Projekt Stadtverschönerung ~ Halure

Samstag, der 31. August 2013


Heute verbrachte ich meinen Tag hauptsächlich mit meinen Bewohnern. Leider gab es keine neuen Vorschläge für Bauprojekte,
deswegen gab ich auch erstmal nichts Neues in Auftrag. Melinda hatte für die nächste Zeit erstmal eine Pause verdient und ihr
einziger Job war es erstmal, mich über den Status der Stadt auf dem Laufenden zu halten.
Wie bereits erwähnt widmete ich mich wieder meinen Nachbarn. Die spielen ja alle unheimlich gerne verstecken, und ich musste
wieder mitmachen. Trotz der meisterhaften Verstecke konnte ich sie sogar alle finden.





Martina zerbrach sich lautstark den Kopf darüber, was für sie wohl das beste Haustier wäre. Sie dachte sich, dass die
Bürgermeisterin ihr helfen könnte und fragte mich. Hm, was wäre denn das beste Haustier für ein Schaf...? Mir kam eine
Idee und ich teilte sie Martina sofort mit.

Wie wär's denn mit nem Schaf?



Stimmt, davon hatte ich auch schon gehört. Dann lieber doch nicht.



Ansonsten machte Raven heute wieder die Stadt unsicher und brachte mehr Grün in unsere Umwelt. Außerdem auch eine
Menge Rot und Weiß. Sie verpasste aber nicht nur der Stadt, sondern auch sich selbst ein neues Äußeres und ist inzwischen
kaum wiederzuerkennen. Manchmal wird es eben zeit für eine Typveränderung!





Ich sah mir Ravens Arbeit natürlich noch einmal genau an und war zufrieden. In diesem Teil der Stadt lassen sich auch immer
mehr Bewohner blicken - ein Zeichen dafür, dass die Gestaltung auf einem guten Weg ist. Nur das BUA bleibt ein seltsamer und
stets verschlossener Fleck in dieser Landschaft.





Nun ja, auch am Abend wollen die Bewohner unterhalten werden. Ansonsten kann es auch mal passieren, dass sie vor lauter
Langeweile einschlafen und man sie aufwecken muss, bevor sie die ganze Nacht dort verbringen.



Ach, "sinnieren" nennt man das jetzt? Ich dachte immer, man sagt dazu "schlafen".



Danach schaute ich noch bei Karl vorbei, der - zu meiner Überraschung - Besuch von Gabi hatte. Die Gabi, die ihn neulich noch
als altmodisch bezeichnet hatte. Aber irgendwie sind die beiden ja auch süß, wie sie zusammen Partnerlook tragen...





Vor dem Haus traf ich noch Paulina, die ihre Gießkanne spazieren führte. Auf welche Art auch immer dessen Inhalt
jetzt gut für die Blumen sein soll...





Zum Abschluss des Tages gönnte ich mir wie immer noch einen Kaffee. Kofi hatte die perfekte Temperatur für den Kaffee
anscheinend ein bisschen geändert. Sie war jetzt geringer, aber das Risiko auf eine Verbrennung blieb nach wie vor. Ich
wollte es eigentlich erst abkühlen lassen, aber Kofi ließ mir da keine Wahl.
"Der Kunde ist König"? Pah, so ein Blödsinn! Runter mit dem Zeug!



Ich weiß, ich bin so ein Scherzkeks...!



Das war's für heute.
Bis zum nächsten Mal. c:

Sonntag, der 1. September 2013


Heute begann der Tag endlich mal mit einer guten Nachricht. Dieter hat sich doch tatsächlich etwas Gutes einfallen lassen, was
mein nächstes Projekt werden könnte. Noch bevor ich "Guten Morgen" sagen konnte, sprudelte er schon los und machte mir den
Vorschlag zu einer Feuerstelle. Sehr gut! Das werd ich doch gleich mal an meinem Campingplatz umsetzen.





Gesagt, getan. Gleich danach machte ich mich auf den Weg zu Melinda, die den Vorschlag natürlich schon mitbekommen und
halbwegs umgesetzt hatte. Ich zeigte ihr dafür die beste Stelle und so konnte es auch gleich losgehen. Die Kosten übernahm
mal wieder ich, aber somit können wir schon bald die neue Feuerstelle bewundern. Immerhin gehört ein gutes Lagerfeuer zum
Campen dazu wie die Mücken und Spinnen im Zelt.

Jetzt fehlen da nur noch ein paar Bäume.





Auch im Café war ich nicht alleine. Halure erhob sich langsam aber sicher aus den Federn und so traf ich Christa bereits bei
ihrem morgendlichen Käffchen. Sie gab mir sogar Tipps, wofür man Kaffee noch im Haushalt verwenden kann. Bei dem zweiten
warte ich aber erstmal ihre Testergebnisse ab...





Bei diesem tollen Wetter war wirklich viel los, fast alle Bewohner tummelten sich draußen herum. Außerdem waren sie heute ganz
vernarrt in Mode - zuerst entdeckte ich Clemens und Dieter mit ihren neuen Outfits. Dieter hat seins sogar farblich auf seine
Brille abgestimmt, aber irgendwie schockte mich die Farbwahl dann doch.
Nur Lupo konnte nicht wirklich viel damit anfangen. Vor allem, als die quirlige Paulina mit Worten wie "hammermäßig", "übelst"
oder "cool" um sich warf. Der arme Lupo war damit leicht überfordert.





Von Samselt gab es, wie jeden Tag, einen neuen Eintrag in mein Witzebuch. Er zeigte sich auf der Bühne charmant wie immer
und bewies sein Feingefühl im Umgang mit Frauen.





Am Abend gab es dann auch ein neues Abzeichen von Helios.
Jap, entspanntes Angeln mag ich wirklich ganz gerne. (*)





Und Lupo hat nun auch ein neues Haustierchen. Mal ehrlich, ein Wolf, der gerne einen Floh hätte und dafür auch noch bezahlt.
Dass ich das noch erlebe!





Das war's dann für heute.
Bis zum nächsten Mal. c:

Es gibt übrigens nichts, was ich weniger entspannend finde, als Angeln in Videospielen. xD

Montag, der 2. September 2013


Der ganze Tag war heute wirklich sehr verregnet. Es goss wie aus Eimern und der Regen wurde begleitet durch ein kleines
Gewitter im Hintergrund. Das kühle Nass von oben ist nicht gerade angenehm, vor allem nicht, wenn es den Rest des Tages
so weitergeht, doch so konnte ich wenigstens meine Sammlung im Museum erweitern.





Es gibt bestimmt besseres Wetter für eine Einweihungsfeier. Das dachten sich auch die Bewohner Halures und blieben
lieber zu Hause. Aber Fakt ist: Die Feuerstelle war fertig und das wollte gefeiert werden. Und so gönnten Melinda und
ich uns eine kleine Privatparty.





Nur einer ließ sich von dem Wetter nicht unterkriegen, und das war Peter. Der trug weiterhin fleißig und fröhlich die Post aus.





Auch Kofi ging wie immer seiner Arbeit nach, auch wenn das Café nicht so gut wie gewohnt gefüllt war. Ich war inzwischen
sowas wie seine Stammkundin, sodass ich sogar schon meinen Kaffee nach Wunsch oder eine Spezialmischung bekommen
kann. Ich nehm jeden Tag etwas Anderes!





Natürlich war ich nicht nur zum Vergnügen da - der tägliche Nebenjob rief mich wieder hinter die Theke. Auch heute kamen
wieder Kunden von außerhalb. Anscheinend hatte ich mir als "Kaffeezauberin" einen Namen gemacht!





Zurück in den eigenen Stadtmauern.
Der Regen blieb für's Erste das Thema des Tages. Als Raven später durch die Stadt ging, redeten die Bewohner kaum von etwas
Anderem. Das Gesagte variierte stark und war wie immer typisch für den, aus dessen Mund (oder Schnabel) es kam.





Und was macht man, wenn der Regen einem eifnach nicht aus dem Kopf gehen möchte? Genau, man denkt an besseres Wetter.
Kornelia machte das auch gleich unbewusst, als sie mir meinen neuen Spitznamen präsentierte. Nicht gerade schön, mit einer
riesigen Kugel mit einem gigantischen Gravitationsfeld verglichen zu werden, aber wenn ich damit für sonnigere Gedanken
sorgen kann, dann gerne.





Seitdem die Feuerwerkssaison vorbei ist, bekommt man auch wieder schön viele Glückskekse in Nepps und Schlepps Laden.
Genug Münzen hatte ich auf jeden Fall, also langte ich auch ordentlich zu. Zweimal gewonnen, einer meiner Preise war diese
wunderschöne und alles andere als alltagstaugliche Toad-Mütze.





Das war's aber erstmal für heute.
Bis zum nächsten Mal. c:

Jemand war in meiner Stadt! \o/
Danke an denjenigen oder diejenige und ich hoffe, es hat dir gefallen. c:

Dienstag, der 3. September 2013


Auch heute regnete es wieder. Wie gut, dass ich noch mit meinem Regenschirm und Gummistiefeln bewaffnet war.
Wenigstens wurde ich in der Stadt freundlich begrüßt...



Nein, das war jetzt nicht das beste Beispiel.




Am Festplatz begrüßte mich eine neue Bekanntschaft, die gelangweilt Löcher in die Luft starrte. Ihr Name war Grazia, und sie
war dort auf der Suche nach jemanden, der ihrem Modegeschmack entsprechen würde. Anscheinend war sie bis dahin aber
noch nicht sehr erfolgreich gewesen. Also musste ich heran und Halure so gut wie möglich vertreten!





Die feine Dame hatte hohe Ansprüche und gab mir sogar ein Thema vor. Putzig sollte das Outfit sein. Ich machte mich
gleich auf den Weg zur Einkaufsmeile und schnappte mir alles, was einen putzigen Eindruck machte. Mit meinem neuen Outfit
machte ich mich gleich auf den Weg zurück zum Festplatz.

Wiiuuuh wiiuuuh wiiuuuh! Modepolizei sagt: Bestanden!
Es bleibt mir aber ein Rätsel, immerhin würde jede normale Modepolizei mich bei dem Outfit verhaften.

Was man nicht alles für seine Stadt macht! Aber seht einfach selbst.



"Putzig" und "dezent", aha.



Die nächste Überraschung erwartete mich dann im Rathaus. Halures Einwohner fühlten sich hier schon seit 15 Tagen wohl
(dabei bin ich doch schon viel länger hier...) und zur Belohnung bekam ich eine goldene Gießkanne!





Anschließend ging es wie üblich ins Café.
Die Kundent trauen mir inzwischen immer mehr zu und werden von Mal zu Mal wortkarger. Bestellungen wie "das Übliche" sind
seit Kurzem an der Tagesordnung. Stammkunden sind anstrengend!



*hechel*



Nachdem Kornelia mich vor Wochen schon darum gebeten hat, ihre Zeitkapsel zu vergraben, wollte sie die heute ganz plötzlich
wiederhaben. Ich hatte sie praktischerweise direkt hinter ihrem Haus versteckt und konnte sie so auch gleich wiederfinden. Kornelia schien sich zu freuen und war gespannt auf den Inhalt.

Da drin waren ein Teddybär-Pulli und ein Brief. Aus dem wurde ich aber nicht wirklich schlauch.
Immerhin durfte ich den Pulli behalten.




Den Pulli hab ich gleich danach in der Fundgrube verkauft.



So, die Stadt war jetzt in perfektem Zustand, also geht es jetzt in meinem Haus ans Eingemachte. Die Einrichtung bekommt
wortwörtlich einen neuen Anstrich und die Räume werden von Grund auf neu umgestaltet. Als erstes mussten meine bisherigen
Pünktchenmöbel dran glauben, die statt dem knalligen roten jetzt ein schönes türkises Äußeres haben.





Das war's für heute.
Bis zum nächsten Eintrag. c:

Mittwoch, der 4. September 2013


Das Wetter, das mich heute morgen begrüßte, war nicht gerade überraschend. Es regnete wieder und somit konnte ich
meinen Schirm immernoch nicht aus der Hand legen. Karlchen war aber vergnügt wie eh und je und zauberte mir mit seiner
Verwirrtheit ein Lächeln ins Gesicht. Der wird meine Stadt so schnell nicht verlassen, und wenn ich ihn an seinen Kühlschrank
ketten muss! (Da hätte er wahrscheinlich nicht einmal ein Problem mit...)





Auch Gabi gab sich gekonnt charmant und wollte mir wie immer nur schmeicheln. Was ist zurzeit nur mit meinen Bewohnern
los? Die sind irgendwie alle auf Kuschelkurs.





Ich hatte sogar einen Camper in der Stadt. Der/die Arme hätte sich doch wirklich kein besseres Wetter zum Zelten aussuchen
können, was? Wenigstens prasselte in der Nähe weiterhin das Feuerchen und im Zelt selbst war es trocken. Dort sah ich
Lorenz, einen etwas verpeilten Löwen. Ich weiß nicht, aber irgendwie scheitn Halure die großen Katzen magisch anzuziehen...





Es gab noch einen weiteren Besucher. Aziza ließ sich von nichts aus der Ruhe bringen und trottete selbst bei starkem Regen
noch seelenruhig durch die Gegend. Die scheinbar wasserfesten Qualitätstapeten und -teppiche hingen dabei wie üblich aus
ihrem Rucksack. Für nur 3.000 Sternies verpasste sie meinen Haus einen neuen Anstrich und teilte sogar ihre Weisheiten mit mir.






Halure ist im Zeitkapsel-Fieber. Kaum hatte ich die von Kornelia ausgegraben, sollte ich die von Karl verstecken. Auch die
landete hinter dem Haus des Besitzers, damit ich es später leichter wiederfinden kann. Ich weiß nicht, was genau in der Kapsel
ist, aber ich tippe auf Essen. Ich kenne mein Karlchen.





Deswegen habe ich ihm ja auch einen passenden Spruch verpasst.





Später bekam ich noch Besuch von Christa, die gehört hatte, dass mein Haus ja so toll eingerichtet sein soll. Sie erschien - wie
erwartet - pünktlich und sah sich sorgfältig jedes Zimmer an. Sie bemäkelte, dass ich ziemlich wenig Möbel in dem einen
Zimmer habe. Dafür gibt es auch einen Grund, ich bin gerade am Umdekorieren! Nichts da, Sparfuchs! Aber so starten die
Gerüchte, später sprach sogar Lupo mich darauf an.




Ein Strauß im Lordi-Stil. Gern geschehen.



Es regnete natürlich den ganzen Tag weiter. Aber wer braucht schon gutes Wetter, wenn man einen Sonnenschein wie Lupo in
der Stadt hat? Er machte sich sogar Sorgen, dass ich mich mit meinem Regenschirm verletzten könnte. D'aaaw.





Donald Gulliver war auch wieder da. Mann, der muss den Strand ja wirklich sehr gemütlich finden.
Nun ja, wie immer half ich der männlichen Ente im Matrosenanzug gerne weiter.



Wenigstens ist der Gute ehrlich.


Außerdem hatte er wie üblich Amnesie. Langsam überrascht mich das nicht mehr, ihn selbst aber anscheinend auch nicht, denn
er hat seine Rolle in diesem Spiel erkannt. Puh, der war schlecht!





Dieses Mal wollte er auf die grüne Insel, auch Irland genannt. Rein geschäftlich, versteht sich.
Er hat auch schon große Pläne für seine Reise.





Nun ja, nachdem ich eine ganze Weile rumgealbert hatte, ging es auch für mich wieder an die Arbeit. Ein neues Projekt wurde
gestartet, und das direkt vor Martinas Haus. Ab morgen steht dort ein Sprungbrunnen, der von gelben und roten Rosen
umgeben wird.





Das war's für heute.
Bis zum nächsten Mal! c:

HA! Das dachtet ihr wohl. Ich muss euch doch noch verraten, was denn nun die gute Nachricht ist, die ich vor
dem ersten Spoiler angekündigt habe. Naja, heute morgen kam Christa zu mir...





Natürlich wollte ich ihn nicht verabschieden. Ich wusste nämlich, dass mich die Traurigkeit dann einholen und ich in Tränen
ausbrechen würde. Deswegen hielt ich mich vorerst von Troll-Clemens fern.

Aber... moment mal? Das Haus ist ja schon weg!





Öhm... Joa... Werfen wir doch einen Blick die die nahe Zukunft!




Wie man sehen kann, werde ich über seinen Auszug sehr bestürzt sein.



Das war's jetzt aber wirklich!



Eigentlich wollte ich mir das Zeitreisen abgewöhnen, aber ich konnte es kaum erwarten, das Schwein endlich loszuwerden... xD

Donnerstag, der 5. September 2013


An sich verlief der Tag recht ereignislos. Ich machte wie üblich meine morgendliche Runde und stöberte ein wenig in den
Geschäften. Heute war das Wetter aber um einiges besser als die letzten Tage, also mischte ich mich ein bisschen unter
das Völkchen von Halure und hielt mich meist draußen auf. Es dauerte auch nicht lange, bis der erste Bewohner sich selbst
zu mir nach Hause einlud. Martina wollte auf Tuchfühlung gehen und sich mal mein Haus von innen angucken. Okay, warum
nicht? Aber höre ich auch nur einmal das Wort "Sparfuchs", dann war's das!




Von Sparfüchsen hörte ich nichts, dafür aber von philosphischen Themen - wie die Natur des Staubs.
Was ist Staub? Wo kommt er her? Ist er wirklich da, nur weil wir ihn sehen?
Und sind wir nicht alle nur Staub auf dem Bücherregal des Universums?
...



*hust*
Nun ja, ich war nicht die einzige, die den Wetterumschwung bemerkte. Auch Lupo hatte dem Wetter entsprechend ein viel
sonnigeres Gemüt und zeigte seine fast gute Laune offen der ganzen Stadt. Ob er Fieber hat?





Christa zeigte sich auch an der frischen Luft und stellte mich, wie immer, gern auf die Probe. Sie hatte einen schwierigen
Botenauftrag, den ich erledigen sollte. Eine Lieferung sollte noch heute bei Lupo eintreffen und diese schwierige Aufgabe
vertraute sie keinem anderen als mir an. Ich wägte die Chancen auf Erfolg ab und ging im Kopf schnell den Ablauf
des Auftrages durch...



Es war ein langer und steiniger Weg, doch ich wagte es! Sowohl Empfänger als auch Sender waren zufrieden.



Außerdem gab es heute endlich wieder einen neuen Vorschlag zur Stadtverschönerung. Paulina machte mich auf charmante
Art und Weise darauf aufmerksam, dass wir eine Torskulptur ja ganz gut gebrauchen könnten. Wird notiert.



Ich tu mal so, als hätte ich das Wort "lahm" nicht gehört.



Nachdem ich heute schon Besuch empfangen habe, durfte ich auch selbst mal Besucher sein. Lupo begrüßte mich in seinen
vier Wänden, die er vorher extra für mich noch entstaubt und gesäubert hatte. Entdecke ich da etwa seine zarte Seite...?





Er zeigte sich auch wieder gleichzeitig besorgt und unwissend zur neumodischen Kultur, als er von den "Bügeleisen" erzählte,
die manche Leute benutzen, um ihre Haare zu glätten. Manchmal macht er sich zu viel Sorgen.





Irgendwie haben sich meine Bewohner heute seltsam benommen. Erst philosphiert Martina über Staub, dann macht Lupo sich
Sorgen um andere und möchte netter werden, und schließlich sagt mir die sonst so ordentliche und gesittete Christa, wie
gerne sie andere durch für sie außergewöhnliches Verhalten überrascht.



Und Karl konnte ich nirgendwo finden. Auch nicht an einem Kühlschrank. ._.
Halure dreht am Rad.



Das war's für heute.
Bis zum nächsten Mal. c:

Freitag, der 6. September 2013


Bei meinem Job im Café hatte ich heute wieder charmanten Besuch aus einer anderen Stadt. Carlo hieß der Gute, und er war
mit seinen Wünschen wirklich sehr genau. Irgendetwas sagt mir, dass er mit Lupo bestimmt gut auskommen würde.





Auch an diesem Tag regnete es wieder, allerdings nicht mehr ganz so heftig. Trotzdem lief man dabei eher ungern ohne Schirm
herum. Allerdings hat der Regen auch etwas Gutes, denn dadurch wächst an manchen Stellen endlich das Gras nach.
Inzwischen erkennt man den Fleck, auf dem mal der Springbrunnen stand, kaum noch.





Wie üblich erwarteten mich selbst zu später Stunde wieder anstrengende Botengänge. Früchte spielen eine große Rolle im
täglichen Leben in Halure. Somit war es keine Überraschung, dass Paulina die Heimatfrucht - eine Orange - haben wollte.
Hätte sie sich umgedreht, hätte sie sich gleich selbst welche holen können. Aber ich helfe meinen Bewohnern natürlich gerne.





Schließlich erwartete mich heute auch eine Überraschung. Von Lupo hörte ich, dass Dieter seinen Auszug plante, der noch in
diesem Monat stattfinden sollte. Ich machte mich gleich auf den Weg zu ihm, doch es war schon sehr spät und er schlief
natürlich schon. Jetzt, da ich ja einen besseren Platz für das Café gefunden hatte, stand sein Haus ja nicht mehr im Weg.
Würde ich ihn gehen lassen...?





Abgesehen davon war ich an diesem Abend wirklich sehr redselig. Ich laberte wirklich jeden an, und das mehr als nur einmal.
Sogar die sonst so gesprächige Paulina hatte davon schnell genug. Okay...





Gut, dann redete ich eben eine Weile mit Lupo. Auch der tigerte um diese Uhrzeit noch durch die Stadt und hatte einiges zu
erzählen. Langsam taute sogar der Miesepeter ein wenig auf und ließ seine verspielte Seite heraus. Allerdings sollte das keiner
wissen, deswegen schaffte er auch gleich ein paar Gerüchte über sich und die Fotowand aus der Welt.



Die Vorstellung ist aber schon süß...



Aus irgendeinem Grund stellten so ziemlich alle an diesem Abend ihre Intelligenz oder den Mangel dieser zur Schau. Inwiefern die
Betroffenen da jetzt ehrlich waren, kann ich nicht wirklich beurteilen.





Aber nicht nur das wurde zur Schau gestellt. Nein, Lupo hatte stattdessen etwas anderes in petto. Er zeigte mir den ersten
Brief, den ich ihm kurz nach seiner Ankunft in Halure geschickt hatte. Ich fühle mich ja geehrt, dass er den Brief immernoch mit
sich herumträgt. Und auch, weil er ihn aufhängen möchte. Dann sieht er den jeden Tag...!





Mein Haus hat seit heute ein neues Äußeres. Ich habe mir bei ImmoNook eine neue Fassade gegönnt, für den stolzen Preis von
328.000 Sternies. Ich plane schon, wie ich mein "Grundstück" noch weiter ausbauen werde, aber dafür fehlen mir erstmal noch
einige Projekte, die ich dann dort platzieren werde.

Samstag, der 7. September 2013


Gleich früh am Morgen wollte ich überprüfen, ob Lupo denn die Wahrheit erzählt hatte. Und tatsächlich: Dieter schien mich
bereits zu erwarten und erzählte mir von seinen großen Plänen, nachdem er Halure verlassen hatte. Am 11. September würde
er sich von uns verabschieden und hinaus in die große, weite Welt ziehen. Davon wollte ich ihn nicht abhalten.






Dafür zeigte sich heute auch gleich wieder ein neues Gesicht in der Stadt. Zurzeit scheint Halure ein schöner Ort für Camper
zu sein, mindestens jeden zweiten tag entdecke auf dem örtlichen Campingplatz jemanden, der dort sein zelt aufgeschlagen
hat. Heute war es Kerstin, das Känguruh. Sie machte einen netten Eindruck, doch von meinem nächsten Bewohner in der Stadt
würde ich mich gerne überraschen lassen.





Es gehört inzwischen zu meiner täglichen Routine, eine Frucht für Samselt anzuschleppen und mir dann seine Show zum Dank
anzugucken. Die heutige Vorstellung war sehr erkenntnisreich und außerdem auch einer der letzten Einträge in mein Witzebuch.
Jetzt fehlten mir nur noch drei.





Und zum Abschluss noch ein paar Impressionen meiner Bewohner:






Das war's für heute.
Bis zum nächsten Mal. c:

Rückblick - oder eher "Blick in die Zukunft, die jetzt aber schon die Gegenwart ist"


Der Tag von Dieters Auszug kam schneller, als erwartet. Ich schaute noch ein letztes Mal bei ihm vorbei, um ihn zu
verabschieden. Er schien sich auf sein neues Abenteuer zu freuen und war gespannt auf seine neue Stadt. Und
zumindest über diese ominöse "Muskeltelepathie" würde ich ihn so schnell nicht loswerden.





Auch Pommesbuden-Martina zog es hinaus in die weite Welt außerhalb von Halure. Kaum war Dieter weg, kündigte sie mir
ihren Auszug an. Schließlich kam auch ihr Stichtag und alles war ordentlich in den Kisten in ihrem haus verstaut. Zum
Abschied winkte sie mir fröhlich - sie würde in ihrer neuen Stadt bestimmt keine Probleme haben.





Danach herrschte erstmal gähnende Leere in Halure, doch ein neuer Bewohner ließ nicht lange auf sich warten. Sein
Haus steht direkt an der Klippe mit Meerblick, und das Schild vor der Tür offenbarte den Namen des Besitzers: Pierre.
Er ist ein selbstzufriedener Vogel mit einem epischen Kinnbart.





Zwischendurch hatte ich zwei richtig nette Camper, eine davon war Trita, die Eichhörnchendame. Und gerade weil sie so einen
netten Eindruck machte, überredete ich sie, nach Halure zu ziehen. Sie meinte zwar, dass es ihr in der Stadt gefallen würde,
doch das Überreden hat eine Menge zeit gekostet! Doch schließlich schaffte ich das scheinbar Unmögliche und überzeugte sie
davon, dass sie es in meiner Stadt gut haben würde.





Für ihr Haus wollte sie aber partout keinen Platz finden, mit de ich leben konnte. Schließlich gab ich dann auf und gewährte
ihr den Platz auf einem meiner Wege. Das machte mir einen Strich durch die bisherige Stadtplanung, aber da Martinas
Haus nun nicht mehr da steht, konnte ich den Weg erstmal woandershin verlegen.





Nun war meine Kreativität gefragt. Ich verlegte den Weg um das Haus herum und ließ dazwischen etwas Platz. Gabi hatte
neulich erst einen Lichtbaum als neues Projekt vorgeschlagen und das wollte ich zu dieser Gelegenheit auch gleich in die
Tat umsetzen. Inzwischen bin ich ganz froh, dass Trita ihr Haus dort gebaut hat. Ich finde, so sieht das da jetzt sehr
schön aus - vor allem abends.





Bei der einen Camperin sollte es dann aber nicht bleiben. Wenig später zeigte sich noch jemand in diesem Zelt - und zwar
der Kater Julian. Er ist auch einer von der verpennten Sorte. Karl als Katze, quasi. Selbstverständlich hat er sich also
auch sofort in mein Herz ge"mrmpft"t.





Sein Haus hätte auch etwas besser platziert werden können, aber mit dieser Option kann ich dann doch ganz gut leben.
Hierfür war wenigstens keine Umplanung nötig.





Genug von den neuen Bewohnern.
Mein Aushilfsjob im Café machte sich langsam bezahlt. Abgesehen von dem alltäglichen Premiumkaffee bekam ich nun auch
Gyroiden, die Kofi selbst angefertigt hatte. Da fühle ich mich doch geehrt...





Außerdem bekam ich noch einige neue Abzeichen von Helios. Darunter auch mein erstes silbernes.




Karl hatte nen Punkt. Vielleicht sollte man das mal vorschlagen.



Im Traum besuchte ich eine andere Stadt, die ebenfalls Halure hieß. Ein paar Parallelen zu meiner eigenen Stadt
waren vorhanden. Dort gab es auch Julian, Leonardo, und ... MICH?!



Das trifft nicht ganz meinen Einrichtungsstil. Also dann: Plagiat.



Und da ich viele Bilder gemacht habe, sind hier jetzt ein paar unkommentierte Schnappschüsse.










Das war's für heute.
Bis zum nächsten Mal. c: