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Ich wollte mal zusammen mit einem Freund ein Buch schreiben....naja...das ist jetzt auch 2 Jahre her, und ich hab die ersten....mh 3-4 Seiten wieder auf meinem Rechner gefunden!...und ich nerv euch jetzt mal damit! Wer Rechtschreibfehler findet darf sie gerne behalten....
Spoiler:
Ninja Generation Es war 6 Uhr in der Früh als ich müde die Treppe runter wankte und dabei fast die Stufen runter fiel. "Schon wieder Montag...",murmelte ich träge als ich mir durch die aschblonden Haare fuhr um ein paar lästige Haarsträhnen aus meinem Gesicht zu kriegen. "Wieso kann das Wochenende nicht mehr Tage haben?" "Beschwer dich nicht Lukas!", reklamierte eine Altmänner Stimme die aus der Küche zu kommen schien. "Als ich so alt war wie du musste ich sogar an den Wochenenden Arbeiten! Sei also froh das du die zwei Tage frei hast!" "Nerv mich nicht alter Mann!" Genervt holte ich meine Cornflakes aus dem Schrank, kippte ein paar in eine Schale und gab Milch dazu, ehe ich mich mit meinem Frühstück an den Küchentisch setzte. "Du hast mich die ganze Nacht mit deinem ständigen >JA ICH GEWINNE< und >NEIN MISST< wach gehalten, alter Mann!",beschwerte ich mich bei meinem Ziehvater. Ja Ziehvater. Meine Eltern sind bei einem Autounfall um ihr Leben gekommen. So wurde es mir zumindest gesagt. Mein Ziehvater, oder eben der alte Mann, nahm mich mit nach Hause als ich alleine auf der Strasse rum gewandert bin. Nur daran konnte ich mich nicht mehr erinnern. Mein ganzes Gedächtnis wurde wohl bei dem Unfall komplett ausradiert! "Ja, tut mir leid Junge. Ich habe gedacht du schläfst schon als die Jungs kamen so wie jeden Sonntagabend zur Pokerrunde!" Ich stöhnte genervt. Der alte Mann ist süchtig nach diesen Pokerrunden weil sie ihn anscheinend an seine >Jugend< (ich frag mich heute noch ob er überhaupt mal Jung war!) erinnerte. Zum Glück spielen er und seine Freunde nicht um richtiges Geld sonst würden wir schon lang pleite in einer Gosse hocken! Der alte Mann lächelte mich an und wuschelt mir durch die Haare. "Ach hab dich nicht so.", sagte er mit väterlichem Ton, "Nun iss den Frühstück auf sonst kommst du zu spät zur Schule!" Ich sah zur Uhr. Ist wirklich schon so viel Zeit vergangen?! Ich schaufelte die letzten Cornflakes in mich rein, schnappte mir meine Schultasche und rannte zur Tür "Tschau alter Mann!",rief ich meinem Dad noch zu und rannte hinaus. Im Augenwinkel konnte ich noch Beobachten wie er seufzten den Kopf schüttelte und murmelte:"Immer wieder dieser Junge....."
Ein Blick auf meine Armbanduhr verriet mir das ich es bis zum ersten klingeln der Schulglocke nicht mehr schaffen würde. Ich seufzte, sichtlich genervt. Dan muss ich wohl eine kleine Abkürzung nehmen. Ich rannte in eine Sackgasse und sprang von einer Seitenwand zur andern, immer höher, so das ich auf das Dach gelangte. Flink Sprang ich von einem Dach zum andern und musste darauf achten nicht auf den, vom Morgentau feuchten, Ziegeln aus zu rutschen! Als ich grade von dem Dach eines Wohnblockes sprang erinnerte ich mich an den Tag an dem ich mich entschloss ein Ninja zu werden. Als ich schon 3 Jahre bei meinem Ziehvater lebte (damals war ich 5 Jahre alt) besuchte ich wie jeden Tag das Grab meiner Eltern. Als ich da so vor dem Grabstein sass und leise betete, flog plötzlich ein Messer, knapp neben mir, durch die Luft und blieb in einem Baum stecken. Erschrocken sprang ich auf und sah mich um als schon das zweite Messer durch die Luft sauste und mich an der Schulter erwischte. Die Wunde blutete heftig und ich fiel vor Schmerz wimmernd auf die Knie und hielt mir die Schulter um irgendwie die Blutung zu stoppen. Zwei in schwarz gekleidete Männer tauchten aus den Schatten auf und schritten mit düsterer Miene auf mich zu. Wimmernd sah ich damals zu den beiden Männern hoch und Tränen strömte unaufhaltsam über meine Wangen. Als die beiden Gestalten mit ihren Messer zum schlag ausholten um mir den gar aus zu machen, und ich die Augen vor angst zu kniff, sprang eine weitere Männergestalt zwischen mich und die beiden andern. Was danach geschah kann ich mich nur noch in Bruchstücken erinnern. Ich weis nur noch das ich wimmernd und blutend auf dem Boden gesessen hatte und der andre Mann die andern beiden übelst verletzt und verstümmelt hatte. Nach dem mein Retter meine Angreifer in die Flucht geschlagen hatte, setzte er sich neben mich ins Gras und versorgte meine Wunden. Als er damit fertig war stand er auf und sah mich lange an bevor er sagte:"Folge mir..." Verwirrt aber dennoch voller Ehrfurcht erhob ich mich und trottete dem in schwarz gekleideten Mann nach. Noch was zu seinem Aussehen. Er war, wie gesagt, total in Schwarz gekleidet. Nur seine Augen waren zu sehen. Doch die waren alles andere als gewöhnlich! Ein Auge war in ein so tiefes dunkelbraun gehüllt das es schwarz zu seien schien, doch das andre war so hellgrau das es im Sonnenlicht weiss schimmerte. Yin und Yang. schoss es mir automatisch durch den Kopf obwohl ich das Zeichen noch nie in meinem Leben gesehen, noch davon gehört habe. Der Yin und Yang Typ kletterte über einen Zaun um in den angrenzenden Wald zu gelangen und nahm keinerlei Rücksicht auf mich. Für einen 5 Jährigen war es schon ein Stück Arbeit um über einen 2 Meter hohen Zaun zu klettern. "Bitte warte!", habe ich dem Mann hinterher geschrien während ich versuchte über den Zaun zu klettern doch dieser lief weiterhin gemächlich voraus. Ich fing schon fast wieder das Weinen an, doch verkniff es mir und Kletterte mit müh und not über den Zaun und hastetet dem Mann hinterher, der mich immer noch vollkommen zu ignorieren schien. Wir liefen eine ganze Weile nebeneinander her, immer tiefer in den Wald. Ich befürchtetet schon das ich den nach Hause weg nicht finden werde. Doch momentan war ich nur froh das der Mann noch bei mir war denn ich hatte so viel angst wie noch nie zuvor. Die beiden Männer. Sie haben mich einfach ohne Grund aus dem Hinterhalt angegriffen (ich weis bis heute noch nicht wieso...). Doch als ich diesen Gedanken zu Ende gebracht hatte trat ein grosses Gebäude mitten im Wald in mein Sichtfeld. Es sah aus wie ein altertümliches Kloster aus China oder Japan. Ich sah den Mann unsicher an, doch dieser lief einfach weiter auf das Gebäude zu...
