Projekt Stadtverschönerung ~ Halure

Mittwoch, der 11. September 2013


Meine Bewohner zeigten sich heute wieder von ihrer besten Seite. Philosophie und der Sinn der wahren Freundschaft standen
wie immer auf der Tagesordnung. Vor allem Christa und Lupo nahmen kein Blatt vor den Mund und der Unsinn sprudelte nur so
aus ihnen heraus. Obwohl ich Christa eigentlich zustimmen muss.





Am Abend sprintete dann Leonardo auf mich zu. Kennt ihr nicht? Kein Wunder, mit diesem launischen Löwen hatte ich nicht
allzu viel zu tun in letzter Zeit. Das hat er wohl auch gemerkt, denn er kündigte mir als nächster seinen Auszug an. Die alten
Hasen (und Löwen) und Halure sind in Aufbruchstimmung. Natürlich wollte ich ihn nicht aufhalten. Verschwörungstheoretiker
können wir hier nämlich nicht gebrauchen.





Danach schaute ich noch bei Julian vorbei. Es war schon etwas spät am Abend, also war der verschlafene Kater schon
weggedöst, als ich bei ihm vorbeischaute. Aber sieht das nicht irgendwie süß aus...?





Bei einem Vielfraß wie ihm könnte man bestimmt etwas zu essen erwarten, deswegen plünderte ich gleich seinen Kühlschrank.
Zugegeben, es war nicht ganz die Art von Essen, die ich erwartet hatte, aber dieser Apfel hat wenigstens Kabelempfang!





Lupo fragte mich noch nach meinen Sprachkenntnissen aus. Natürlich nur, um gleich danach wieder auf sich selbst
zurückzukommen. Aber ich wusste es doch schon immer: Lupo ist ein kleiner Sonnenschein! ♥





Diese Erkenntnis stellte ich aber kurz darauf bereits infrage, als ich diese Szene vor mir sah. Anscheinend hatten Christa und
Lupo miteinander geredet. Er hüpfte danach singend durch die Gegend und pfeiffte die Stadtmelodie freudestrahlend vor sich
hin, während sie nur Trübsal blies. Was war da vorgefallen? Wollte ich das überhaupt wissen?





Nachts stellte Paulina dann meine Fähigkeiten als Anglerin auf die Probe. Sie wollte einen neuen Fisch, aber nicht nur
irgendeinen. Ein Arapaima sollte es sein, und sie warnte mich gleich vor, dass das nicht einfach werden würde. Trotzdem
wollte ich es wagen und machte mich gleich auf die Suche nach dem großen Fisch.





Es dauerte ziemlich lange, doch nach einiger Zeit hatte ich dann doch einen an Land gezogen. Ich brachte ihn sofort zu
seiner neuen Besitzerin, die um einiges kleiner als der Fisch war.





Natürlich hoffte ich auf eine schöne Belohnung für diese Mühen. Ich rechnete schon fest mit einem Foto von meinem nussigen
Superstar, doch es kam dann doch anders. Sie schenkte mir einen Gartenzwerg.



EINEN GARTENZWERG!!



Das war's für heute.
Bis zum nächsten Mal. c:

Rückblick der letzten Tage (und heute)


Helios wackelte wieder durch die Stadt. Wenn er sich blicken lässt, heißt es für den fleißigen Medaillensammler nur eins: Es
gibt Nachschub! Heute wurde ich dafür belohnt, dass wegen mir Bäume zu Papier verarbeitet werden müssen, damit ich
meinen geistigen Müll mit der ganzen Stadt teilen kann. Juhu!





Julians Kühlschrank stellte sich als wahre Goldgrube heraus. Da drin konnte man wirklich alles finden, nur kein Essen (was mich
bei ihm aber ein bisschen wundert). Von Aufräumen hält er nicht viel, aber dafür war er sehr großzügig. Auch dieses Mal durfte
ich meinen Fund behalten.





Er war auch einer der wenigen, der meine Logik an freien Tagen nachvollziehen konnte.
Habe ich da etwa einen Seelenverwandten gefunden?





Achso, da war ja noch was. Leonardo packte schon seine Koffer und wollte sich von seiner bisherigen Heimat verabschieden.
Na dann, gute Reise, alter Löwe! (Ich seh dich dann in ein paar Wochen in der Einkaufsmeile)





Inzwischen wurde mir klar, dass Halure dringend eine Polizeistation brauchte. Lupo verlor in den letzten Tagen zweimal seine
Kinderschuhe. Schön, ich wurde dafür belohnt, aber ich musste mich dafür auch vorher durch die ganze Stadt fragen, bevor
ich den Besitzer fand. Möchte nicht jemand die Polizeistation vorschlagen...?





Außerdem kann ich neuerdings kaum noch mein Haus umgestalten, ohne dass es an der Tür klopft. Bisher war es immer Paulina,
die dann mein Wohnzimmer stürmte, doch dieses Mal war es mein Karlchen. Überraschungsbesuche sind ja immer ganz nett,
aber am überraschendsten war, dass Karl um 22:55 Uhr überhaupt noch wach war. Und dann auch noch dachte, dass er mich
beim Mittagsschlaf stören würde.





Paulina hatte mir vor Kurzem endlich etwas Nützliches per Post geschickt: Einen Pfirsich. Jetzt gesellen sich also auch
Pfirsichbäume zur Flora meiner Stadt, denn natürlich wurde der sofort eingepflanzt. Nach drei Tagen hatte ich dann ein paar
mehr und begann, eine neue Allee zu pflanzen. Irgendwie sind die ja auch putzig, die sehen nämlich aus wie kleine ... naja...





Heute morgen gab es dann endlich gute Nachrichten: Ich hatte genug Setzlinge verkauft und bekam von Gerd mein nächstes
goldenes Werkzeug: Die Goldaxt. Schade nur, dass der Großteil meiner Stadtumgestaltung erledigt ist und ich sie erstmal nicht
brauchen werde. Aber hey, wenigstens hab ich jetzt eine!





Dabei blieb es aber nicht. Die nächste gute Nachricht bekam ich, nachdem ich Paulina meinen aussiortierten Smaragdschrank
für ihre Inneneinrichtung überließ. Sie schenkte mir endlich ihr Foto! Damit habe ich jetzt das erste Foto von einem Bewohner
in meinem Haus stehen. Yay!



(Im Übrigen habe ich auch mein Zimmer umgestaltet.)


Trita erzählte mir heute von ihren Träumen. Anscheinend hatte sie dort jemand ordentlich zugequatscht - deswegen ist ihr
das auch so gut in Erinnerung geblieben. Manchmal wirken Träume eben real, was?






Aus irgendeinem Grund warfen mir meine Bewohner heute förmlich die Orangen hinterher. Entweder bekam ich sie aufs Haus
oder ich musste sogar noch Geld dafür rausrücken. Sah ich wirklich so verhungert aus? Anscheinend habe ich zu viele
Orangenbäume und keiner weiß, was man mit den ganzen Orangen anfangen soll...






Und zum Abschluss ein paar Schnappschüsse!








Das war's für heute.
Bis zum nächsten Mal. c:

Montag, der 16. September 2013


Heute hatte ich mal wieder sympatischen Besuch. Auf dem Campingplatz entdeckte ich - wie ja so oft in letzter Zeit - das
orangene Zelt. Dadrin war Oswald, der launische Bock. Das Sprücheklopfen beherrscht er auf jeden Fall und außerdem war
sogar noch ein freier Platz in Halure, nachdem der letzte Miesepeter ja ausgezogen war. Also, warum nicht? Ich überredete
Oswald, indem ich eine Runde Scharade gewann und hab bald einen neuen Bewohner!





Fast alle Bewohner tummelten sich heute wieder in der Nähe des Festplatzes. Hier bot sich mir auch ein etwas ungewöhnliches
Bild: Die sonst so leere Holzbank war voll besetzt. Die beiden Häschen Gabi und Karl hatten es sich darauf gemütlich gemacht
und zum ersten Mal in meiner Laufbahn als Bürgermeisterin war für mich kein Platz auf der Bank. Naaaw....





In letzter Zeit sind meine Bewohner etwas kreativer geworden. Karl hatte heute einen neuen Vorschlag, den ich ja im Geheimen
schon sehnlichst erwartet habe - ein Leuchtturm! Endlich mal etwas Brauchbares. Zum Glück guckt Karl so viel Fernsehen!
Ohne großes Hin und Her machte ich mich im Anschluss gleich auf den Weg zum Rathaus und scheuchte Melinda hinter ihrem
Tresen auf. An die Arbeit, wir haben was zu tun! Ein geeigneter Platz war schnell gefunden.





Aziza ließ sich auch wieder in meinem Städtchen blicken. Aus ihrer Tasche schauten die gleichen Tapeten und Teppiche wie
immer heraus, doch vielleicht war sie heute etwas kreativer. Wir eilten also zu meinem Palast. Schnell wie- auch, ihr wisst schon.





Ich weiß nicht, was an ihrer Arbeit ominöser ist... Die Tatsache, dass man nur im Voraus bezahlen kann, dass sie einen aus dem
eigenen Haus schickt, um zu arbeiten oder die laut polternden Geräusche, die man kurz danach hören kann. Naja, immerhin ist
sie nach der Arbeit immer sehr überzeugt von ihrem Werk. Ich frag mich aber immer, warum.





Zum Abschuss ein paar Schnappschlüsse!








Das war's für heute.
Bis zum nächsten Mal. c:

Dienstag, der 17. September 2013


Am Morgen (oder eher Mittag) wurde ich freundlich von Resetti begrüßt. Ein Neuanfang war fällig gewesen, da die inoffizielle
Modepolizei von Halure die viel zu gewagten neuen Outfits der Bewohner nicht mehr ertragen konnte. Julian bekam also sein
schönes Default-Outfit zurück und ich lernte die Korni Koryphäe des BUA höchstpersönlich kennen.





Was folgte, war meine alltägliche Runde. Danach schaute ich bei Karlchen zu Hause vorbei, der mich darum bat, Julian innerhalb
der nächsten Stunde zu finden und zu ihm zu bringen. Also dann, Inquisitionskommando marsch! Julian schien Angst zu haben,
dass er etwas ausgefressen haben könnte. Vielleicht sogar im wahrsten Sinne des Wortes.
Deswegen wollte er da nicht alleine aufkreuzen. Ich packte ihn also am Patschehändchen und zog ihn mit mir zu Karls Haus.





Dort angekommen wurde ich Zeugin der guten Nachbarschaft in meinem Städtchen. Niemand hatte etwas ausgefressen, Karl
wollte einfach nur ein Geschenk loswerden. Ist das nicht herzig? Dabei helfe ich doch gerne.






Karl war heute wirklich großzügig. Auch ich bekam ein Geschenk - als Belohnung für meine Mühe. Über Karls Foto freute ich mich
natürlich riesig und stellte es sofort in meinem Haus hin. Nun brauche ich keine billige Ballon-Imitation mehr, denn ich habe jetzt
das Original-Foto mit eigener Unterschrift und einer Lebensweisheit. Jippi!



"Kleinvieh macht auch Mist" wäre dann die dazu passende Fortsetzung.


Auch Lupo hatte heute seine Spendierhosen an. Ein Möbelstück nach dem anderen wechselte den Besitzer und er schüttete mich
mit Geschenken förmlich zu. Wurde der Miesepeter etwa zu einem Softie? Oder hat er einfach nur etwas ausgefressen? Mein
Tipp wäre letzteres. Naja, mir doch Wurscht - hauptsache Geschenke! Später klärte er mich dann auf. Er wollte mir eigentlich
nichts schenken, aber...





Der freche Kater Julian holte am Abend nach, was er am Mittag zuerst bereut hätte. Als er Pierre traf, ärgerte er ihn doch
tatsächlich ein bisschen und ließ ihn Trübsal blasend zurück, nachdem er ihn gründlich Schachmatt gesetzt hatte.
Er ist eben einfach ... Julian.








Und zum Abschluss ein paar Schnappschüsse!







Das war's für heute.
Bis zum nächsten Mal. c:

Rückblick der letzten Tage


Wie versprochen hat Oswald sich nun in Halure niedergelassen. Für sein Haus hatte er schnell eine akzeptable Stelle gefunden,
die nach meiner Erfahrung vor allem von miesepetrigen Bewohnern gerne gewählt wird. Ganz dicht am Bahnhof - damit sie
notfalls schnell wieder abhauen können, vielleicht. Oswalds bleibe wurde übrigens ganz zügig gebaut. Wie üblich war das
Haus nach einem Tag schon bereit für den Einzug und ich konnte meinen neuen Bewohner, der mich zuerst für einen
Umzugshelfer hielt, begrüßen.




Die Umgebung musste natürlich auch gleich entsprechend angepasst werden. Raven durfte wieder ran und verteilte fröhlich die
angesammelten Nadelbaum-Setzlinge für ein kleines Wäldchen vor Oswalds Haus. Dafür mussten erst die anderen Bäume
weichen und natürlich war gleich im ersten Baum ein Bienenstock. Aber das Ergebnis kann sich dann doch sehen lassen.





Trotz des Neuzugangs kamen auch meine anderen Nachbarn nicht zu kurz. Ich quatsche ja gerne mit den fröhlichen Tierchen,
da sie viel Interessantes zu erzählen haben. Pierre sprach in den letzten Tagen auch ein interessantes Thema an: Wer ist
eigentlich dieses "Baby", über das ständig alle Popstars singen...? Ich vermutete das Offensichtliche. Das mysteriöse Baby
war einfach nur ein Baby. Punkt. Aber Pierre war skeptisch.





Am 19. September gab es dann wieder ein schönes Fest - es war die Nacht des Herbstmondes. In dieser Nacht würden wir
einen schönen Mond sehen können und das Wetter war für diesen Anlass einfach perfekt. Zur Feier des Tages gab es von
Melinda einen schön geschmückten Gemüsekorb, der gleich einen Platz in meinem Haus fand.





Außerdem war am Wochenende das vorerst letzte Insektikus-Turnier. Also griff ganz Halure ein letztes Mal für dieses Jahr zum
Kescher und jagte den begehrten Käfern hinterher. Alle waren voller Eifer und wollten den goldenen Pokal nach Hause bringen,
doch letztenendes konnte nur einer mit einem Vogelflügler gewinnen. Ich natürlich.





Vor dem Turnier hatte ich aber auch schon ein bisschen geübt. Nach langer Zeit ging mir endlich eine Riesenlibelle uns Netz und von Christa bekam ich sogar einen passenden Spitznamen. Zum Glück wurde ich aber nicht gefangen.





Zwischen Tom Nook und Fred durfte ich ein interessantes Gespräch mit anhören. Es ging um die früheren Lehrlinge von Nook,
die inzwischen auf eigenen Beinen stehen. Es ist schön zu hören, dass sich der Ausbilder immernoch Sorgen um seine Schützlinge
macht und sogar noch bei ihnen vorbeischaut. Hachja... Der Vertreter macht Nook ja ganz verlegen.







Aus den Glückskeksen bekam ich in letzter Zeit nicht nur schöne Items, sondern auch ein paar Lebensweisheiten.





Lupo war neuerdings kaum wiederzuerkennen. Er wurde immer netter und überreichte mir jetzt ganz gerne freudestrahlend
irgendwelche Geschenke. Also irgendwie macht mir das ja Angst...





Heute schaute Grazia zum zweiten Mal in Halure vorbei. Ich stellte mich wie auch beim letzten Mal ihrer Modechallenge. Dieses
Mal war das Motto "sportlich" - eigentlich ganz einfach. Sofort machte ich mich auf den Weg zum Modeschneider und suchte
mir mein sportliches Outfit zusammen. Der erste Versuch ging - dank der falschen Socken - ordentlich in die Hose, aber bei
meiner Revanche konnte ich dann doch punkten. Obwohl das Outfit auch nicht sooo toll aussah.






Anscheinend war Grazia aber nicht allen Bewohnern ganz geheuer. Lupo hielt sie sogar für verrückt. Da zeigte er dann mal
wieder sein wahres Gesicht - er hat sich also doch nicht verändert. Zum Glück!





Von Helios gab's auch wieder ein neues Abzeichen.





Und zum Abschluss ein paar Schnappschüsse!









Das war's für heute!
Bis zum nächsten Mal. c:

Nein! Nicht ganz!
Ich hab mal ein bisschen auf meiner SD-Karte gesucht und noch ein paar Bilder aus den Anfängen von Halure gefunden. Leider
nichts Spezielles, sondern einfach nur ein paar Schnappschüsse - aber ich wollte sie trotzdem mal zeigen. Viel Spaß damit. c:

Rückblick der letzten Tage


In letzter Zeit gab es nicht ganz so viele Camper, aber zwischendurch ließ sich dann doch mal jemand blicken. Einer war Ingo,
ein ziemlich komischer Vogel - wortwörtlich. Er war mir gleich sympatisch, aber leider war in meiner Stadt kein Platz für einen
Neuzugang. Also musste ich ihn schweren Herzens weiterziehen lassen...





Es gab aber auch gute Nachrichten: Endlich hatte jemand die Polizeistation vorgeschlagen! Es war niemand Geringeres als das
Schusselchen Karl. Passt ja perfekt, wie Pfirsich auf Eimer. Ich wollte nichts lieber, als das Projekt sofort in Auftrag zu geben,
aber irgendwie passte der Platz, den ich mir schon vor Wochen vorsorglich dafür ausgesucht hatte, dann doch nicht so gut.
Ich hatte eine Alternative, aber dafür müsste erst ein Haus weichen...





Es war, als hätte er von meinem Plan Wind bekommen. Nicht viel später kündigte Lupo mir wieder einmal seinen Auszug an. Das
hatte er in letzter Zeit schon öfters getan, deswegen wollte ich ihn dieses Mal auch nicht aufhalten.



Hey, ich zieh auch am 1. um!


Es war eine schwierige Entscheidung, doch meine anderen Bewohner konnten mich wieder aufheitern. Vor allem Julian, der von
der Vegetation in meinem Zimmer wirklich sehr schockiert war.





Christa zeigte sich auch von ihrer humorvollen Seite und erzählte mir von ihren Plänen für ihre neue Frisur. Irgendwie erkenne ich
mich immer mehr in meinen Bewohnern wieder, der Spruch mit dem Glätteisen hätte auch von mir sein können!





Außerdem ließ sich Signor Resetti wieder in meinem Blumenbeet blicken. Meinen Blumen aus Stahl machte das zum Glück nichts
aus, und der Herr des BUA hatte sogar noch eine nette Eselsbrücke für mich. Leider kam er damit ein bisschen spät, Geografie
habe ich schon vor Jahren abgewählt.



Mal abgesehen davon hat unsere Lehrerin uns in der 5. Klasse schon eine unvergessliche Eselsbrücke dafür gegeben.
Stalagtiten sind die, die von der Decke hängen. In der 5. Klasse, meine Damen und Herren.


Im Laufe der letzten Tage wurde ich wieder Zeugin der guten Nachbarschaft. Oswald versuchte sich am Nettsein und machte
sich dabei gar nicht mal so schlecht. Ich sollte Karl zu ihm nach Hause bringen, wo Oswald ihm ein Geschenk machen wollte.
Leider war Karl nicht besonders begeistert.








Überrascht stellte ich fest, dass sogar Samthea inzwischen etwas netter geworden war. Sie erinnerte sich sogar an meinen
Namen. Was war denn da los? Ein Einkauf klärte die Situation: Anscheinend war ich eine gute Kundin und deshalb bekam ich
nur Belohnung meinen dritten Mannequin!






Danach entschloss ich: Es wurde Zeit für eine Typveränderung. Der Herbst war inzwischen da und deswegen wollte ich mir eine
etwas herbstlichere Haarfarbe gönnen. Die Frisur blieb aber gleich.





Am Abend zeigte sich Oswald wieder von seiner guten Seite. Als Belohnung für eine Lieferung bekam ich von ihm einen Apfel,
der mir noch als Frucht in meiner Stadt gefehlt hatte. Natürlich pflanzte ich ihn sofort ein. (Den Apfel, nicht Oswald!)





Durch Spielereien mit der Zeit für meinen Bambusgarten kam der 1. Oktober dann doch schneller als gedacht. Plötzlich saß
(oder schlief) Lupo schon auf gepackten Kisten und war bereit für seinen Auszug. Der Miesepeter würde mir fehlen...





Am Tag danach war dort, wo vorher Lupos Haus stand, nur noch ein matschiger Fleck und ich hatte einen Abschiedsbrief in
meinem Briefkasten. Außer netten Worten fand ich darin noch eine Erinnerung an den launischen Wolf: Ein Foto von Lupo.





Ich hatte aber nicht nur den Abschiedsbrief bekommen. Mein Briefkasten platzte schon fast aus allen Nähten, weil wegen einem
Kaufrausch am Terminal bei den Nooklings eine ganze Flut von Bestellungen bei mir einging. Peter erwartete mich schon, als ich
aus der Tür kam. Anscheinend hatte ich es etwas übertrieben.



Ich weiß gar nicht, was er hat. Ich hab doch nur 4 Ruhmessäulen und 2 Antiksäulen aus massivem Stein bestellt...



An diesem Tag war auch endlich die Polizeizentrale fertig, für die ich wortwörtlich mein allerletztes Geld ausgegeben habe. Aber
natürlich war die Sicherheit in Halure mir das Wert! Einen disziplinierten Beamten gab es sogar gratis dazu.





Julian verriet mir, dass Oswald anscheinend krank war. Hatte er den Apfelkuchen etwa doch gegessen?! Ich lief sofort los und
besorgte Medizin, die ich ihm dann übergab. Hoffentlich geht es ihm bald besser, immerhin hat mich das 400 Sternies gekostet!





Und zum Abschluss ein paar Schnappschüsse!






Karls neues Outfit lässt ihn von hinten fast nackig aussehen. Ist er jetzt eigentlich in einer Gang mit Oswald?

Das war's für heute.
Bis zum nächsten Mal. c:

Wusstet ihr schon, dass...


... die Bewohner euch applaudieren, wenn ihr lange genug auf einem Instrument spielt?





... der Piranha im Museum versucht, euch durch das Glas zu beißen?

Rückblick der letzten Tage

Gulliver ließ sich mal wieder an meinem Strand blicken. Ist es denn wirklich so gemütlich, bäuchlings und mit dem Gesicht im Sand
zu liegen, so wie es hier aussieht? Vielleicht sollte ich das demnächst auch mal ausprobieren. Der Gute wollte dieses Mal auf eine
Insel mitten im Atlantik. Gesichter? Moai? Das ist doch Yoshis Eiland! Nein, natürlich redet er von der Osterinsel.




Die Perfektionistin in mir regt sich gerade darüber auf, dass es nicht 888 sind.


Gewohnt hochnäsiger Besuch zeigte sich auch an meinem Festplatz. Zum dritten Mal schaute Grazia in meiner Stadt vorbei, um
meinen Modegeschmack genauer unter die Lupe zu nehmen. "Dezent" war dieses Mal das Motto - ein Leichtes für mich, da der
Großteil meines Outfits bereits in diesem Stil gehalten ist. Und niemand schlägt die Bürgermeisterin in Sachen Mode! Erst dann,
wenn die Boutique eröffnet ist, und mir das Ganze wieder egal sein kann.






Und der nächste kuriose Besuch begegnete mir pünktlich zum Beginn des neuen Monats. Sein wahres Gesicht werden wir
wahrscheinlich nie sehen, aber diese (noch) frische Kürbismaske macht doch auch was her. Der wandelne Kürbis Jakob war
auf der Suche nach seinem persönlichen Pfirsich für Alles für den 31. Oktober. Was war da nochmal? Reformationstag? Wieso
dann der Kürbis? Ach, was soll's. Ich erklärte mich einverstanden und sammel ab sofort gruselige Masken und haufenweise
Bonbons. Hoffentlich überleben die bis zum Ende des Monats!






Auf dem Campingplatz gab es zwischendurch auch kurzen Besuch. Der etwas feminin geratene Kater Jens erinnerte
mich doch sehr stark an einen seiner Artgenossen, den es bereits in meiner Stadt gibt. Er war ja ganz knuffig, aber ein
Julian ist erstmal genug.





Der neue Monat brachte aber nicht nur viele Besucher, sondern auch kranke Bewohner. Nach Oswald hatte es nun Trita
erwischt, die ihre Keime fröhlich in ihrem Haus verteilte. Diesen Anblick konnte ich nicht lange ertragen, also lief ich schnell
zu Nepp und Schlepp und besorgte dem armen kranken Hühnchen Eichhörnchen eine Packung Medizin.





Julian präsentierte sich in letzter Zeit verpeilt wie eh und je. Ich freute mich ja, dass ich meinen Lieblingskater besuchen durfte,
aber vielleicht sollte er sich eine Weile ausruhen und seine Gedanken sortieren.





Ein kleiner Bummel durch die Einkaufspassage hatte ein paar nette Überraschungen für mich. Zuerst war Kornelia charmant wie
immer und zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Außerdem hatte ich nach sehr langer Zeit mal wieder einen Neuzugang in
meinem Musterdorf. Ein gewisser Bruno präsentiert dort jetzt sein relativ kleines Haus. Nya.





Um mein eigenes Haus habe ich mich in letzter Zeit auch wieder gekümmert. Der Keller wurde inzwischen komplett umgeräumt
und lässt schon meine neuen Pläne für den Raum erkennen. Es wird Zeit, dass ich das Masterschwert bekomme, dann wird's
perfekt und ist auch fast schon vollständig.





Keine Schnappschüsse und kein Abschlussbild heute, sorreh!
Trotzdem: Das war's für heute und bis zum nächsten Mal! c:

Rückblick der letzten Tage


Die Flora in Halure befindet sich zurzeit wieder im Wandel. Neben einigen neuen Blumenhybriden ist nun auch mein
Bambuswäldchen am Gedeihen - zumindest solange, bis irgendein Neuzugang dort sein Haus reinklatschen wird.





Die Umwelt ist Halure zurzeit ein großes Thema. Diese Unterschwellige Bemerkung von Oswald zu seinem Mülleimer soll
vielleicht ein Hinweis dafür sein, was mein nächstes Stadtprojekt werden sollte.



Im Moment sieht's in der Stadtkasse aber nicht ganz so üppig aus.



In anderen Städten ist dieses Thema vielleicht nicht ganz so wichtig, zumindest träumte ich eines nachts von dem Inbegriff
der Zeitreisen und der Faulheit. Schändlicherweise hieß auch diese Stadt Halure, aber daran werde ich mir kein Beispiel nehmen.





Durch die Halloween-Aktion bekommt man aktuell ja immer nur einen Glückskeks pro Tag, und auch so scheine ich in letzter
Zeit einfach kein Glück zu haben. Die Items wiederholten sich und es war noch immer kein Masterschwert dabei.



"Your next fortune cookie is in another castle!"



Eines morgens überraschte mich mein Karlchen, der ja anscheinend vor meiner Haustür geschlafen haben musste. Er
forderte mich dazu auf, ihm zu sich nach Hause zu folgen. Was war denn nu?





In seinem Haus erwartete mich dann eine Überraschung: Dort stand ein riesiger Kuchen und Christa und Paulina waren auch
schon da. Meine Nachbarn hatten doch tatsächlich an meinen Geburtstag gedacht und eine kleine Feier für mich vorbereitet!
Da war ich natürlich gerührt wie ein Ei in der Pfanne.






In der Geschenkverpackung versteckte sich ein Stück der Geburtstagstorte. Okay? Ich war mir auch nicht wirklich sicher,
was ich von jemandem wie Karl erwartet hatte. Alles in allem war es aber eine süße Feier.






Auch außerhalb der Party hatten meine Bewohner liebe Worte für mich übrig.





Aber auch dieser Tag ging sehr schnell rum und ich musste wieder an die gewohnte Arbeit. Mal wieder hatte jemand etwas
verloren, und das ziemlich nah an meinem Haus. Der Besitzer war schnell gefunden. Wer sonst würde sein Lunchpaket fast
direkt vor der Haustür verlieren, wenn nicht Karl?





Wenig später gab es aber nicht so schöne Nachrichten: Julian wollte seine Koffer packen und Halure hinter sich lassen, aber
das musste ich natürlich verhindern! Er war hin- und hergerissen, aber schließlich entschied er sich dazu, in meinem
Städtchen zu bleiben. Gute Entscheidung!





Das war's für heute.
Bis zum nächsten Mal! c: