Projekt Stadtverschönerung ~ Halure

Dienstag, der 13. August 2013

Nun wohne ich schon seit fast einem Monat in diesem kleinen Städtchen. Seitdem hat sich viel getan - als Bürgermeisterin darf
ich viele Projekte starten und dabei helfen, Halure zu einem schönen und einzigartigen Ort zu gestalten. Zugegeben, ich habe
nie damit gerechnet, aber im Nachhinein bin ich froh, dass ich in dieses Amt "gezwungen" wurde. Es ist schön, den Kontakt zu
allen Bewohnern zu pflegen und alles zu geben, um sie zufrieden zu stellen. Aber nun kommen wir zu meinem Tag - der Tag, an
dem ich mich weiter der Gestaltung von Halure widmete.




Am Morgen entdeckte ich Reiner auf dem Platz vor meinem Rathaus. Nun, ich wollte mir auch mal etwas gönnen und entschied
mich für die Statue, die mich von der Seite ... anlächelte. Voller Freude, mein Haus (oder das Museum?) mit etwas mehr Kultur
vollstopfen zu können, warf ich Reiner förmlich meine >3000 Sternies ins Gesicht. Es stellte sich aber heraus, dass es eine
Fälschung war. Aber war ich überrascht? Nein...




Ich bin ja kein Mensch, der sich von so etwas unterkriegen lässt. War ich deswegen gleich böse zu meinen Bewohnern und ließ
meinen Frust an ihnen aus? Nein! Natürlich hab ich Karl gerne geholfen, als er mich fragte, ob ich ihm einen Seefisch angeln
würde. Was er jetzt mit dem Igelfisch macht, bleibt ihm überlassen. Jedenfalls freute ich mich über mein Rosenshirt, das ich von
ihm als Belohnung bekommen habe. Und Karl freute sich, dass ich mich freue. (Das Shirt habe ich dann verkauft. Für das Outfit
bin ich noch nicht Rentner genug.)




Anschließend ging es zur Einkaufsmeile. Und wer lief mir da (schon wieder) über den Weg? Isabella. Sie ist vor einigen Wochen
ausgezogen, aber trotzdem finde ich sie fast jeden Tag in der Einkaufsmeile. Dabei schwelgt sie gerne in Erinnerungen an ihr
Leben in Halure. Das ist ja alles gut und schön, aber wieso kommt sie nicht einfach zurück (und baut ihr Haus nicht auf einen
meiner Wege)?




Nach meiner Tour durch die Läden mischte ich mich wieder unter das Völkchen von Halure und stattete meinen tierischen
Bewohnern einen Besuch ab. Klein Paulina musste ich erstmal suchen, aber kein Grund zur Verzweiflung oder für
Suchaktionen - sie war hinter dem Stuhl. Außerdem sollte ich mich bald mal bei Kornelia entschuldigen. Da lädt sie mich schon
so oft zu sich nach Hause ein und ich kauf ihr die Bude leer...




Anscheinend nimmt sie es mir aber nicht übel. Sie erklärte mir sogar, was ein T-Shirt ist. Gut zu wissen, das würde mir das
Leben als Bürgermeisterin in Halure sicher leichter machen!




Von Raven habe ich gehört, dass es bei ihr heute etwas hektisch zuging, während sie die Wege weiter ausbaute. Sie wollte
mir aber nicht erzählen, was genau vor sich ging.




Sie hat ganze Arbeit geleistet, aber es gab auch einige Probleme. Clemens' Haus steht meinem Weg im... Weg. Bis ich
irgendwann einmal lerne, wie man durch Wände/Häuser läuft, muss ich wohl immer außen herum laufen. Oder ich bringe
Clemens dazu, auszuziehen. Aber sowas wünscht sich eine gute Bürgermeisterin natürlich nicht. *hust*




Einen kleinen Erfolg hatte ich heute auch: Eine Zuchtblume!
Und wenn wir schon beim Thema Gärtnern sind: Ein Abzeichen gab's auch noch! \o/




Zwischendurch muss ich eingeschlafen sein. Es war ein seltsamer Traum, anscheinend rannte ich im Schlafanzug durch
eine optische Täuschung. Aus irgendeinem Grund wachte ich mit Augen- und Kopfschmerzen wieder auf.




Abends pflanzte ich dann die Bäume für meine Allee. Da Raven Platz für den Weg schaffen musste, hat sie ziemlich viele
Bäume gefällt. Nun mach ich mich nach und nach daran, neue Bäume und Büsche zu pflanzen und Halure so grüner zu machen.




Das Projekt "Stadtverschönerung" läuft aber nicht immer so gut. Die Moral der Geschichte: Traue niemals zwei
vergrabenen Items nebeneinander und pass auf, wohin du deine Axt schwingst.




Und Bewohner können manchmal echte Schleimer sein.
Mal ehrlich, Gabi. Was willst du? Was möchtest du haben?

So viel zu meinem Tag bisher. Zu blöd, dass ich kein Zaubermittel für Instant-Baumwachstum habe... Mal sehen, was die nächsten Tage bringen.

Mittwoch, der 14. August 2013

Neue Stadtmelodie!


Der Tag begann damit, dass Paulina mit mir und ein paar anderen Bewohnern Verstecken spielen wollte. Also trommelte sie
(während ich einmal kurz blinzelte...) Karl und Leonardo zusammen, die sich dann wirklich meisterhaft und an den schwierigsten
Orten der ganzen Stadt versteckten. Mit Abstand am besten versteckte sich aber Karl, den ich doch fast übersehen hätte.
Zum Glück habe ich ihn dann doch noch gefunden und bekam von Paulina ein Patchworksofa als Belohnung.





Auf dem Weg zum Club Kalauer traf mich die Überraschung des Tages. Ach, was sag ich da - die Überraschung der Woche!
Genau, Isabella war mal wieder in der Einkaufsmeile. Ich sagte doch, dass sie es in Halure anscheinend so toll fand.
Oder hast du dich etwa verlaufen, hühnchen?





Nun ja, dann im Club Kalauer gab Samselt für die mickrige Bezahlung von einer Birne sein Bestes - oder zumindest versuchte er
es. Muss ein Insiderwitz gewesen sein. Was soll's, ich schaute mir seine Emotionen wie üblich ab und machte sie ihm auch gleich
nach. Vielleicht sollte ich mir überlegen, mein Bürgermeisterdasein aufzugeben und Kabarettistin zu werden?





Auf meiner anschließenden Tour durch das Museum entdeckte ich Sinan, ebenfalls ein ehemaliger Bewohner meiner Stadt.
Natürlich musste ich ihn sofort ansprechen, und wie üblich überraschte mich mein kleiner Sonnenschein mit seiner Lebensfreude
und der bedingungslosen Liebe zu seinen Mitmenschen Tiergenossen. Wissbegierig ist der Gute natürlich auch. (;






In der Nacht hatte ich es übrigens geschafft, endlich eine Tarantel zu fangen. Die Tarantella fiel leider aus, da hatte die
Tarantel wenig Lust drauf, aber wenigstens ließ sie sich von mir ins Museum bringen. Danach wollte ich sie noch kurz in ihrer
neuen und künstlichen Umgebung bestaunen - und siehe da, jetzt tanzt sie mit meinem Skorpion! Oder die beiden mögen sich
einfach nur nicht.





Im Lauf des Tages fragte mich Paulina dann, ob ich sie nicht besuchen möchte. Na, warum eigentlich nicht? Um 15:30 Uhr
klopfte ich bei ihr an der Tür und sie ließ mich rein. Ich wollte nett mit ihr plaudern, aber irgendwie hat sie nur davon geredet,
wie klebrig ihr Boden ist und was ihr da schon alles runtergefallen ist. Was für ein kulinarischer Fußboden!







Als ich dann später durch die Stadt lief, traf ich Peter, der sich anscheinend eine Pause gönnen wollte. So wie's aussieht, hat
er sich für den Feierabend schon etwas vorgenommen, was die Gerüchteküche von Halure etwas anheizen wird. Aber Peter
macht sich da keine großen Hoffnungen. Irgendwie tat er mir ja leid.





Karl schaute dann auch noch bei mir vorbei. Bei der Bürgermeisterin höchstpersönlich, oh ja! Natürlich sollte ich ihn durch mein
Haus führen und ihm die Zimmer zeigen, auch wenn es da nicht viel zu sehen gab. Mit meiner Küche war er wohl nicht zufrieden,
ihm fehlten da die Bilder. Hm, Bilder von Essen in der Küche? Wird notiert.





In Dieter habe ich (bzw. Melinda) offenbar einen leichtgläubigen fleißigen Arbeiter gefunden!
Als unbezahlten Praktikanten würde ich ihn jederzeit einstellen.






Endlich ist mein Baum auch groß genug, dass ich mich dort hinsetzen kann. Aber man kann sich nicht mal für eine Weile
ausruhen, ohne sofort von einer Mücke gestochen zu werden! Aber hey, dann stell ich mich eben dahin - das sollte die Mücken
fernhalten!





Und zu guter Letzt: Heute habe ich meine kleine Orangenallee gepflanzt.
Wieder ein bisschen mehr Grün. c:

Was in den letzten Tagen alles passierte


Nachdem Lupo sein Zelt in meiner Stadt aufgeschlagen hatte, wohnt er nun in Halure direkt an den Gleisen und macht das
Städtchen unsicher. Von seinem Einzug habe ich keine Fotos, weil ich laut seiner Aussage ja nicht wissen wolle, was alles in
seinen Kisten sei. Nun gut.

Ich führte das Projekt "Stadtverschönerung" weiter und leerte gleichzeitig auch meinen Geldbeutel ein bisschen. Aber das war
es wert, denn nun zieren eine weitere Gaslaterne und eine Holzbank unser beschauliches Städtchen! Das waren vor dem
Wochenende auch die letzten Änderungen, da Melinda mich als Workaholic-Bürgermeisterin davon abhalten wollte, zu arbeiten,
wenn alle anderen das Insektikus-Turnier am Samstag und das Feuerwerk am Sonntagabend feiern.





Pause hin oder her, am Tag (oder vielmehr in der Nacht) vor dem Insektikus-Turnier musste ich schonmal ein wenig üben. Ich
hatte zwar schon eine Tarantel im Museum, doch die Sternies, die ich vom Verkauf bekommen würde, konnte ich mir nicht
durch die Lappen gehen lassen! Leider hatte die Tarantel andere Pläne und setzte mich gleich KO, bevor ich mich überhaupt
anschleichen konnte.





Außerdem stattete ich auch Karl wieder einen Besuch ab, der jetzt ein schönes Patchworksofa in seinem Haus stehen hat.
Zufällig ist es genau das, was ich von Paulina für meinen Sieg beim Versteckenspielen bekommen habe. Aber ich dachte mir,
dass jemand, der sich so toll verstecken konnte wie Karl, es besser verdient hatte als ich. Und er scheint damit ja auch ganz
glücklich zu sein.





Da ich in letzter Zeit auch ein ziemlich dickes Portmonaie habe, hab ich gleich die nächsten 428.000 Sternies ausgegeben,
um mir für mein Haus einen Keller zu gönnen. Den konnte ich heute auch gleich schon einrichten und werde ihn schon zu
morgen noch weiter vergrößern lassen. Man kann nie genug Platz haben!





Genug Interaktion mit meinen Bewohnern gab es von mir natürlich auch - man muss ja auch bodenständig bleiben, nicht wahr?
Karl kam gleich mit einem (seiner Meinung nach) wichtigen Anliegen zu mir und wollte von mir wissen, was er als witzige
Begrüßung nehmen könnte. Die Chance nutzte ich dann, um ihn ein bisschen norddeutscher zu machen. Gern geschehen, Karl!
Und Paulina belohnte mich mit einem Sittichshirt, weil ich ihr eine Frucht gebracht hatte.





Gestern hieß es dann "Ran an den Kescher!" für das Insektikus-Turnier, das ich zum ersten Mal überhaupt richtig ernsthaft
anging. Mit meinem riesigen und scheinbar hübsch anzusehenden Grashüpfer machte ich mir nach dieser Bewertung dann große
Hoffnungen auf das Siegertreppchen, da ich ja immerhin eine ganze Weile die Nase im Rennen vorn hatte.
Doch da hatte ich nicht mit Dieter gerechnet, der mich frech um zwei Punkte überbot und mir damit den Platz auf der
Spitze der Siegertreppe nahm.

(Meinetwegen kann er jetzt gleich seine Sachen packen und mit seinem goldenen Pokal endlich den Platz für das Café freigeben!)
Ähm, wie? Hat jemand was gesagt?





Mir fällt immer mehr auf, dass meine Bewohner lieber auf Designs zurückgreifen und dass alle das gleiche tragen. Warum also
nicht die Chance nutzen und etwas Patriotismus verteilen? Also hat unsere Stadt inzwischen auch schon ein eigenes
"I ♥ Halure"-T-Shirt, designt von der Bürgermeisterin (und Designanfängerin) höchstpersönlich.
Gabi trägt es seit heute auch, aber kurz danach habe ich das Farbschema ein wenig geändert.





Und zu guter letzt in diesem Rückblick: Impressionen der Stadtbewohner zu später Stunde.
Manchmal sagen Bilder mehr als tausend Worte.

Sonntag, der 18. August 2013


Bei meiner morgendlichen Runde durch die Stadt wollte ich Lupo einen Besuch abstatten, doch der war anscheinend noch im
Land des Lächelns. Und das um diese Uhrzeit! Bürgermeisterin Jessi weckte ihn dann natürlich auf, damit er vom Sonntag auch
mehr mitbekommen würde.





Karl kam auf die verrückte Idee, dass er aus Halure wegziehen möchte.
Davon hab ich ihn dann sofort abgehalten! Mein Karl bleibt hier!





Später wollte ich dann den Platz vor dem Rathaus etwas verschönern und pflanzte ein paar Orangenbäume, dafür mussten aber
andere Bäume gefällt werden. Natürlich hatte ich wieder Pech und wurde von Bienen gejagt, und wieder war ich nicht schnell
genug. Lupo lachte mich danach nur aus, doch Paulina war da etwas mitfühlender und gab mir sogar Medizin.





Und als ob es nicht reichen würde, dass Lupo über meinen Bienenstich gelacht hat - nein, er beschwert sich auch noch über
die Position meiner hart erarbeiteten Hängebrücke.
Anscheinend habe ich meinen nächsten unbezahlten Praktikanten gefunden.





Kornelia fragt mich auch gerne um Rat, was ihre Sprechgewohnheiten angeht. Nachdem ich ihr vor einer Weile "Cheerio" als
Begrüßung vorgeschlagen habe, machte ich sie jetzt mit ihrem neuen Spruch langsam tauglich für die feine High Society!





Lupo mausert sich zum Gesellschaftskritiker. Den Rat von den Kleinen hätte er aber mal lieber angenommen, denn immerhin
rennt er mit einem Outfit rum, was in meiner Stadt schon viel zu oft getragen wird.
Aber immerhin hat er erkannt, wozu ich überhaupt die Gaslaternen aufgestellt hab!






Und zum Schluss gibt's noch ein paar Impressionen vom heutigen Feuerwerk.







Vielen Dank für's Lesen und bis zum nächsten Eintrag! (:

Montag, der 19. August 2013


Endlich hat sich die Holzbank mal bezahlt gemacht, denn heute sah ich das erste mal jemanden darauf sitzen ... äh, schlafen,
meinte ich. Gabi fand es da anscheinend sehr bequem und ist doch glatt weggedöst. Ich durfte mich sogar noch neben sie
setzen, obwohl ich sie ja etwas unsanft geweckt hatte.





Karl kam auch gleich wieder mit einem Gefallen zu mir - er hatte sich vor Ewigkeiten etwas von Martina ausgeborgt und traute
sich jetzt nicht, es ihr wiederzubringen, weil sie sauer sein könnte. Gut, als Bürgermeisterin hatte ich natürlich nichts Besseres
zu tun und brachte das Päckchen sofort zu dem gelben Schäfchen. Sie empfing mich dann doch ganz freundlich und gab mir
zum Dank auch ein neues Shirt. Und es gibt zum Glück auch jemanden, der den manchmal etwas danebenstehenden Karl auch
erziehen möchte.





Besonders nett ist sie dabei zu unserem treudoofen Karlchen aber nicht. Er hat manchmal aber auch etwas seltsame
Themen, über die er reden möchte.
Beste Freunde werden diese beiden wahrscheinlich nicht.







Naja, davor konnte sich Karl aber kaum einkriegen, weil er Gulliver bewusstlos am Strand liegen gesehen hat. Ein schöner kleiner
Wink mit dem Zaunpfahl. Warum Karl nicht selbst geholfen hat, ist mir schleierhaft, aber ich konnte den Armen da nicht einfach
so liegen lassen und beeilte mich, um ihm zu helfen.





Trotz anfänglicher Enttäuschung, dass ich ja nicht gerade wie seine erhoffte Prinzessin aussah, und einigen Startschwierigkeiten
war Gulliver mir doch noch dankbar und versprach mir, dass er mir eine Belohnung geben würde. Ich weiß zwar nicht, seit wann
Prinzessinen Seefahrer retten, aber man lernt doch immer was dazu!





Bevor er dann aufbrach, wollte Gulliver sich noch ein wenig in der Stadt umschauen. Sprich: Am Strand rumstehen. Dabei
sinnierte er über alles Mögliche und machte sogar einige Anspielungen.





Einen neuen Spitznamen habe ich seit heute auch. Nach "Funkel-J" und "Girlie" kommt jetzt Knolle. Irgendwie fand ich's
dann schon ganz cool, also quasselte ich Martina auch nicht dazwischen. "Bürgermeisterin Knolle" - hat doch was!





Insgesamt meinten es meine Bewohner heute sehr gut mit mir und verteilten ihre Blumen mal wieder in der ganzen Stadt.
Natürlich nicht dahin, wo noch genügend freie Fläche war, sondern direkt neben meine ordentlich geplanten Blumenreihen,
damit das Ganze wild und total ungeplant aussieht. Hinter meiner Orangenallee entdeckte ich dann auch eine kleine
versteckte Blumenwiese.






Abgesehen davon konnte ich heute endlich in Auftrag geben, dass dieser Springbrunnen entfernt wird. Den hatte ich da ziemlich
ungünstig platziert und soll nun im Rahmen der Umgestaltung irgendwoanders hin verlegt werden. Ich weiß nur noch nicht,
wohin genau...





Das war's heute auch eigentlich schon.
Bis zum nächsten Eintrag. (:

Dienstag, der 20. August 2013


Früh am morgen - oder auch um 10 Uhr - sollte man Lupo wohl lieber nicht ansprechen. Mein kleiner, miesepetriger
Morgenmuffel konnte natürlich nicht verstehen, wie ich morgens um diese Zeit schon so aktiv sein kann. Aber anscheinend
lebt er sich in Halure inzwischen ganz gut ein, denn er begrüßt mich inzwischen freundlicher und kümmert sich sogar um die
Natur in unserer Stadt.





Als ich danach meine Runde durch Halure fortsetzte, freute ich mich über einen neuen Camper - oder vielmehr: Über die neue
Camperin. Bei aktuell neun Bewohnern bietet Halure theoretisch noch genug Platz für ein weiteres Haus. Die Straußendame
Christa machte auf mich auch einen netten Eindruck und war anscheinend hin und weg von Halure, es fiel mir also nicht
schwer, sie zum Umziehen zu überreden. Im Gegensatz zu Lupo wollte sie nicht mit mir Schnick-Schnack-Schnuck spielen,
sondern ließ sich sofort überreden.






Und eine weitere gute Nachricht: Dieter darf (vorerst) bleiben, wo er ist, denn ich habe einen besseren Platz für das Café
gefunden! Sofort gab ich das Projekt in Auftrag. Direkt am Fluss und bei meiner schönen Birnenallee bietet es hoffentlich eine
gute Atmosphäre für ein kleines Käffchen.
Wie üblich bezahlte ich das gesamte Projekt wieder aus eigener Tasche.





Danach fuhr ich - begleitet von einem selbstgesungenen Schifffahrtslied - auf die Insel, um mir Tulpen für meine Stadt zu
holen. Mit meiner Tasche voll gelber, weißer und roter Tulpen und einigen neuen Medaillen machte ich mich auf den Weg
zurück nach Halure, um meine neuen Blumen gleich anzupflanzen.
Natürlich nicht, ohne Käptn's Seemanslieder aus meinem Kopf zu bekommen.





Die Gestaltung von meinem Rathaus- und Festplatz ist damit so gut wie abgeschlossen und ich bin mit dem vorläufigen
Ergebnis eigentlich auch ganz zufrieden.





Kurz darauf konnte ich sehen, wie Lupo und Clemens sich unterhielten. Anders als erwartet ging es auch bei den beiden
nur ums Essen - oder um ihre liebsten Pizzabeläge, um genau zu sein. Ich muss schon sagen, die Bewohner meiner Stadt
haben alle einen sehr seltsamen Geschmack... Hier würde ich mich auf Lupos Seite stellen.






Die Gegend um mein zukünftiges Café herum nahm auch langsam Gestalt an und wird jetzt geziert von den gelben und
weißen Tulpen, die ich von der Insel mitgebracht habe. Außerdem pflanze ich unten noch eine Buschreihe und an die Ecke
kommt wie immer noch eine Gaslaterne. Das hier könnte mein neuer Lieblingsort in der Stadt werden!





Raven durfte später auch nochmal ran und die Wege beim Café etwas ausbessern. Danach lief sie noch Lupo über den Weg,
der annahm, dass seine bisherige Floskel "auuuu" die anderen Bewohner verängstigen könnte. Um etwas sozialer zu werden,
wollte er einen neuen Spruch. Und kreativ, wie Raven nunmal ist, dachte sie sich schnell einen neuen für unseren Wolf aus.





So fies kann Lupo aber gar nicht sein, immerhin kümmerte er sich schon kurz nach dem Anpflanzen liebevoll um die Tulpen
bei dem zukünftigen Café.





Peter war auch wieder in meiner Stadt unterwegs und gab den Gerüchten neues Futter.
Und sich selbst später wahrscheinlich auch.





Das war's für heute. Bis zum nächsten Eintrag. c:

Mittwoch, der 21. August 2013


Melinda begrüßte mich mit der Neuigkeit, dass das Café endlich fertig gebaut wurde. Ich machte mich gleich auf den Weg zur
feierlichen Einweihung und freute mich schon auf den ersten Kaffee, den ich dort trinken würde. Die Umgebung nahm auch
langsam Gestalt an. So schmeckte mein Kaffee auch gleich ein wenig besser.





Es dauerte natürlich nicht lange, bis ich den ersten Bewohner darin finden konnte. Wer, wenn nicht Lupo, brauchte einen
Kaffee am Morgen, um nicht gleich wieder einzuschlafen? Dieser ewige Morgenmuffel freut sich bestimmt am meisten über
das Café - vor allem, weil es fast direkt vor seiner Haustür ist.





Gleich nach der Einweihungsfeier gab ich schon das nächste Projekt in Auftrag. Für alle, die im Café die Zeit vergessen und
bis spät abends noch da sitzen würden, soll hier in Zukunft eine Gaslaterne stehen, damit sie nicht um Dunkeln nach Hause
tapsen müssen.





Martina entpuppte sich als echte Trendsetterin, denn der Spitzname, den sie mir verpasst hatte, machte allmählig die
Runde in Halure. Sowohl Dieter als auch Karl haben mich bereits gefragt, ob sie mich auch so nennen dürfen.
Ich sollte "Bürgermeisterin Knolle" als Künstlernamen in meinen Ausweis eintragen lassen...






Bürgermeisterin Knolle hatte heute wieder alle Hände voll mit ihren Nachbarn zu tun. Zuerst schaute ich bei Dieter vorbei,
der mir keinen seiner vier Sonnenstühle verkaufen wollte, und schließlich hatte ich noch Gabi im Schlepptau, die sich von
meiner Inneneinrichtung "inspirieren" lassen wollte. Na dann.






Zum Glück blieb aber auch noch etwas Zeit für Entspannung zwischendurch. Im Traum erkundete ich die Stadt
Colonia und bediente mich dort nach Herzenslust an den perfekten Früchten, die da ganz unberührt am Baum hingen.
Das kleine Städtchen hielt aber auch ganz andere Überraschungen für mich bereit.


 


*hust*
Wer ist denn hier neugierig? Also bitte.



Zurück in der Heimat traf ich mal wieder Helios. Dieses Mal allerdings nicht draußen, sondern im Café. Ein Abzeichen
hatte er leider nicht dabei, obwohl er Kofi bestimmt sofort eines für seinen Kaffee geben würde.




Das war's soweit für heute.
Bis zum nächsten Eintrag. ^-^

Donnerstag, der 22. August 2013


Die Einwohner Halures suchen sich gerne einen Grund zum Feiern und somit blieb auch die neue Gaslaterne nicht von unserem
Konfetti verschont. Jetzt muss ich keine Angst mehr haben, dass meine Nachbarn sich nach einem nächtlichen Kaffee auf dem
Weg nach Hause verlaufen.





Im Anschluss startete ich schon das nächste Projekt - dieses Mal ist es ausnahmsweise keine Gaslaterne. Davon haben wir
inzwischen genug. Ab morgen steht eine Fotowand in Halure, damit meine Bewohner das Kind in sich entdecken und Grimassen
dahinter schneiden können.





Ein prüfender Blick und ein Spaziergang durch die Stadt ergaben dann gleich zwei schöne Nachrichten. Erstens: Christa hat
endlich einen Platz für ihr Haus gefunden und hat sich den auch gleich reservieren lassen. Es steht in der ruhigeren Gegend
hinter dem Rathaus und somit auch auf keinem meiner Wege. Morgen werde ich meine neue Nachbarin dann begrüßen können.




Die zweite Nachricht ist genauso wundervoll wie sie überraschend ist. Versteckt an einer Klippe fand ich meine(n?) allererste(n?)
Himmelsleiter! Diese seltene und wertvolle Blume pflanzte ich gleich dekorativ um, und zwar direkt neben meine schneeweiße
Holzbank, damit sie von allen bewundert werden kann. Und das sogar sitzend.





Eine Nachfrage bei Melinda klärte auch gleich, was ich schon vermutet (aber nie erwartet) hatte: Diese(r) Himmelsleiter kommt
nicht von irgendwoher. Das Projekt Stadtverschönerung hat auf dem Weg zur Perfektion sein erstes Ziel erreicht. Die Bewohner
fühlen sich in Halure pudelwohl! (No offense, Melinda.) Zur Belohnung könnte ich gleich das Rathaus umbauen lassen oder eine
neue Blumenuhr in Auftrag geben. Beides wird aber vorerst warten müssen, da die Fotowand noch gebaut werden muss.






Das war doch ein sehr schöner Start in den Tag.
Auf dem Festplatz bekam ich auch gleich ein Geschenk von Karl, zu dem ich anscheinend sogar in seinen Träumen nett bin.






Ein kleiner Ausflug in der Café durfte natürlich nicht fehlen, und auch heute war ich dort nicht alleine. Clemens hatte es sich dort
bereits gemütlich gemacht und plauderte aus dem Nähkästchen. Die Abendstunden machen ihn wohl sentimental. Kofi weiß
Bescheid - hinter diesem Tresen findet man so schnell keine Ruhe. Aber er erledigt - geübt stoisch - weiterhin seinen Abwasch.






Abends traf ich dann noch Helios, der sich zwischen den Bäumen meiner Orangenallee versteckt hatte. Die Stille der Nacht
genießt er wohl genauso gerne wie seinen Kaffee mit drei Löffeln Zucker. Ein Abzeichen für hervorragenden Kaffee hatte er
auch dieses Mal nicht dabei, doch für mich gab es dafür wieder ein neues. Jetzt wurde ich dafür belohnt, dass ich zu meinen
Bewohnern und Traum-Karl immer so nett war! Meine guten Taten scheinen sich schnell herumzusprechen.




Die Idee von mehreren Ichs find ich - mal so nebenbei - gar nicht so schlecht.
"Knolle-Klone", hat doch was.



Das war's wieder für heute.
Bis zum nächsten Mal. ;D

Freitag, der 23. August 2013


Heute startete der Tag anscheinend etwas zu früh. Als ich Christa begrüßen wollte, war sie noch tief in ihren Träumen und
die  Beteiligung zur Feier zur Fertigstellung der Fotowand war auch eher ... zurückhaltend. Wir halten fest: Halure lebt erst
so ab 12 Uhr.





Na gut. Hab ich schon erwähnt, dass die Fotowand fertig ist?
Ein neues Design gab es auch gleich dazu.





Einen neuen Camper gab es heute auch. Quacks, der Superstar, war sogar schon wach, als ich ihr einen Besuch abstattete.
Nach Halure zu ziehen, kam ihr allerdings nicht in den Sinn. Das war abzusehen, immerhin haben wir inzwischen sehr viele
Bewohner in unserer Nachbarschaft.





Bei meinem mrogendlichen Kaffee entdeckte ich auch meinen Vorgänger, der sich eine Auszeit von der Insel gönnte, um nach
dem Rechten zu sehen. Schön zu hören, dass er Halure anscheinend noch so sehr mag, aber kann er mir nicht vertrauen?
Aber das mit dem Kaffee ist natürlich ein Argument. Das gab es zu seiner Amtszeit nicht! Ha!





Die Zeit verging und endlich wurde die Stadt etwas lebendiger. Auch Christa war inzwischen wach - allerdings frage ich mich,
wo sie denn geschlafen haben soll. Sind die Kisten denn so bequem, dass sie nicht früher aufstehen wollte?
Und selbstverständlich lobe ich Halure. Hier gibt's sogar ein Café. Gab's früher nicht!





Auf dem Festplatz entdeckte ich heute überirdischen Besuch. Ich wagte den Sprung ins kalte Wasser und ließ mir meine
Zukunft voraussagen. Nach einigen "kiiii-amoata"s und "jiiiiiiiiiiii"s stand es dann fest: Ein Streifenoberteil würde heute der
Schlüssel zu meinem Glück sein.





Aber bin ich wirklich so abergläubisch und zieh mir extra deswegen ein Grünstreifen-Shirt an? Pff, nein!
Ich machte ganz normal mit meinem Tagesablauf weiter...





Irgendwie konnte ich meiner Zukunft nicht entkommen. Jeder fühlt sich heute wie ein Möchtegern-Wahrsager und so wollte mir
sogar Kornelia zu meinem Glück verhelfen. Es gibt aber nichts, was gegen ihre Logik sprechen würde.





Dabei wollte ich doch nur zum Rathaus und den Umbau in Auftrag geben...





Paulina hatte es sich auf der Holzbank neben meiner Himmelsleiter bequem gemacht und bat mich - quirlig wie eh und je - darum,
dass ich mich neben sie setzte. Na gut, warum auch nicht.
Sie konnte mit dem Grinsen gar nicht mehr aufhören!





Im Laufe des Tages lud sich Lupo selbst zu mir nach Hause ein. Selbst ist der Wolf, und somit machten wir uns gleich auf den
Weg zu mir nach Hause. Besonders begeistert war er nicht gerade, etwas Anderes bin ich von dem ewigen Miesepeter auch gar
nicht gewohnt.





Aus irgendeinem Grund gefiel ihm vor allem mein Bad überhaupt nicht.
Es ist mir ein Rätsel, was genau in diesem Zimmer sp genau zu mir passen soll. Die Toilette? Die Taschentücher? Beides?





Nachdem mein Sonnenschein sich aus dem Staub gemacht hatte, konnte ich meinen neuen Mitbewohner begrüßen. Er ist ein
kleiner Guppy, den ich vorrübergehend Steve taufen werde. Sagt Hi zu Steve!





Und zum Abschluss: Das Wort zum Freitag powered by Lupo.



Auf dass seine Weisheit und seine guten Taten uns erleuchten und ein Beispiel sein mögen.



Das war's für heute.
Bis zum nächsten Mal. c:

Samstag, der 24. August 2013


Der Tag begann mit einer supertollen traurigen Nachricht. Clemens, der sein Haus doch so praktisch auf meinem
geplanten Weg platziert hatte, kündigte seinen Auszug an. Am 29. August würde er ausziehen, sagte er mir. Natürlich wollte ich
ihn davon nicht abhalten. Man muss seine Schäfchen (oder Schweinchen) ja ziehen lassen!





Ich hatte mich schon mental darauf vorbereitet, doch erstens: Kommt es anders, und zweitens: Als man denkt. Murphy's
Gesetze kennt das kleine Schweinchen sehr gut, deswegen bleibt er nach seiner großen Ankündigung doch noch in Halure,
um unsere Freundschaft weiter auszubauen. Oh, da ... freue ich mich doch! Mein allerbester und treuester Freund!





Auf diesen Schock gönnte ich mir eine Auszeit in der Einkaufsmeile. Dort hatte ich die Ehre mit dem Reformer der AsdH
höchstpersönlich, der mir gleich mitteilte, dass ich die 30.000er Marke geknackt habe. Ein bescheidener Anfang.
In der Modeschneiderei bekam ich heute dann meinen zweiten Mannequin, um meinen Kleiderschrank etwas zu entlasten.





Das Rathaus war inzwischen auch fertig umgebaut worden. Und für den Fall, dass es mir beim Eintreten nicht aufgefallen war,
sprach Melinda das Thema gleich an, als ich mich auf meinen Schreibtischstuhl setzte. Auch hier wollte wieder gefeiert werden.
Nepp und Schlepp verdienen sich mit dem Verkauf von diesen Knallern bestimmt noch eine goldene Waschbärennase!





Heute zeigte Christa sich auch endlich an der frischen Luft. Nach nur einem Tag hat sie sich ja echt schnell ein Urteil über ihre
neue Heimat gebildet. Da werd ich ja ganz rot!





Der Tag an sich verlief recht ereignislos, erst am Abend passierte wieder etwas. Zu meiner Überraschung flogen zwei
Ballons mit einem silbernen Werkzeugkasten an mir vorbei. Die Chance nutzte ich natürlich und schoss mir meine erste Silberschleuder vom Himmel.





Außerdem konnte ich Kornelia endlich entschädigen, nachdem ich ihr das ganze Haus fast leergekauft hatte. Ihr neuer Sägehai
für den stolzen Preis von 9160 Sternies wird in ihrem Haus bestimmt ein bisschen Platz brauchen.





Der Tag sollte natürlich nicht enden, ohne dass ich ein neues Projekt startete. Bald steht hier die dritte Brücke in Halure und
führt zum oberen Teil der Stadt, in dem bald ein kleiner Entspannungsbereich entstehen wird.
Außerdem ist die Gegend um Ravens Haus jetzt auch etwas ansehlicher und bietet endlich einen Fußweg.




Schließlich ging es dann noch zum Club Kalauer. Nachdem ich die Tür hinter mir geschlossen hatte, fiel mir wieder ein, dass
heute ja Samstag war. Und was heißt das? Richtig. Ein kleines Privatkonzert und gratis Bootlegs nur für mich.

Sonntag, der 25. August 2013


Seit heute ist Halure's Umwelt eine einzige Baustelle. Mit dem neuen Fußweg bei Ravens Haus wollen auch ein paar Blumen in der
kargen Landschaft gepflanzt werden. Auch heute machte ich mich auf den Weg zur Insel, um von dort ein paar Blumen mitgehen
zu lassen. Im Inselshop erwartete mich dazu noch eine gute Nachricht: Nachdem ich scheinbar endlos lange danach gesucht
hatte, wurden dort heute Bluthibuskusse (?) verkauft. Ich wollte zwar eigentlich die gelben, aber vorerst tun die roten es auch.
Käptn's Musik bekam ich wie üblich nicht aus dem Kopf.




Was folgte, war eine Tour durch die ganze Stadt, um mit den Hibiskussamen in meiner Tasche endlich die Lücke zwischen meinen Azaleen zu füllen. Außerdem quillt der Bereich bei meiner neuen Brücke nun über vor lauter Veilchen.

So ganz nebenbei erlebte ich ein Déjà-Vu. Wieder flogen zwei Ballons mit einem silbernen Werkzeugkasten vorbei. Und darin war - oh, Überraschung - meine zweite Silberschleuder. Ich entschied mich dazu, sie Raven zu geben.





Vielfraß Karl dachte mal wieder nur ans Essen. Erst schenkt er mir jeden Tag einfach so mindestens drei Birnen und jetzt redet er schon davon, wie die armen Fische in diesem Fluss schon bald in seiner Pfanne landen werden.
Und ich dachte immer, Hasen sind Pflanzenfresser...





Bei meinen zwei Silberschleudern sollte es anscheinend nicht bleiben. Noch am gleichen Tag machte ich die nächste Entdeckung: Drei Ballons mit einem goldenen Werkzeugkasten. Und so ist nun auch die Goldschleuder in meinem Besitz. Yay!





Als ich mich auf meinem "Stammplatz" vor dem Café etwas ausruhen wollte, ist anscheinend etwas schief gelaufen. Ups.





Heute ist der letzte Sonntag im August. Das bedeutet, heute ist leider auch vorerst das letzte Feuerwerk. Dementsprechend freuten sich die Bewohner darauf.





Hier sind zum Abschluss die Schnappschüsse vom Feuerwerk.

Huch, mir fällt jetzt erst auf, dass das mit dem "Stammplatz" ein ziemlich übler Wortwitz war.
'Tschuldigung. xD

Montag, der 26. August 2013


Jeder in Halure verbrachte einen schönen Abend bei unserem letzten Feuerwerk für dieses Jahr. Danach dachte auch jeder
wehmütig daran und freute sich schon auf das nächste Jahr. Nur Melinda ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und begab sich
gleich wieder an ihren Arbeitsplatz, kaum als das Feuerwerk vorbei war. So eine fleißige Biene Hundedame!





Außerdem begegnete ich am Abend noch Tom Nook im Café. Natürlich konnte er nicht widerstehen und nutzte die Chance, um
ein wenig Eigenwerbung zu betreiben. Ist ja gut! Ich komm schon vorbei, wenn mir das Dach auf den Kopf fällt. Im Moment
gefällt mir mein Haus aber so, wie es ist. Raven sollte aber vielleicht mal bei ihm vorbeischauen...





Der Tag begann heute auch wieder zu früh für meine Nachbarn. Fast jeder hatte seine Tür mit einer Notiz versehen, dass ich ja
nicht hereinkommen sollte. Von "Brauche meinen Schönheitsschlaf!" bis "Schlafender Lupo" war echt alles dabei. Nur Gabi hatte
anscheinend vergessen, an ihrer Tür darauf hinzuweisen. Aber irgendwie ist das auch niedlich anzusehen, oder nicht?





Okay, also verschob ich die feierliche Einweihung der neuen Hängebrücke auf später. Kornelia und Clemens nahmen dran teil
und verstreuten ihr Konfetti zwischen meinen Blumen. Mit dieser neuen Brücke geht der Ausbau in diesem Teil der Stadt weiter.





Für einen weiteren Ausbau braucht es natürlich Blumen ohne Ende. zum Glück pendelt ja ein kleines Boot jeden Tag zu diesem
inoffiziellen Blumenparadies. Nur der Kapitän ist und bleibt ein Schleimer.





Wer tonnenweise Blumen pflanzt, braucht zwischendurch auch eine Pause. Zum Glück war Christas haus gleich um die Ecke und
sie war sogar dort anzutreffen. Ihre Bank lud zum Verweilen und ich nahm natürlich sofort Platz neben ihr.





Nach einer kurzen Pause rief dann wieder die Arbeit. Mit Melinda im Schlepptau machte ich mich auf den Weg zur abgelegendsten
Stelle der Stadt und plante für dort die nächste Stadtverschönerung. Na gut, es ist weniger eine "Verschönerung" als ein überteuerter Gullideckel, aber wenn Resetti schon so charmant nach einem Büro für Unerlaubtes Ausschalten fragt, dann soll er es doch auch bekommen!



"Stehen" passt auch nur im übertragenen Sinne.



Von der Bürgermeisterin zur Kindergärtnerin.
Kurz danach kam Karlchen gleich zu mir und weinte sich die kleinen Kulleraugen aus. Gabi war anscheinend nicht besonders nett
zu ihm und machte sich über seinen Spruch "mümml" lustig. Mal ehrlich, ein Hase, der mümmlt. Sowas Doofes.





Meine Kreativität war mal wieder gefragt. Und so strengte ich meine grauen Zellen an und überlegte, was zu einem Hasen passen
würde, wenn nicht "mümml". Da Karl ja erst ans Essen und dann erst an alles andere denkt, hatte ich auch schnell einen
passenden Spruch gefunden.



Knolle rettet den Tag!


Nach erledigter Arbeit gönnte ich mir auch gleich meinen wohlverdienten Feierabend und meinen ersten Coffee-to-Go an einer
sehr schönen Kulisse Schrägstrich Baustelle.





Das war's soweit für heute. c:
Bis zum nächsten Mal!

Rückblick der letzten Tage


Ich hatte inzwischen schon so oft einen Kaffee getrunken, dass Kofi mir zutraute, mich auch mal hinter den Tresen zu stellen.
Etwas aufgeregt war ich schon. Vor allem, weil die Bewohner mit ihren Wünschen nicht sehr genau waren und dann natürlich
mir die Schuld gaben, wenn etwas nicht gestimmt hat. Die Erwartungen waren sehr hoch. Aber manche konnte ich sogar zufriedenstellen.






Ich bekam sogar prominente Kundschaft. Hipster DJ K.K. kam auch vorbei, Coffee-to-Go ist ja genau
nach seinem Geschmack. Nur Hosen sind ihm zu mainstream. An einem anderen tag kam auch Peter vorbei - nur
ohne weibliche Begleitung.





Anscheinend sprach sich herum, dass es in Halure guten Kaffee gibt. An meinem dritten Arbeitstag kamen sogar Gäste, die
ich in Halure noch nie gesehen hatte. Wer weiß, vielleicht darf ich diese Kunden auch bald als Bewohner in meinem Städtchen
begrüßen! Dann kommt von Ottokar bestimmt der Vorschlag für eine Kaffee-Therme.





Aber erstmal genug von Kaffee. Das BUA war auch endlich fertig, und Signor Resetti grub sich höchstpersönlich durch meine
Blumen, um mir dafür zu danken. Seitdem hat er sich aber nicht mehr blicken lassen und die Luke zu seinem Büro blieb bisher
auch fest verschlossen. Sehr gesellig ist er ja nicht.





An meinem Strand lag auch schon wieder jemand. Gulliver wurde mal wieder von seinem Boot gespült und konnte sich an nichts
mehr erinnern. Also auch nicht an sein Ziel. Natürlich fragte er wieder mich, die Retterin in der Not, ob ich ihm nicht weiterhelfen
könnte. Bien sûr, ich half ihm wie immer gerne weiter. Anscheinend wollte er nach Frankreich - seine Sprachkenntnisse
waren dafür ja schonmal ausreichend.





Troll Clemens wohnt übrigens immernoch in meiner Stadt. Er ist möchtegern-charmant wie eh und je und lud sich sogar zu sich
nach Hause ein. Na gut, warum auch nicht. Ich sollte mich ganz wie zu Hause fühlen, aber seine Rokoko-Kommode sollte ich in
Ruhe lassen. Keine Frage, natürlich respektiere ich die Privatsphäre meiner Einwohner.





Die anderen Einwohner waren wie üblich nicht sehr kreativ, aber wenigstens machten sie mal ein paar neue Vorschläge für
neue Projekte. Bis jetzt kann ich damit noch nicht viel anfangen, vielleicht kommen ja noch bessere Vorschläge.





Und zum Abschluss noch ein paar Schnappschüsse.






Das waren im Großen und Ganzen die letzten Tage.
Ab heute geht's dann normal weiter. c: