstein zu finden.

Auf dem Weg dorthin trafen wir einen komischen Jungen mit hoher Stimme, der vom Hauptmann und seinen Paladinen verfolgt wurde. Flatterling erzählte Ross, dass der Junge nach Kastell gelaufen sei. Soviel dazu, dass sie kein Lügen-Schmetterling ist... Ich konnte gar nicht so schnell meine Kinnlade wieder hochklappen, um die Wahrheit zu sagen. Die Paladine werden schon ihre Gründe gehabt haben. Das kann gar nicht gut gehen, aber Flatterling ist das egal.

Tja, der Junge kam aus seinem Versteck und wollte mitkommen. Er ist übrigens ein noch schlechterer Lügner als Flatterling. Unter uns: ich wette, er ist ein Mädchen. Hehehe....

Wir kamen dann auch tatsächlich an der Stelle an, an der der Verdammnisstein auf den Boden gefallen ist. Der Paladin, der Wache hielt, erzählte was von einem menschenförmigen Einschlag, der wohl auch dort zu sehen gewesen war. Flatterling kicherte etwas dämlich. Ich wette, sie weiss mehr, als sie zugeben möchte. Langsam wird mir das Tier verdächtig.

Der Stein ist übrigens gestohlen worden. Er wurde von zwei Leuten geholt, die sich als Assistenten von Professor Hugo ausgaben. Der Professor, der kurz nach uns eintraf, war nicht begeistert. Der "Junge" kennt ihn wohl. Soso... und der Professor lebt und arbeitet auf dem Schloß.

Aber hier will keiner mit der Wahrheit herausrücken. Weißt du, Tagebuch, ich komme mir vor, wie eine Spielfigur. Alle schieben mich herum, keiner sagt mir, wie das Spiel heisst. Hmpf. Nur, weil ich kein Held bin und nie gut in der Schule war, heisst es nicht, dass ich dumm bin.

Jedenfalls wollten wir jetzt den Stein und die Diebe finden. Die, nahmen wir an, würden sich wohl in der Haniwagrotte verstecken. Zumindest war das die nächste Höhle, die wir kennen. Und wer die Diebe sind, ahnte ich auch schon. Diese zwei Raufbolde waren in der Nähe, als der Professor den Stein in meinem Dach holte.

Und Erfolg! Ich lasse hier mal etwas Platz, falls ich das Schild noch nachzeichnen möchte, dass vor dem Höhleneingang stand. Wer fällt denn auf so etwas rein?
Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) 2014-118
Da seht ihr übrigens auch "den Jungen".

In der Grotte gibt es ein paar interessante Fische. Ich muss mal zum Angeln wiederkommen, auch wenn mir gerade keine Rezepte für Welse einfallen.

Und kaum waren wir drin, standen wir auch schon den Raufbolden gegenüber. Der kleine heisst übrigens Butch. Anscheinend war ihr Haustier durchgedreht. Mampfi, ein kleiner Drache, fing an, sie zu beissen und zu bedrohen. Ein Drache. Natürlich... ich wollte gerade gehen, als Flatterling eine zur Abwechslung mal wieder nützliche Idee hatte.

Mampfi war schwarz verfärbt und sah nach Flatterlings Meinung irgendwie gequält aus. Im Nachhinein muss ich zugeben, dass Flatterling wohl recht hatte. Zu dem Zeitpunkt war ich zu sehr damit beschäftigt, meine klappernden Knie zu beruhigen. Ich meine... Drache!

Und der Plan war jetzt: Den Verdammnisstein, der hinter Mampfi lag, zu zerstören. Der Drache sollte so frei kommen. Also: Der Junge sollte den Drachen ablenken und ich rannte zum Stein und schlug auf ihn ein. Für das nächste Mal stecke ich mir eine Spitzhacke ein. Das sollte es einfacher machen.

Alles klappte. Mampfi war frei, Butch und sein ihm nicht ähnelnder Bruder dankbar und Hugo, der natürlich nach uns auftauchte, verärgert, weil der Stein kaputt war. Nun, jetzt hat er ein paar hell leuchtende Steinsplitter zum untersuchen. Ist doch auch gut, oder?

Mampfi und die Raufbrüder gingen. Hugo und seine Paladine gingen. Der "Junge" stellte sich als Blaumütze vor (na klaaaaaar) und ging. Und ich ging am Ende auch nach Hause.

Mir tut alles weh. Mampfi hat mich doch etwas erwischt und ich werde morgen sofort losgehen und mir beim nächsten Alchimisten eine Salbe holen müssen.

Aber jetzt ruft mein Bett. Gute Nacht, liebes Tagebuch.
Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) 2014-120
Mampfi und seine Haustiere glücklich wiedervereint


Zuletzt von Altra am Mo Feb 23, 2015 1:57 pm bearbeitet; insgesamt 7-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptyFr Okt 10, 2014 1:33 pm

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) 2014-125
Ich in meiner neuen Kleidung. Noch sehe ich harmlos aus. Aber wartet
ab, sobald ich meine ersten Bomben habe.

Tag 8

Liebes Tagebuch,

die medizinische Versorgung in der Stadt ist eine Katastrophe. Man kann sich Tränke unbekannter Qualität im Gemischtwarenladen holen oder sich an einen Alchemisten wenden. Ich habe letzteres versucht. Im Gemischwarenladen werden nämlich nicht die Zutaten ausgewiesen, die in den Flaschen gelandet sind.

Jedenfalls war Flamel, das ist der Alchemiemeister, ein Reinfall. Er arbeitet aussschliesslich mit Bomben. Ich habe mir also notgedrungen einen Trank im Laden gekauft und bin dann zurück zu Flamel gegangen, als ich nicht mehr so angebraten aussah.

Sein Assistentpapagei gab mir den Rat, meine Salben lieber selber zu machen. Das einfachste Rezept kann man wohl schon gleich nach Erhalt einer Alchemistenlizenz bekommen. Und Alchemie ist ja nichts anderes als Kochen. Man nehme ein Rezept, köchele es nach. Und fertig.

Also: Auf zur Lebensgilde, meine nächste Lizenz geholt, die komischen Blicke vom Gildenmeister erduldet und zurück zu Flamel. Ja, es sind sehr viele Lizenzen, die ich jetzt habe. Aber es geht wohl nicht anders, wenn ich meinen Traum vom perfekten Koch verwirklichen möchte.

Mein Rezept habe ich bekommen, aber die Werkzeuge, die ich brauche, wurden mir nicht erklärt. Das soll, wieder einmal, eine andere Schülerin übernehmen. Warum drücken eigentlich alle Meister diese Aufgabe an andere ab? Mangelnde Zeit? Unfähigkeit, gut zu erklären? Keine Lust, sich mit mir abzugeben?

Hmpf.

Meine jetzige Mitschülerin und ich sind also die Grundlagen durchgegangen. Wie ich schon sagte: Tränke sind ähnlich wie Kochen. Aber es gibt noch Amulette, Bomben und weiteres. Na, mir reichen erst einmal ein paar Genesungs- und Ausdauertränke. Der Rest kann warten.

Jetzt bin ich wieder zu Hause und koche mir mein Abendessen. Also: Wenn ich wirklich zu meiner Küche noch ein Alchemielabor in die Wohnung stellen möchte, wird diese langsam etwas klein.

Aber Meg ist ja Immobilienmaklerin und hat auch gleich die Lösung parat: Ein Miethaus. Perfekt. Gleich morgen, werde ich mich umsehen, ob mir etwas gefällt. Ich habe wohl die Wahl zwischen einem ruhigen Haus etwas ausserhalb der Stadt oder einem mitten im Handwerkerviertel gleich bei den Geschäften.

Ich erzähle dir morgen, wofür ich mich entschieden habe.

Gute Nacht, liebes Tagebuch.


Zuletzt von Altra am So Okt 12, 2014 8:45 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptySa Okt 11, 2014 6:06 pm

Tag 9


Liebes Tagebuch: Ich habe eine neue Wohnung! Heute morgen bin ich umgezogen. Meg war schon etwas traurig, aber sie hat verstanden, dass ich etwas mehr Platz brauche.

Ich habe mich für eine hübsche Blockhütte im Südteil von Kastell entschieden. Sie liegt genau am See, was bedeutet, ich kann dort angeln und den Fang gleich braten. Jetzt müsste ich nur noch einen Apfelbaum pflanzen, um Apfelfische fangen zu können. Das Herrenhaus wäre auch schön gewesen, aber völlig unbezahlbar.
Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) 2014-121
mein neues Zuhause



Und weil Veränderungen so schön sind (spürst du die Ironie, liebes Tagebuch?), habe ich auch gleich ein Leben als Jäger begonnen. Ich muss sagen, ich habe das Gefühl, das liegt mir tatsächlich. Meine Lehrer sind zwar, wieder einmal, etwas seltsam, aber die Jagd macht irgendwie Spaß. Zu meinen Lehrern: Fern mag mich nicht und Sepp ist irgendwie doof. Aber ich mag seine Oma. Oma Wollig. Schon der Name ist nett, nicht wahr?

Ich durfte im Rahmen meiner Ausbildung übrigens gleich mal wieder Wünsche erfüllen. Da war so ein hungriger Jäger, der Honig wollte. Völlig verständlich. Ich mag es auch gerne süß.

Danach habe ich gleich meine neue Küche eingeweiht und war Kochen. Mir wurde der Ratschlag gegeben, nicht einfach nur zu üben, bis ich das Gericht fehlerfrei beherrsche, sondern ruhig auch mit Mengen zu experimentieren. Irgendwann wird wohl erwartet, dass ich mehr oder weniger blind kochen kann. Na, ich weiss ja nicht. Salzen mit geschlossenen Augen?

Jedenfalls haben Flatterling und ich dann zu Abend gegessen. Sie Zuckerwasser und ich Schafsbraten mit Honigglasur. Lecker. Flatterling meinte dann, dass mal was Spannendes passieren solle, wie einen riesigen Drachen von ganz nah zu sehen. Nein danke. Mampfi reichte mir. Mein Haar ist immer noch angekokelt.

Gute Nacht, liebes Tagebucht.


Zuletzt von Altra am So Okt 12, 2014 8:33 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptySa Okt 11, 2014 6:30 pm

Tag 10

Liebes Tagebuch, ich weiß, ich bin spät dran, aber es war so viel los, ich konnte nicht schreiben. Auf die nächste Reise nehme ich dich mit. Versprochen. Außer natürlich, Du willst zu Hause bleiben. ICH bin kein Flatterling.

Am Morgen war mal wieder ein Brief im Briefkasten. Der Absender war der König, aber ich ahnte gleich, dass das nicht stimmen kann. Ich meine, der König ist ja ein niedlicher Junge, aber welcher Junge nimmt Briefpapier mit einem Apfelmuster? Ausserdem wird der König mich nicht um Hilfe bitten und gemäß dem Brief soll ich helfen. Mal wieder.

Ich ging also mit dem Brief in das Schloss und alle... aber auch alle... benahmen sich seltsam. Der Minister, Ross, Hugo, der König... Anscheinend wurde die Prinzessin eingesperrt. Der Brief war also wohl von ihr. Woher sie mich kennt? Nein, beantworte das bitte nicht.

Schliesslich half mir die Königin und schickte mich mit einem Vorwand zu der Prinzessin, die sich, du wirst es nicht glauben, als "Blaumütze" entpuppt. Ähm... zumindest habe ich so getan, als wäre ich überrascht.

Laura, so soll ich sie nennen, wollte weg laufen. Der böse Hugo plante anscheinend den Dösdrachen töten und sie wollte jetzt zur Schneespitze und ihn retten. Also, die Prinzessin rettet den Drachen, nicht den Professor, nur falls es irgendwelche Zweifel gibt.

Wir brachen natürlich sofort auf. Ich weiss es inzwischen besser und wehre mich nicht. Laura hat ein geheimes Zimmer und wir sind dort aus dem Fenster geklettert. Die Frage, warum sie sich nicht einfach aus den ganzen Kleidungsstücken in beiden Zimmern ein Seil gemacht hat, konnte sie mir nicht beantworten.

Ein Mittagessen, einen Braten unbekannter Herkunft, gab es am Lager am Fuß des Berges und dann begann der Aufstieg.  Fürchterlich. Wilde Tiere, Steinschlag, kein Essen. Aber irgendwann trafen wir in einer Berghütte ein, wo der sogenannte gekrönte Ritter, auch Hohenstein genannt, lebt. Er ist anscheinend Lauras Großvater.
Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) 2014-122
Der gekrönte Ritter. Die Einrichtung hat mich mehr beeindruckt


Und damit der Tag nicht gar zu langweilig ist, hatte der Ritter uns auch noch etwas Wichtiges zu sagen. "Gefahr naht. Behaltet Lunares im Auge." Danke. Jetzt bin ich vorgewarnt und eigentlich kann nichts mehr passieren. Dann bekamen wir den einen Schlüssel zum Gipfel und die Information, dass Hugo schon vor uns da war.

Noch mehr Bergsteigen. Ich hatte aber daran gedacht, ein paar Äpfel aus der Berghütte mitzunehmen, also hätte es schlimmer sein können. Nur Laura und Flattering konnten nicht ganz verstehen, warum ich darauf bestand, mich an einigen Monstern vorbei zu schleichen. Ich bin kein Held. Wie oft denn noch?

Nachts kamen wir endlich an. Und es war so kalt und so dunkel. Furchtbar. Die Aussicht hat aber einiges wett gemacht. So ein Sternenhimmel in den Bergen hat schon etwas für sich.

Flatterling kennt übrigens keinen Schnee. Ich weiss aber nicht, warum mich das überrascht hat. Wer hat je Schmetterlinge im Winter gesehen?

Wir kamen dann in einer weiteren Berghütte an und trafen auf Hugo. Aber alle waren zu müde, um sich zu streiten, obwohl Laura ihr Bestes gab. Wir gingen erst einmal ins Bett.
Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) 2014-123
Die Berghütte. Fragt sich noch jemand, was der Schneemann dort macht?


Zuletzt von Altra am Mo Okt 13, 2014 9:50 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptySa Okt 11, 2014 6:51 pm

Tag 11

Am nächsten Morgen ging es dafür richtig zur Sache. Laura schrie Hugo nur so an, bis sich herausstellte, dass er den Drachen gar nicht töten, sondern betäuben sollte, damit er geheilt werden könne. Und Laura wurde eingesperrt, weil der König sie vor sich selber schützen wollte. Verständlich, wenn Du mich fragst.

Nicht, dass das viel half. Laura wollte nicht glauben, dass der Dösdrache eine Gefahr darstellte und rannte alleine los. Wir folgten natürlich.

Und wen überraschte es? Der Drache war wirklich wütend. Glücklicherweise traf der König ein, bevor Laura Drachenfutter wurde und starrte den Drachen nieder. Der beruhigte sich genug, damit Laura mit ihm reden konnte. Anscheinend war ein Verdammnisstein genau in sein Nest gefallen und hatte seine Jungen schattig gemacht.

Wir wussten natürlich, was zu tun war. Der König kontrollierte den Dösdrachen. Laura, Flatterling und ich rannten zum Nest. Dort gleiches Spiel, wie letztes Mal. Laura lenkt ab, ich zerschlage den Stein. Perfekter Plan, perfekt ausgeführt. Bis auf die eine oder andere Sengspur. Aber jetzt kann ich mir ja meine eigenen Heiltränke machen.

Ich sollte mir trotzdem abgewöhnen, Drachen aus nächster Nähe zu betrachten. Moment! Ich habe gerade meinen Eintrag zu Tag 9 gelesen. Flatterling meint, das sei einfach ein seltsamer Zufall gewesen. Ich behalte mir meine Entscheidung vor, genauso wie das Recht, Flatterling in ihr Zuckerwasser zu tauchen, wenn die Worte "wäre es nicht schön" aus ihrem Mund kommen.

Jedenfalls waren die Jungtiere gerettet und der Dösdrache kam angeflogen, mit den anderen im Gefolge. Große Dankesrede, blah blah. Und eine Belohnung. Ich bekam ein Zahnrad. Das Zahnrad der Göttin. Wenn mir jetzt noch jemand sagen kann, was ich damit machen soll?

Aber damit nicht genug. Plötzlich tauchte die Erscheinung eines Mädchens auf, das auch eine Warnung aussprechen musste. Das Mädchen schwebte in der Luft und war ganz in weiss gekleidet, was zumindest mehr überzeugte, als Hohensteins Auftritt.

Ich kann mich nicht mehr an die genauen Worte erinnern, aber es war etwas in der Richtung von "Reveria geht unter. Die Menschen müssen ihre Wünsche vereinen, um es zu retten. Danny ist die größte Hoffnung." Moment. ICH???????

Das war MEIN Wunsch von einem ruhigen Leben als Meisterkoch, behaupte ich einfach mal. Und nachdem noch so viele Zeugen anwesend waren, kann ich das nicht einmal still und heimlich verschweigen.

Das Mädchen verschwand dann. Hugo nahm MEINE Belohnung an sich, um das Zahnrad zu untersuchen.

Flatterling tauchte plötzlich auf. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass sie verschwunden war, aber ich habe hoffentlich eine Ausrede. Jedenfalls stellte Laura fest, dass Flatterling und das Mädchen ähnliche Stimmen hatten. Da hatte sie recht. Flatterling meint, das muss Zufall sein. Eine wirklich gute Lügnerin ist sie nicht, aber ich habe erstmal so getan, als würde ich ihr glauben.

Ich glaube nicht, dass sie eine Hochstaplerin ist, also wird Reveria wirklich in Gefahr sein. Hoffen wir, dass sich das Problem irgendwie lösen lässt.

Nun ja, jedenfalls gingen wir mit den Paladinen nach Hause, was den Weg etwas verkürzte.

Da war übrigens ein Eissee, in dem ein riesiger Fisch schwamm. Da muss ich unbedingt mal vorbei, wenn ich Zeit habe.

Aber jetzt ins Bett und morgen? Morgen geht's nach Puerto. Ich gehe zu Fuß, da die Luftschiffe immer noch nicht fliegen, aber langsam reicht es mir. Ich brauche Tomaten und ein paar andere Sachen, die ich nur in den westlichen Grasländern und Puerto kaufen kann.

Gute Nacht, liebes Tagebuch.
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Der Dösdrache bei seiner Lieblingsbeschäftigung.


Zuletzt von Altra am Mo Okt 13, 2014 9:52 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptySa Okt 11, 2014 6:55 pm

Echt schöne Einträge Very Happy  
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptySo Okt 12, 2014 8:38 am

Danke schön.
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptySo Okt 12, 2014 8:44 am

Tag 12 und 13

Liebes Tagebuch, das ist also Puerto. Hier würde ich gerne leben. Frischer Fisch frisch gefischt. Leckeres Gemüse und sogar das Fleisch sieht gut aus.

Überrascht es dich eigentlich, dass ich mit einer ganzen Wunschliste hier angekommen bin? Für eine Dame soll ich Bänder mitbringen, für jemand anderen Palmholz. Meine Lehrer hatten auch einiges zu sagen. Eins ist klar. Urlaub mache ich keinen. Aber das mit dem Holz? Vergiss es. Vielleicht, sobald die Luftschiffe fliegen oder meinst du, ich trage das  Zeug über die westliche Grasebene und die östliche Grasebene? Nein!

Aber fangen wir am Morgen an.

Nach der Aufregung der letzten Tage habe ich es ruhiger angehen lassen. Ein gemütliches Frühstück. Ein Durchgang durch Kastell, um mich bei meinen Lehrern zu verabschieden. Das war der Gedanke. Auf dem Markt kaufte ich mir aber gleich ein Notizbuch, weil ich langsam den Überblick über die ganzen Wünsche verliere. Bring mir dies, tu jenes, töte 27 Wölfe. Nein. ich weiss auch nicht, warum genau 27. Vielleicht ist das eine magische Zahl. Das war übrigens Ironie. Oder Sarkasmus. Ich weiss nicht genau, was da der Unterschied ist.

Im Schloss schaute ich auch vorbei. Ich wollte schliesslich wissen, was aus "meinem" Schatz, dem Zahnrad der Göttin, geworden ist. Hugo weiss nicht wirklich etwas, aber verzichtet lieber auf seinen Schlaf, als 5 Minuten Recherche. Der König lässt Laura jetzt auf Abenteuer gehen, aber um 5 Uhr soll sie zu Hause sein. Na, wenn das mal so klappt. Und Laura freut sich, dass sie frei ist. Na, meinetwegen. Der König war anscheinend auch ein Abenteurer in seiner Jugend und ist jetzt ein wirklich guter König. Wenn auch klein.

Dann habe ich noch meine Kochzutaten verbraucht und bin mit leichterem Gepäck, aber gut versorgt, mit Knabber und ohne Prinzessin aufgebrochen. Habe ich eigentlich erwähnt, dass einige meiner Mitschüler angeboten haben, mich auf Reisen zu begleiten? Vielleicht nehme ich eins oder zwei der Angebote mal an.

Durch die östliche Grasebene, die immer noch von Banditen und aggressiven Bienen wimmelt, kam ich endlich an die Grenze. Dort befindet sich Toms Bauernhof, ein wirklich schöner Ort. Überraschend friedlich für die Lage, aber vielleicht kaufen auch Frettiche und Banditen gerne mal frisches Gemüse. Wer weiß?

Jedenfalls habe ich mich dort mit ein paar frischen Gemüsesorten eingedeckt. Ein Bauer aus Kastell hatte mich um Kohl gebeten, um herauszufinden, ob dieser besser sei. Mal ehrlich: Er wird immer den Vorteil haben, dass sein Kohl frischer ist, wenn er auf dem Markt ankommt. Also warum das Geschrei? Jemand anderes hatte mich um Vollmilch von Tom gebeten, aber weisst du was, Tagebuch? Ich habe ihm die Milch einfach vom Markt geholt. Er hat den Unterschied nicht bemerkt. Es gibt auch keinen. Ich habe gekostet.

Ein leckeres Mittagessen später bin ich dann wieder aufgebrochen. Und dieses Mal musste ich einen grösseren Umweg machen. Eine Dienerin aus dem Schloss verlangte Trauben, die es wohl nur in einem kleinen Lager nahe der Grenze zu Al Maajik gibt.

Also brach ich auf, kämpfte mich an einigen Monstern vorbei und kam schliesslich im Lager an. Habe ich schon gesagt, dass ich Knabber für unersetzlich für das Abenteuerleben halte? Er hält mir die Viecher vom Leib, während ich sie aus der Entfernung erschiesse. Deshalb liegt er auch gerade mit dem grössten Knochen aller Zeiten neben mir.

Ich habe meine Trauben bekommen. Und weil meine Kleidung einfach furchtbar aussieht, habe ich mir gleich ein Set schicke Schlangenrüstung gekauft. Ein neuer Bogen musste auch her. Aus dem alten, meinte Fern, sei ich längst herausgewachsen. Ich kann zwar nicht sehen, dass ich grösser geworden bin, aber wenn sie meint...

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) 2014-126
Der neue Danny: Schick, nicht wahr?

Ich habe dann im Lager übernachtet, weil es schon spät wurde. Nachts sollen ein paar böse Monster in der Ebene herumlaufen, also ging ich das Risiko besser nicht ein. Killerninchen: das klingt doch schon schreckenseinflössend, nicht wahr?

Das Frühstück war lecker, wenn auch ungewohnt herzhaft. Braten, statt Spiegelei.

Der Weg weiter war recht ruhig. Auf den Wunsch von Flatterling sind wir noch einmal abgebogen. Es gibt hier auf der Ebene einen Friseurladen, den sie unbedingt sehen musste. Ein Schmetterling, der zum Friseur möchte? Wenn das nicht ein Hinweis auf irgend etwas ist.

Und noch etwas auffälliges: Wir kamen im Laden an und dort stand eine dieser sprechenden Blumen, Lila Lippe oder so. Sie erzählte, dass sie normalerweise Schmetterlinge frisst, bei Flatterling aber seltsamerweise keinen Hunger hätte. Flatterling ignorierte das und ich? Ich denke mir meinen Teil. Zum Reden komme ich ja eh nicht, also habe ich mehr Zeit zum Nachdenken.

Eine kostenlose Haarwäsche mit Trocknen und Spitzen schneiden später waren wir wieder unterwegs. Völlig unnötig, wenn ihr mich fragt. Meine Haare sahen auch vorher gut aus.

Die Straße nach Puerto ist mit Schlangen verseucht. Jetzt weiß ich, wo das Material für meine Rüstung herkam. Knabber, Flatterling und ich haben versucht, einige von ihnen zu beseitigen, damit die Reise sicherer wird. Ich glaube nur nicht, dass das hilft. Aber ich tue mein Bestes. Wie ein echter Held!

Und endlich kamen wir in Puerto an.

Ich rannte natürlich sofort Richtung Cocina Rica. Das ist das berühmteste Restaurant der Stadt. Den Koch dort habe ich sofort erkannt. Pedro war vor kurzem in Kastell und bestellte ein Omelett. Er erkannte mich übrigens auch und hatte ein paar gute Ratschläge und ein Geschenk

Das Geschenk macht mir allerdings Angst. Es ist ein Stein, den ich in eine Pfanne schmieden soll. Ich bin aber kein Schmied. Pedro meinte aber, dass auch ein Koch verschiedene Leben leben sollte. Er sei Söldner und Fischer gewesen. Na, da bin ich nahe dran. Aber auch Schmied? Und für das Schmieden benötigt man Erze und Steine. Dafür muss man Geld ausgeben oder Schürfer werden.

Langsam frage ich mich, ob ich nicht ein paar Tage frei nehmen und einfach Lizenzen zu sämtlichen möglichen Leben, incl. Schläger und Tagedieb, holen soll. Einige der Wünsche der Bürger von Kastell verlangen Gegenstände, die jemand herstellen soll und ich kann das einfach nicht. Eigentlich wollte ich das alles ablehnen, aber Flatterling kommt dann wieder mit "Rettung der Welt. Wünsche vereinen. Blahblah" und ich sitze dann mit einem Wunsch mehr in meinem Notizbuch da.

Ob es eine Lizenz "Wunderwirker" gibt?

Egal. Erst einmal ging es auf den Markt für einen Großeinkauf und dann zurück in die Cocina Rica. Ich war im Kochparadies angekommen und habe erst einmal die Pfannen geschwungen, um die ganzen neuen Rezepte auszuprobieren. Und dann gegessen. Hach, war das alles lecker. Ich konnte kaum in das Gasthaus rollen, um mich von der ganzen Arbeit zu erholen.

Gute Nacht, liebes Tagebuch.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) 2014-127
Ein Schnappschuss an der Grenze: Erinnert Euch der Abdruck an etwas?
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptySo Okt 12, 2014 6:58 pm

Tag 14-16

Liebes Tagebuch, bitte entschuldige die Pause. Wirklich Spannendes ist die letzten Tage nicht passiert. Ich fasse daher zusammen.

In Puerto habe ich mich nicht lange aufgehalten. Ein kurzer Ausflug auf den benachbarte Tortuga-Archipel mit Blick auf die dortigen Palmen und Riesenvögel reichte mir. Danach blieb ich in der Stadt auf dem Markt und habe meinen Rucksack mit potentiellen Mitbringseln vollgestopft und mein Notizbuch mit Wünschen gefüllt.

Ich nehme aber an, dass ich den Archipel trotz allem erneut besuchen werde. Ich habe dort einen riesigen Schwertfisch gefangen und ein zweiter entkam.
Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) 2014-128Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) 2014-129
Den ersten fing ich, den zweiten nicht.

Also: Zurück nach Kastell. Die Reise selber war ruhig und ich kam ohne grosse Blessuren zu Hause an.

Der Einkauf war übrigens eine gute Idee. Mir wurden die Sachen sofort aus den Händen gerissen. Meg hat natürlich auch ohne Wunsch etwas bekommen. Ich hatte ein paar schöne Korallen am Strand kaufen können.

Weisst Du, liebes Tagebuch. Ich glaube, die Wünsche, die mir die Leute nennen, sind nicht das, was sie eigentlich haben wollen. Vielleicht sollte man sie dazu bringen, ihren wahren Wunsch zu erkennen. Ich meine... wenn die Wünsche der Leute Reveria retten sollen, scheint das Sinn zu machen.

Nehmen wir den Bauern von Eibert, dem eierlegenden Hahn: Er hat jetzt zweimal um Gemüse anderer Bauern gebeten und war dann am Boden zerstört, weil er diese für besser hielt. Ich sehe das anders. Seine Karotten mögen nicht exotisch sein, wie Auberginen oder Tomaten, aber sie sind absolut lecker. Und vor allem muss ich, wenn ich Hunger habe, nicht erst verreisen.

Oder ein Paladin, von dem ich dir noch nicht erzählt hatte. Er hat ein Schlafproblem und mich daher zwei mal um Antischlafmittel gebeten, damit er nicht mehr im Dienst schläft. Aber vielleicht ist das Problem ja sein unregelmässiger Schlaf und er sollte eher sehen, dass er einmal vernünftig durchschläft? Ich werde ihm jetzt einen Brief schreiben und das vorschlagen. Anonym natürlich, als besorgter Mitbürger.

Ich hatte dir ja schon erzählt, dass ich überlege, alle Leben zu erlernen. Das werde ich jetzt auch so machen. Ich habe damit angefangen, Schürfer, Holzfäller und Schneider zu werden. Schmied und Schreiner hole ich nach, wenn ich etwas Material gefördert habe. Über Söldner und Magier denke ich noch nach. Eigentlich reichen mir zwei kämpferische Leben, vor allem, da ich weder sehr stark, noch sehr schlau bin. Aber was, wenn die Meister beleidigt sind, wenn ich sie nicht auswähle?

Jedenfalls habe ich dem Gildenmeister von der Lebensgilde mein Problem geschildert. Alle haben Wünsche. Die Wünsche retten Reveria. Ich muss sie also erfüllen, brauche dazu aber viele Lizenzen. Er hat das glücklicherweise verstanden. Der König hatte wohl etwas in der Art schon angedeutet. Anscheinend darf ich sogar Sonderlizenzen beantragen, mit denen ich den Prozeß etwas beschleunigen darf. Aber das lasse ich lieber sein. Das kommt mir zu sehr wie schummeln vor.

Inzwischen ist mein Kleiderschrank daher ziemlich mit Berufskleidung überfüllt. Aber als Schneider kann ich da abhelfen. Bevor ich ins Bett gehe, möchte ich dir noch ein paar Muster zeigen, die ich selber angefertigt habe. Schick, nicht wahr?

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) 2014-130
Handwerkerkleidung für alle Lebenslagen.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) 2014-131
Ich als heisser Feger im Rock. Ich meine... Kilt.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) 2014-132
Und meine Wohnung sieht mit einem selbstgemachten Teppich auch gleich viel gemütlicher aus.

So. Jetzt gibt es Abendessen. Gute Nacht, liebes Tagebuch.


Zuletzt von Altra am Mo Okt 13, 2014 9:05 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptyMo Okt 13, 2014 8:57 am

Also, ich habe mir ja jetzt endlich mal die Zeit genommen, um mir deine ganzen bisherigen Tagebucheinträge durchzulesen. Ich dachte anfangs, dass mir das zu langweilig werden würde, weil ich die Story ja schon kenne und so aber ich bin echt positiv überrascht.

Du schreibst echt schön und immer mit diesem unterschwelligen Humor und einer Prise Ironie oder nennt man das Sarkasmus? Ich kenne den Unterschied nicht genau. Wink

Besonders witzig finde ich, wie du auf Flatterlings echt überhaupt nicht zu übersehenden Patzer anspielst. Das war für mich immer das Highlight in der Story weil es einfach so offensichtlich war, wie sie versucht hat, betimmte Dinge zu vertuschen oder anderes zu ignorieren. ^^
Und dann noch Blaumütze...
Eine meiner Lieblingsstellen war der Teil aus dem Tag 10: Wir kamen dann in einer weiteren Berghütte an und trafen auf Hugo. Aber alle waren zu müde, um sich zu streiten, obwohl Laura ihr Bestes gab.
Das war einfach nur herrlich! xD 

Aber auch, wie du deinen Hund mit in die Story einbeziehst finde ich süß. Auch, dass er krank war (weil er in der Haupt-Story ja nicht dein Begleiter sein kann), war einfach eine gute Idee. So konntest du diesen Teil gut in dein Tagebuch mit einfließen lassen.

Man merkt einfach, dass du dir viele Gedanken zu dem machst, was du schreibst, und das finde ich klasse! Also schön brav weiter so. Smile
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptyMo Okt 13, 2014 9:31 am

Vielen vielen Dank, Peekablue. Schön, wenn die Geschichte gut ankommt.

Ich freue mich ja irgendwie schon auf Al Maajik. Hui, wird Danny da Grund haben zu meckern. *kicher*

Stellenweise wird es nur schwierig, bestimmte Spielelemente sinnvoll in die Geschichte einfliessen zu lassen. Z.B. kann Knabber ja nicht nach Puerto, wenn die Geschichte weiter geht, obwohl es eigentlich keinen logischen Grund dafür gibt. Na, mal sehen, ob mir was einfällt, ohne es zu sehr an den Haaren herbei zu ziehen Smile
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptyMo Okt 13, 2014 6:49 pm

Tag 17
Liebes Tagebuch, eigentlich schwindele ich mit dem Eintrag. Ich muss nämlich noch etwas erzählen, was gestern passiert ist.

Flatterling wollte am Abend nach dem Essen mal plaudern. Sie will wieder auf Abenteuer und meinte, es wäre toll, wenn etwas Spannendes passieren würde: z.B. eine Horde plündernder Piraten. Aha, wir brechen also nach Puerto auf.

Unter uns: denkt Flatterling eigentlich auch mal an die Opfer besagter Piraten?

Jedenfalls scheint sie einen direkten Draht zum König zu haben, denn was fand ich am Morgen im Briefkasten? Genau, einen Brief vom König. Ich soll zum Schloss kommen. Ich schaute zu Knabber, ob er mitwollte, aber er schlief noch.

Irgendwie war im Schloß die halbe Stadt versammelt. Nach längerem Befragen auch der Wache schiebenden Paladine stellte sich heraus, dass auf Lunares ein Kreuz zu sehen ist, was wohl ein böses Omen ist. Zu hohe Steuern, war eine Theorie. Also ich weiss nicht. Ich zahle keine?

Bei der anschließenden Versammlung von Würdenträgern und Held (das bin ich) trug Hugo vor, was er herausgefunden hatte. Dieses komische Zahnrad, MEINE Belohnung, gehört zu einer Legende. Anscheinend fielen schon einmal Verdammnissteine vom Himmel, gefolgt von einem Kreuz auf Lunares. Und dann passierte irgendwas und Reveria wurde gerettet. Ja ich weiss, liebes Tagebuch, aber ich habe an der Stelle einfach ein Nickerchen gemacht. Flatterling wird schon aufpassen und sagen, was ich zu tun habe. Ob ich nun will oder nicht.

Dieses Zahnrad ist jedenfalls einer von mehreren Göttinnenschätzen. Die anderen sind in Puerto und Al Maajik. Ich soll sie sammeln. Laura sagte übrigens, ich sei nur die zweite Wahl nach ihr. Weisst du was? Soll sie doch losziehen. Ich habe genug zu tun, wenn ich so mein Notizbuch anschaue. Aber das wäre ja zu einfach. Für mich. Also auf nach Puerto, der Stadt der Adeligen und Piraten. Flatterling freut sich und ich? Wenn ich das gewusst hätte... und ich hätte es wissen müssen... dann hätte ich mir den ersten Besuch dorthin gespart.

Ich habe mich noch von Meg verabschiedet, die mich bat, Knabber bei ihr zu lassen. Sie hat wohl Mäuse im Lager. Natürlich. Ich bin mir eh nicht sicher, ob ich einen Hund bei einem diplomatischen Besuch mitnehmen kann. Ich muss mal in Puerto jemanden fragen. Bei unserer Königsfamilie ist das vermutlich kein Problem, aber die sind auch etwas seltsam.

Der Weg war weitgehend ereignislos. Banditen, Bienen, Bauer Tom, Schlangen. Das Übliche halt. Langsam werde ich abgehärtet.

Kurz vor Puerto wurde es dann richtig spannend. Wir retteten jemanden, der von Kojoten angegriffen wurden. Er stellte sich als Andi Pescado vor. Ich nenne ihn den Mann mit der komischen Frisur. Für eine Belohnung sollten wir zum Palast kommen. Jetzt hätte er es eilig. Toll.

Jedenfalls kamen wir in Puerto und dann im Palast an. Andi ist ein ganz hohes Tier: Der stellvertretende Gouverneur. Helfen kann er uns aber auch nicht. Das kann nur seine Schwester Olivia, die eigentliche Gouvernante Gouverneurin.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) 2014-133
Der Mann mit der komischen Frisur.

Er bietet uns aber noch eine Belohnung für seine Rettung an: ein mehrtägiges Festmahl. Leider lehnt Flatterling ab. Wir arbeiten als Helden, nicht für Belohnungen.


Besagte Schwester soll morgen am Pier zu finden sein. Heute ist sie schon im Bett. Und deshalb  sitze ich jetzt bei einem Glas Orangensaft im Gasthaus von Puerto.

Gute Nacht, liebes Tagebuch.


Zuletzt von Altra am Di Okt 14, 2014 4:05 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptyMo Okt 13, 2014 7:17 pm

Tag 18

Wir brachen dann gleich am Morgen zum Hafen auf und kamen sofort zu einer Prügelei. Ein Mädchen stritt sich mit einer Gruppe Piratin. Irgendwie sah sie Laura sehr ähnlich, also habe ich mich sofort eingemischt. Ein Fehler. Es war doch eine Fremde. Ein Rückzieher war aber nicht mehr möglich. Glücklicherweise konnte Flatterling die Situation entschärfen, auch wenn ich nicht wirklich mitbekommen habe, wie.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) 2014-134
Plündernde Piraten und Piratenmädchen

Das Mädchen stellte sich dann als Olivia vor und verschwand an Bord eines Schiffes. Olivia? Das ist doch der Name der Gouvernante Gouverneurin. Wir folgten ihr also gleich und übergaben einen Brief von König Eric, bevor sie uns von Bord werfen konnte. Ich sehe gerade, den Brief hatte ich im vorigen Eintrag gar nicht erwähnt.

Vielleicht hatte ich ihn während meines Nickerchens bekommen? Ich wusste es doch: ich mache die körperliche Schwerstarbeit und Flatterling den Rest.

Also jedenfalls meinte Olivia, dass sie die Geschichte um die Göttinnenschätze schon aus einem Bilderbuch kennt. Einem Bilderbuch? Und dafür musste dieser Hugo eine Ewigkeit forschen? Während keiner hinsah, habe ich unauffällig ein Kopfschmerzelixier hinuntergestürzt.

Olivia möchte jetzt diesen Schatz finden. Dabei gibt es unüberraschenderweise ein kleines Problem: Sie ist die Tochter eines Piraten und einer Prinzessin. Und Letztere möchte nicht, dass ihr Kind eine Piratin wird, außer sie findet genau diesen Schatz.

Und: der Tortuga-Archipel wurde nach meinem letzten Besuch wegen eines Verdammnissteines gesperrt. Die Gouverneurin kann diese Sperrung natürlich aufheben. Schade.

Also auf ins Vergnügen. Olivia muss sich noch die Nase pudern oder was auch immer und wir wollen uns später unten am Strand treffen.

Netterweise bedankte sich auch Olivia für unsere Hilfe mit dem Angebot eines 3- oder sogar 7-tägigen Festmahles. Ich wollte gerade zusagen, da lehnte Flatterling ab. An manchen Tagen hasse ich sie.

Ab zum Strand. Dort trafen wir aber nicht Olivia, sondern einen alten Angler, der sich als Ahab vorstellt. Flatterling wollte sich natürlich sofort mit ihm anfreunden und plapperte los. Unsere Mission, blahblah. Wie gut, dass die Rettung der Welt wirklich alle angeht und sie keiner scheitern sehen möchte, nicht wahr?

Der Angler hat auch mal wieder so seine Geheimnisse. Wir sollten dem Piratenmädchen, auf das wir warten (Flatterling hatte alles, nur nicht ihren Namen ausgeplaudert), von ihm ausrichten, dass es auch wichtig sei, zu Hause anzukommen. Und: "Lunares wird euch zeigen, wo'n Schatz versteckt ist." Wie bitte?

Er ging. Olivia kam. Wir brachen auf zum Archipel. Nach einer kurzen Suche fanden wir tatsächlich ein Piratenschiff, vor dem sich leider ein paar Schattenkreaturen versammelten, komplett mit Verdammnisstein. Hätte der nicht woanders herunterfallen können?

Unsere Taktik war die Übliche. Olivia übernahm Lauras Part. Wunderbar, alles klappte und wir konnten in das Schiff. Die Schatztruhen darin waren leider alle leer. Nichts. Kein Schatz. Glücklicherweise erinnerte ich mich an den Ratschlag des alten Ahab. Schade, dass nur helllichter Tag war. Aber wozu hat man eine Angel dabei? Ich vertrieb mir die Zeit mit Angeln. Olivia suchte hartnäckig weiter. Flatterling flatterte ebenfalls um Olivia herum. Man sollte meinen, sie hätte den Ratschlag nicht gehört. Aber wenn ICH ihn nicht behalten hätte, DANN hätte sie mich sicherlich erinnert. Wetten wir?

Es wurde Nacht, Lunares erschien und in dem Licht fanden wir tatsächlich ein Buch. Kein wirklich Beeindruckendes, muss ich sagen und der Inhalt half auch nicht weiter.

"Die Sieben Regeln des Piratenkodex
Nummer 1: Führe deine Klinge mit List und Verstand!
Nummer 2: Ein Schatz ist gut, zwei Schätze sind besser!
Nummer 3: Freies Meer und freie Fahrt für Freibeuter!
Nummer 4: Leben auf hoher See braucht einen festen Magen!
Nummer 5: Als Pirat macht man die Nacht zum Tag!
Nummer 6: Wahrer Stolz kommt mit einem Papagei auf der Schulter!
Nummer 7: Pirat zu sein, bedeutet, Feigheit über Bord zu werfen.

Für meine Kameraden und meine Kinder.

Ahab Pescado"

Ich bin kein Pirat.

Und wo haben wir die Namen Ahab und Pescado schon einmal gehört, liebes Tagebuch?

Jedenfalls war das nicht der Schatz, den wir finden wollten. Wir kehrten also etwas geknickt zurück ins Gasthaus. Mit einem kleinen Umweg.

Der Nachtstrand war so schön, dass ich einen kleinen Spaziergang machen wollte. Und dabei habe ich mal wieder festgestellt, dass manche Wünsche auch einfach zu erfüllen sind.

Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) 2014-135
Manchmal reicht ein kräftiger Stock, um unter einen Panzer zu kommen.

Gute Nacht, liebes Tagebuch.


Zuletzt von Altra am Di Okt 14, 2014 4:07 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptyDi Okt 14, 2014 10:13 am

Tag 19

Liebes Tagebuch. Das Leben in Reveria wäre so viel einfacher für unsere Herrscherfamilien, wenn diese sich einfach hinsetzen und ehrlich und direkt mit einander reden würden. Meinst Du nicht auch?

Wir trafen uns heute morgen wieder am Hafen. Olivia wunderte sich laut über ihre Mutter, die Schatzsuche und das Buch. Ich würde mich auch wundern, wenn meine Mutter mich auf eine Schatzsuche schickt, obwohl ich keine Abenteuer haben soll. Ich konnte sie also irgendwie verstehen.

Jedenfalls tauchten plötzlich die Piraten auf und Olivia zankte sich mit ihnen. Dann kam ihr Bruder. Und die Piraten zankten sich mit ihm. Die Säbel wurden gezogen und ich weiss nicht, wie das Ganze geendet hätte, wenn nicht Ahab aufgetaucht wäre. Anscheinend war oder ist er der Anführer der Piraten. So ganz sicher bin ich mir da nicht.

Anmerkung am Rande: Eine Kitzelstrafe? Grausam.

Jedenfalls ist Ahab der Vater von Olivia und Andi. Ist noch jemand nicht überrascht? Er fragte Olivia dann auch gleich, ob sie das Rätsel der 7 Köpfe gelöst hätte. Ich sähe jedenfalls so aus, als hätte ich es. Das Rätsel ist etwas, was Olivia von ihrer Mutter geerbt hat. So als Ergänzung. Ich hielt es gestern nicht für wichtig. Mein Fehler.

Also ich machte jedenfalls den Mund auf, kam aber (natürlich) nicht zu Wort. Ahab fiel mir in genau jenes und beorderte uns zum Leuchtturm. Jaja. Wir gingen ja schon. Piraten, Olivia, Andi, Flatterling, ich... die ganze Meute.

Und dort erhielten wir die Lösung des Rätsels. Die Eltern konnten sich - mal wieder - nicht einigen, wie die Tochter aufwächst. Als Piratin oder Adelige. Nach langem Gezanke einigten sie sich schliesslich auf den Test, um herauszufinden, ob Olivia wirklich das Zeug zu einer Piratin hat.

Den hat sie bestanden. Lies mal die ersten Worte der Piratenregeln. Mach schon. Ich kann doch nicht alles für dich übernehmen.
.
.
.
Ist ja schon gut. "Führe ein freies Leben als wahrer Pirat." Komm, war das so schwer?

Und, weil ich ja so hilfreich war, bekam ich von Ahab eine Belohnung. Den "Anker der Göttin", sowie eine Botschaft, die sinngemäß lautet: "Wir sind ein Meer, eine Mannschaft. Natürlich helfen die Piraten/Puerto." Nett. Aber ich dachte, Olivia hat hier das Sagen?

Die wurde sofort zum Palast geschickt und sollte dort einen Antwortbrief an König Erik schreiben. Gerne macht sie sowas anscheinend nicht.

Ich ging erstmal den Leuchtturm hoch und schaute mir die Aussicht an. Hübsch. Dazu ein Liegestuhl, ein Sandwich und Orangensaft und ich könnte dort ein paar Stündchen verbringen. Ich schrieb noch brav etwas ins Gästebuch und ging dann zum Palast, um den Brief abzuholen.

Andi dankte nochmal herzlich und bot ein 20-Tage-Bankett an. Wirklich lieb, aber das ist sogar mir zuviel. Wobei... Aber das erledigte sich, noch während ich zögerte. Olivia hatte ihren Brief nach 37 Versuchen fertig.

Ich nehme übrigens alles zurück, was ich je über meine Schultage gesagt habe. Ich bin offensichtlich nicht so dumm, es waren die Lehrer!

Andi erzählte noch, es gäbe Gerüchte, dass der Dunkle Sultan in Al Maajik, Daemon Helbourne, Schuld an den Verdammnissteinen sei. Aha. Ich sehe eine Wüstensafari in meiner Zukunft und das ganz ohne Kristallkugel.

Wir sind jederzeit wieder in Puerto und dem Palast willkommen, auch mit Hund. Ich habe extra wegen Knabber gefragt.

Morgen brechen wir dann wieder nach Kastell auf.

Gute Nacht, liebes Tagebuch.


Zuletzt von Altra am Di Okt 14, 2014 4:11 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptyDi Okt 14, 2014 10:23 am

Tag 20 bis 22

Liebes Tagebuch, da wären wir wieder zurück in Kastell.

Ich bin sofort zum Schloß gerannt. Das war immer noch voll von besorgten Bürgern. Aktuelle Theorie: Uns fällt der Himmel auf den Kopf. Die Schmiede sollen Schilde herstellen, die alle über sich halten können. Aha.

Der Brief wurde an den König übergeben. Ich durfte mal schmulen und muss wirklich sehen, ob ich Laura überreden kann, mich eine Kopie machen zu lassen. Wobei. Eigentlich mag ich Olivia ja und sollte nicht über sie lästern.

Jedenfalls bekamen wir Belohnungen: Gulden und Zuckerwasser. Ich möchte an dieser Stelle mal anmerken, dass Flatterling in solchen Fällen plötzlich gar nichts mehr gegen Belohnungen sagt.

Es folgten die üblichen Reden und ich konnte endlich das Schloß verlassen. Ich bin sofort zu Meg gegangen, habe ihr ein paar hübsche Muscheln gegeben und Knabber abgeholt. Und danach ging es ins Bett.

Und weisst Du, was heute morgen im Briefkasten war? Die Air Reveria teilte mir mit, dass der Flugverkehr zwischen Puerto und Kastell jetzt endlich wieder läuft. Die haben doch nur gewartet, bis ich mir die Füsse wundgelaufen habe. Vorsichtshalber fragte ich gleich, wie es mit Al Majiik aussieht. Aber da gibt es wohl keine Verbindung. Ich habe jetzt schon eine Ahnung, wann die eröffnet.

Jedenfalls werde ich es die nächsten Tage ruhig angehen lassen. Flatterling drängelt schon, dass wir doch nach Puerto gehen und unsere neuen Freunde besuchen könnten. Aber ich erinnerte sie daran, dass Fische und Gäste nach 3 Tagen stinken. Wir sollten sie ruhig ein paar Tage alleine lassen.

Ich habe daher heute meine Ausbildungen als Schmied und Schreiner gemacht. Und morgen werde ich mir ein wenig Zeit nehmen und ein paar Möbel für meine Wohnung herstellen. Ein Tisch. Passende Stühle. Etwas in der Art.

Dann noch Bericht bei meinen Lehrern erstatten, neue Aufgaben und Wünsche entgegennehmen. Vielleicht auch an der Erfüllung von einigen arbeiten. Mal sehen.

Flatterling muss einfach damit leben, dass ich auch etwas Zeit für andere Sachen, als die Rettung der Welt benötige. Mit der Kochkunst bin ich immer noch nicht weiter. Ich konnte gerade einmal die Beförderung zum Experten erreichen. Für den nächsten Rang muss ich wohl in Al Maajik ein paar Zutaten besorgen.

Jetzt überlege ich, ob ich in ein paar Tagen einfach zum König gehe, um mir den Brief für den Dunklen Sultan geben zu lassen. Andererseits geht der Kelch ja vielleicht an mir vorbei. Wobei: Das glaube ich selber nicht.

Entscheidungen, Entscheidungen...

Gute Nacht, liebes Tagebuch.
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptyDi Okt 14, 2014 6:19 pm

...dass Fische und Gäste nach drei Tagen stinken?! Wie geil ist das denn?

Und die Gouvernante ähhh... Gouverneurin... echt witzig. ^^
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BeitragThema: Re: Ein Leben in Reveria (Storyspoiler)   Ein Leben in Reveria  (Storyspoiler) EmptyDi Okt 14, 2014 9:17 pm

yepp, den kannte ich auch noch nicht... ich hab schon Bauchschmerzen vom Lachen *Danke* Wink


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