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Thema: Meine ganz persönliche Animal Cossing New Leaf Story. Mo Apr 07, 2014 3:05 pm
Salut! Ich habe vor einiger Zeit (damals war ich noch nicht hier angemeldet) eine Animal Crossing New Leaf Geschichte angefangen. Der Prolog und das 1. Kapitel ist schon fertig. Ich habe den Entschluss gefasst, das einfach mal zu veröffentlichen und um zu schauen, wie es denn so ankommt. Wenn es gut ankommt, kann ich gerne weiter schreiben (:
Nun ja, nehmt euch ein bisschen Zeit um den Anfang zu lesen, viel Spaß :3
Meine ganz persönliche Animal Crossing New Leaf Story
Prolog:
Aufgeregtes Gemurmel wanderte durch die Menge. "Wer ist sie?", "Wie wird sie wohl sein?" "Ob sie sich hier wohl fühlt?", alle diese Fragen konnte man zu genüge in dem Gemurmel verstehen und doch wusste niemand Antwort. Die Tiere wurden langsam still, als eine Hündin mit hellem Fell nach vorn trat und sich vor sie stellte. Sie räusperte sich kurz, damit auch die letzten die Aufmerksamkeit auf sie richteten. Dann begann sie mit hoher, aber dennoch selbstbewusster Stimme zu sprechen: " Meine Lieben, ich weiß ihr seid sehr aufgeregt und wir haben uns auch nicht ohne Grund hier versammelt..", sie machte eine kurze Pause und fuhr dann fort, " ich möchte euch nur noch einmal sagen, dass ihr keine Angst haben braucht. Ich bin mir sicher, dass sie unsere Stadt ehren und pflegen wird, wie es auch unser-..", sie brach ab. Ein schwarz-orangener Hund hatte war nach vorne getreten, stellte sich vor die anderen Tier und begann grimmig zu knurren: " Weiß der Teufel, was sie machen will! Wahrscheinlich weiß sie noch nicht mal was Verantwortung bedeutet!". Ein ängstliches Gemurmel breitete sich im Raum aus und die Tiere schauten sich einander ängstlich in die Augen. "Leute, was soll das denn?", nun hatte sich ein braunes Reh erhoben, "Ich bin mir sicher sie wird das schon machen. Schließlich hat sie sich dazu bereit erklärt diese Verantwortung zu übernehmen. Und ich denke, dass sie endlich mal wieder neuen Schwung in unser langweiliges Dorf bringt.". Nun wandelte sich das ängstliche Gemurmel in ein zustimmendes um. Die hellfarbene Hündin hatte sich wieder erhoben: "Nun ja, ich denke nun können wir nur noch abwarten und sehen was die Zeit bringt. Ein Streit macht es nicht besser. Ähm... du, du und du!", sie zeigte auf den braun-orangen Hund, auf das braune Reh und auf ein weiteres pinkes Eichhörnchen, "ihr bildet das Empfangskomitee, ihr wisst der erste Eindruck zählt. Jetzt müssen wir uns aber beeilen, damit wir noch was ordentliches auf die Pfoten stellen können, schließlich wird sie schon morgen hier eintreffen!". Mit diesem Satz war die Versammlung beendet, alle Tiere verstreuten sich, außer die vier, die das Empfangskommitee bilden sollten, einschließlich der hellfarbenen Hündin.
Kapitel 1:
Da saß ich nun also alleine im Zug. Ich hatte meine Familie und meine Heimatstadt verlassen, um weit weg zu ziehen und irgendwo noch mal ganz neu anzufangen. Bei uns in der Großstadt war es nicht üblich, dass man,wenn man älter war, auf das Land zieht. Für einige war es sogar eine unerhörte Begebenheit von der feinen Stadt auf's dreckige Land zu ziehen. Zudem gab es mehr Menschen als Tiere in den Großstädten, was den größten Unterschied zwischen Stadt und Dorf ausmachte. Doch trotzdem fühlte ich mich zu einem ländlichen Dörfchen hingezogen. Dort würde ich mein Geld vielleicht mit dem Fangen von Insekten oder Fischen verdienen, aber das war mir egal. Wo es hin gehen soll? Keine Ahnung! Aber ist ja auch egal, irgendwann werde ich schon zu Hause ankommen und dann werde ich wissen, dass es Zeit ist auszusteigen. Während ich mir immer mehr Gedanken darum machte, fiel mir eine schwarz-weiße Katze, ein paar Sitze vor mir, auf. Sie drehte sich immer wieder zu mir um, bis sie letztendlich aufstand und zu mir getrottet kam. Keine Ahnung, was sie von mir wollte, schließlich war der Zug nicht gerade voll und sie hätte sich ruhig neben ein TIER setzen können, aber sie war anscheinend auf ein Gespräch mit mir aus. Als sie mir dann gegenüberstand fragte sie: "Ist der Platz hier noch frei?". Am liebsten hätte ich "Besetzt!" gesagt, aber stattdessen nickte ich nur kurz mit dem Kopf. Die Katze setze sich also mir gegenüber, stellte sich vor und begann fürchterlich nervige Fragen zu stellen. Das einzige was ich davon mit bekam war, dass die Katze doch ein Kater war und sein Name anscheinend Olli war. Er interessierte sich mehr für mein eher langweiliges Leben als mir eigentlich lieb war. Erst fragte er mich wie ich hieß, dann wo ich hinwollte und schließlich schlug er mir sogar Stadtkarten vor, die für mich, so meinte er, geeignet wären. Keine Ahnung wo er die auf einmal her hatte, vielleicht war er ja Stadtrundführer oder so. War mir aber egal, ich suchte mir einfach eine Karte aus und dachte er würde mich endlich in Ruhe lassen, aber Olli dachte nicht mal daran. Er fragte mich alles mögliche und machte nebenbei merkwürdige und eher unlustige Scherze. Ich war so dankbar, als der Zugführer endlich die nächste Station ansagte, nämlich Vanitéa! Das war das Dorf, in das ich ziehen wollte und ich war voller Zuversicht mir endlich ein Leben als ganz normaler Bewohner aufzubauen. Der Zug hatte gehalten und ich stieg aus, mir kam eine Brise frischer Landluft entgegen. Ein freundlicher Affe nahm mich in Empfang, ich glaube er meinte er hieße Flip. Ich nahm also meinen eher spärlich gefüllten Koffer und ging aus dem Bahnhofsgebäude hinaus. Dort bekam ich etwas anderes zu sehen, als ich erwartet hatte: Eine kleine Gruppe Tiere nahm mich in Empfang, ein Hund, ein Reh, ein Eichhörnchen und eine Hündin standen um mich herum und riefen:" HERZLICH WILLKOMMEN!" Ich war total überwältigt, also damit hätte ich nicht mal im Traum gerechnet. Die Hündin trat hervor und hob mit selbstbewusster Stimme an: " Herzlich Willkommen Bürgermeisterin! Wir haben dich schon erwartet. Uns wurde bescheid gegeben, dass du mit diesem Zug kommst. Ich versuchte sie zu stoppen: "Nein nein, dass muss ein Versehen-", sie lies mich nicht aussprechen und meinte: "Ach was, wir wissen doch, dass du es bist. Bist ein kleiner Spaßvogel, nicht? Naja Humor kann nicht schaden tihi". So stand ich also da, mit meinem Koffer in der Hand und um mich herum die Tiere, die gekommen waren um mich in Empfang zu nehmen....naja eigentlich waren sie gekommen um die Bürgermeisterin in Empfang zu nehmen! Ich wollte sehr gerne in dieses Dorf einziehen und einfach nur ein normales Leben leben ohne Verpflichtungen und Verantwortung, aber ganz sicher wäre ich niemals in der Absicht hierher gekommen, um Bürgermeisterin zu sein!
Zuletzt von Aℓιcє am So Sep 13, 2015 7:09 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Pferdetraum Holzhacker
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Thema: Re: Meine ganz persönliche Animal Cossing New Leaf Story. Sa Apr 12, 2014 4:06 pm
toll geschichte schreib weiter
Nakamacrossing96 Tourist
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Thema: Re: Meine ganz persönliche Animal Cossing New Leaf Story. Do Apr 17, 2014 10:31 am
Super geschreiben c: und mich würde auch interessieren,wie es weitergeht..
ChrisDerElch Quasselstrippe
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Thema: hi Do Apr 17, 2014 3:16 pm
Cool mach weiter so
Sonnenpfote Trendsetter
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Thema: Re: Meine ganz persönliche Animal Cossing New Leaf Story. Fr Apr 18, 2014 9:43 am
Echt cool geschrieben Alice,macht weiter so..und ich hoffe es wird einen 2. Teil geben!Ich bin schon ganz aufgeregt!
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Thema: Re: Meine ganz persönliche Animal Cossing New Leaf Story.
Meine ganz persönliche Animal Cossing New Leaf Story.
