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Thema: Schatten der Vergangenheit Sa Jun 15, 2013 9:53 pm
Hallöchen
Diese Geschichte ist hauptsächlich aus Langeweile entstanden. Ich hoffe, dass sie euch gefällt.
Genre: Mytery, Humor, Drama, Fanatsy, Freundschaft, Abenteuer und ein wenig Romaze
Beschreibung: Als Cecilia umziehen muss, ist sie alles andere als Begeistert. Schließlich lebt sie sich doch ganz gut in der neuen Stadt ein und findet auch einige Freunde. Doch der Friede hält nicht lange, denn überall wo es Sonne gibt, gibt es auch Schatten. Die Stadt trägt nämlich ein düsteres Geheimniss mit sich, welches die Dorfbewohner um jeden Preis geheimhalten wollen. Als Cecilia durch Zufall ein Gespräch mitbekommt, wird klar, dass nichts so ist, wie es scheint. Wem kann sie noch vertrauen?
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen!
Lg. Janii
Bild von Cecilia:
„Auf wiedersehen, Cecilia. Ich werde dir jeden Tag schreiben, versprochen!“
Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen. Ja, dass dachte ich auch. Doch alles kommt anders, als man denkt..
Prolog:
Prolog
Seufzend lasse ich mich auf einen der Sitze im Zug fallen. Bis auf mir und eine Schwarze Katze ist der Zug leer. Nicht das es mich interessieren würde. Um die Wahrheit zu sagen, ich habe auf das alle hier kein Bock. Nicht genug, dass ich meine Freunde verlassen muss, jetzt muss ich auch noch in so ein verlassenes Kaff ziehen, wo es bestimmt noch nicht mal Internet geschweige den Netz gibt. Aber meine Mutter hat gesagt, dass es am besten für mich ist, neue Erfahrungen zu sammeln. Genau. Das einzige Positive an der Sache ist, dass ich alleine Wohne. Ein ganzes Haus nur für mich.
„Entschuldigung, ist hier noch Platz?“, quasselt mich auf einmal jemand von der Seite an. Ich hob den Blick und sehe die Schwarze Katze, die eben noch ein gutes Stück von mir weg gesessen hatte. Im ganzen Zug ist noch Platz, warum will die dann unbedingt bei mir sitzen? „Warum nicht?“, antwortete ich nur mit einem unfreundlichen Unterton, hoffend, sie würde wieder weggehen und mich in Ruhe lassen. Entgegen meiner Erwartung, setzte sie sich gegenüber von mir und starrte mich mit einem breiten Grinsen an. Hab ich irgendwas im Gesicht? Sehe ich irgendwie komisch aus, so dass sie mich anstarrt als hätte sie so was wie mich noch nie gesehen? „Verrätst du mir deinen Namen?“, das Lächeln auf ihrem Gesicht war immer noch nicht verschwunden. Was bringt ihr das, meinen Namen zu wissen? Ich verkniff mir eine gemeine Antwort. „Cecilia.“ „Cecilia? Wow, dass ist aber ein toller Name! Mein Name ist Olli, freut mich dich kennen zu lernen.“, er streckte mir seine Hand entgegen. Widerwillig schüttelte ich sie leicht um nicht unhöflich zu werden. Konnte dieser Olli mich nicht einfach in Ruhe lassen?! „Wohin fährst du denn? Fährst du oft mit dem Zug?“ ich seufze einmal genervt auf. Merkte der den nicht, dass ich meine Ruhe möchte?! „Ist mein erstes Mal.“, kommt es mir knapp über die Lippen. Olli´s Augen werden Groß und blicken mich erstaunt an. Erst jetzt fällt mir auf, dass er rote Augen hat, die auf der einen Seite ziemlich gruslig aussehen. „Wohin fährst du denn?“ „Hab den Namen des Kaff´s vergessen.“, ich zuckte mit den Schultern. Olli fängt an zu lachen. Was daran jetzt witzig war, weiß ich nicht. Und wissen, möchte ich es ehrlich gesagt auch nicht. „Also auf deiner Fahrkarte steht 'Flora'. Also scheinst du dorthin zu fahren. Was machst du denn dort?“, er zeigte auf das Papier Ding in meinen Händen. „Ziehe um.“ „WAS?! Wie aufregend. Ich würde auch gern umziehen, dass ist bestimmt voll aufregend und spannend. Ich bin sicher, dass dir Flora gefallen wird.“ quasselt er weiter drauf los und merkt nicht mal, dass ich total genervt von ihm bin. „Ich fahre nach Nai, die Nachbarstadt von Flora. Ich besuche meine Oma. Denn eigentlich wohne ich in..“, weiter höre ich ihm nicht zu.
Ich gucke aus dem Fenster und beobachte die Landschaft. Sie hat sich ganz schon verändert. Wo eben noch viele Häuser waren, ist nun nichts außer Felder, Wiesen und Wälder. Anscheinend bin ich wirklich auf den Weg ins nirgendwo. Dort, wo die Leute nicht mal ein Radio geschweige denn ein Fernseher besitzen. Viellicht muss ich in einem Zelt leben und mein Essen draußen Jagen. Ich schüttelte mich leicht bei dieser Vorstellung. Eher würde ich Vegetarierin werden. „... wirst du deinen Eltern auch regelmäßig Post schreiben?“, Olli´s Frage riss mich aus meinen Gedanken. Genug mit der Nettigkeit. Wenn er nicht von alleine darauf kommt, dass er mich nervt, muss ich es ihm wohl oder übel ins Gesicht sagen! Auch wenn es mir ein klein wenig leid tut, meinen Frust an ihn auszulassen. „Sag mal, könntest du mich endlich in Ru..“ „Nächste Halt: Flora. Steigen Sie auf der rechten Seite aus. Tür öffnet sich erst, wenn der Zug steht.“, schallt es durch die Lautsprecher und unterbricht mich abrupt. Eigentlich bin ich ziemlich dankbar dafür. Dieser Kerl kann immerhin nichts dafür. „Tschüss Cecilia, ich hoffe man sieht sich.“, winkt mir die Katze noch hinterher, als ich an der Tür steh und warte, bis diese aufgeht. Mein neues Zuhause. Wie es wohl sein wird?
Doch, dass so etwas passiert, hätte ich niemals gedacht.
mi-chan Grünschnabel
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Thema: Re: Schatten der Vergangenheit So Jul 07, 2013 1:38 pm
Die Geschichte gefällt mir sehr gut, ich hoffe du schreibst bald weiter. Klingt sehr interessant, ich frage mich schon was das für ein Geheimnis ist