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Thema: Kurayami no tenshi (Fantasy; by Darksilver) Mi Jul 22, 2015 8:25 pm
Ich weiß, ich habe meine Geschichtenecke, aber diese Geschichte ist zu "groß" und gut um sie da hinein zu stopfen.
Das im Titel heißt übersetzt "Angel of Darkness" oder "Engel der Finsternis". Wie immer, bitte nicht Kommasetzung anmeckern.
Diese Geschichte ist schon sehr lang und auf den verschiedensten Foren von mir verbreitet worden. Bisher kam sie sehr gut an und hoffe, dass sie hier genauso gut ankommt.
Eine Warnung vorneweg. Diese Geschichte kann an manchen stellen ziemlich gewalttätig und Blutig sein. Wer so etwas nicht mag, sollte diesen Thread verlassen.
Hier mal die Charaktere:
Nyaka (Myuku's Schwester) o. a. Kuraiko
Myuku (Nyaka's Schwester/ Kuraiko's Schwester)
Ab Kapitel 7! Wer ihn trotzdem sehen möchte....:
Hakatuzu (Rechte Hand des Schattengottes)
So und nun... zu Kapitel 1:
Kapitel 1:
Die Verbannung
Alles begann schön zu werden. Nachdem Miuku und Nyaka starben, war das Leben als Engel schön und ruhig. Doch plötzlich wurde Nyaka mehr und mehr traurig. Depressionen waren zwar unter Engeln natürlich erlaubt aber Nyaka begann unschuldige Menschen zu töten.
Dafür bekamen sie und ihre Schwester immer mehr Warnbriefe einer Verbannung. Alle an Nyaka gesendet.
Miuku holte den nächsten und letzen Warnbrief herein und gab ihn Nyaka. "Lass mich endlich in Ruhe Miuku. Dann werde ich halt verbannt.", seufzte die Engelin ihrer Schwester entgegen. Miuku wurde sauer "Willst du wirklich auf eine Einsame Wolke gesetzt werden und das Kreuz der Verbannung für immer als Schand in deinem Arm haben?!", schrie sie ihre Schwester an. hier beginnt es.
Nyaka wirft ihrer Schwester einen Brief zu. "Halle der Flügel. Oder mir wird es nicht schlimmer gehen.", sagt sie und verschwindet. Miuku zieht sich ihre besondere Tunika an und eilt ihrer Schwester hinterher. Auf dem Weg liest sie den Brief.
Angekommen in der Halle der Flügel sind viele Dorfbewohner schon versammelt und Nyaka steht auf dem Altar. Der Sprecher der Flügel steht neben ihr. "Miuku Sayana. Vortreten.", spricht er und Miuku gehorcht. Sie verbeugt sich tief und stellt sich neben ihre Schwester die schon mit einem Seil um den Händen an einen Stab gebunden ist. Miuku kann ihrer Schwester nicht so in die Augen sehen. "Dieser Engel hat unsere größte Regel mehrmals gebrochen. Die Strafe für solch ein Vergehen ist nicht nur das einsetzen des Mals der Schande und Finsternis und die Verbannung aus dem Flügelreich." Miuku schluckt und sieht in die Menge, krampfhaft versucht sie nicht zu weinen.
Jeder der Bürger stellt sich in eine Schlange und der Priester reicht jedem der Angehörigen nacheinander die Peitsche. Nyaka wurde ausgepeitscht. Miuku konnte ihre Schwester schluchzen und leise schreien hören, ihr war es jedoch nicht erlaubt einzugreifen. Sie selbst wurde zwar nicht verbannt, aber sie würde ihre Schwester nie wiedersehen.
Als jeder der Anwesenden die Peitsche geschwungen hatte nahm der Priester eine schwarz getrenkte Engelsfeder aus Glas und ritzte der schwarzhaarigen damit das Zeichen der Schande in den Arm. Dann wurde sie herausgebracht und zu der schwarzen Wolke gebracht. Ihre Kleidung veränderte sich und Nyaka's Flügel wurden schwarz. Dann flog die Wolke weg und Miuku durfte nur zusehen, wie ihre Schwester hinter den Hellen Wolken verbannt in der Menschenwelt verschwand.
Kapitel 2:
Ertränke das Leid in Blut
Nyaka entfernte sich immer weiter vom Festland des Wolkenreiches. Das schien jedem auch nur recht zu sein, ausser ihr selbst und Miuku. Die schwarzhaarige sehnte sich schon jetzt nach ihrer Schwester und wahrscheinlich war es auch andersherum genauso. "Ich hätte aufhören sollen, aber ich wollte nicht.... Und ich will auch jetzt nicht aufhören.", sagte der verbannte Engel zu sich selbst und schnappte sich Fix ein paar Wolken und formte sie zu einem langen spitzen Stab. Sie sprach einen besonderen Spruch in einer Sprache, die man erlernte sobald man verbannt wurde. Die Sprache machte es unmöglich mit anderen Engeln zu kommunizieren und die einzigen die sie verstehen sind die ehemaligen verwandten und andere Verbannte Engel. Nyaka sprach: "Sanksma Halsksa tamikunada..." Die Wolke verfestigte sich und landete in den, noch immer durch die peitscherei blutigen, Händen des grinsenden schwarzflügligen Engels. Nyaka versuchte den Stab zu zerteilen um ihn in zwei Kurzschwerter zu machen. Sie verwandelte eine weitere Wolke in einen Pfeil und unendlich viele Pfeile. "Das ist nicht genug. Schwert, Kurzschwerter, Pfeil und Bogen... Ich brauche eine Sense. Eine...", flüsterte die verbannte, "...die weiß was ich tun soll. Eine die... auch eine Katana sein kann... Eine... die Menschen und andere Lebewesen ohne Blutverspritzter zerschneiden kann..." Sie formte eine Sense mit Auge auf dem Stab. "Kamukaaa hisnukamina Halkutusta. Sei ebenfalls eine Katana." Die Sense aus schwarzen Wolken verfestigte sich und viel in die Hände des Engels und das Auge der Sense öffnete sich schlagartig. Nyaka legte die Waffen aufeinander und nahm zuerst Pfeil und Bogen mit beiden Händen. Sie konzentrierte sich und nahm den Stab den sie gemacht hatte. Sie lies die beiden Fusionieren. Der Stab sah so aus wie vorher, aber Nyaka nahm die Luft etwas hinter dem Stab und daraus bildete sich die Sehne des finsteren Bogens, dazu der generierte sich der Pfeil. Nyaka grinste breit und senkte den Bogen-Stab nieder. Sie steckte den Stab an ihren Rücken an den Gürtel und nahm die Sense in die Hand. Der verbannte Engel atmete ein und aus und lies sich von der Wolke fallen.
Im Sturzflug landete der finstere Engel in einem Menschendorf. Die Sense glitzerte im Sonnenlicht und rief: "ZEIT FÜR EIN BLUTBAD!" Kaum nach diesen Worten lief Nyaka los und (Achtung brutal) trennte, einer nach dem anderen, den Menschen der Kopf ab. Die Blutenden Hälse der Opfer hinterließen Blutspuhren auf dem Gesicht Nyaka's und diese fühlte sich gut dabei. "Ihr seid Hauptsächlich Schuld an meinem Leid!", brüllte sie in die Menge Flüchtender menschen und mordete weiter. Da entdeckte sie ein Kind. Sie packte die, von Blut durchtränkte, glückliche Sense, die gerade das Blut in sich aufsaugte weg und holte ihren Bogen-Stab hervor. Nyaka packte sich das, von Furcht erstarrte, Kind. Die Mutter des Kindes kam mit einer Axt von hinten, aber Nyaka lies die Spitze ihres Stabes in den Körper der Frau laufen, dann wandte sie sich wieder dem Kind zu. "Hast du Angst? Was ist dir lieber? Sterben oder zu dem werden was ich wurde.", fragte der Engel kalt. Das Dorf war leer, menschenleer, und der kleine Junge stotterte: "zw-zw-zw-zwei-zweiteres...." Nyaka grinste und flüsterte: "Gute Entscheidung..." Sie packte das Kind fester und flog nach oben zurück zu ihrer Wolke. Sie legte das Kind auf den Wolkenboden und fauchte: "Sei leise bevor ich mir es noch anders überlege und so tue als hättest du "ersteres" gesagt!" Sie wischte sich über das Blutige Kreuz und lies das Blut über die Sense gleiten. "Danke, Nyaka! Menschenblut ist das tollste Blut, nicht wahr? Menschen sollen bezahlen. he! Wer issn das?", rief die Sense erfreut und Nyaka antwortete: "Das ist ein Knirps aus dem Dorf. Er möchte mir beitreten... Naja... Anders wäre er auch gestorben." Sie sah zu dem Jungen, der am ganzen Leib zitterte und schniefte.
Alle Kapitel (Groß und Dunkelblau= Hier vorhanden; Normal und Hellblau= Nicht hier vorhanden):
Kapitel 1 - Die Verbannung Kapitel 2 - Ertränke das Leid in Blut Kapitel 3 - Schmerzvolle Prüfungen Kapitel 4 - Wünsche für eine bessere Zukunft Kapitel 5 - In den Händen des Himmels Kapitel 6 - Unsichtbar verbunden Kapitel 7 - Nacht des Zusammenschlusses Kapitel 8 - Kampf der unbesiegbaren Mächte Kapitel 9 - Die Schattenseite von Alpatran