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Thema: Mirror- "Sprich ihn NICHT an" Do Apr 30, 2015 10:24 pm
Ja... ich muss mal WIEDER was anfangen
Wen juckt's? LOS GEEEEHTS
Kapitel 1:
Scherben Alles hat Anfang und ende. Auch Spiegel. Die einen Sagen, dass es dein andere Zwilling ist, den du siehst und wieder andere sagen, dass du nicht an Märchen aus dem Internet glauben sollst.
Es regnet. Ich stehe hier vor meinem zerstörten Spiegel im Zimmer. Meine Faust blutet noch immer vom Schmerz den ich von den Scherben erlitten hatte, als sie sich beim zerschlagen in meine Haut gebohrt hatten. Ich keuche. "Alles hat ein ende. Und so auch das hier", höre ich mich sagen und benutze meine letze Kraft um das Ding aus dem Fenster zu werfen. Dennoch werde ich nie alles verdrängen und wohl ein Trauma davontragen. Denn... ich habe keine Eltern mehr. Und ich bin mir sicher, dass dieses schwarze Wesen noch nicht ganz zerstört ist und jetzt überall unschuldige zuerst besessen macht und dann ihre Nerven auseinander sprengt. Stück für Stück, bis nicht mehr genug da ist um zu wissen wie man Luft holt.
Ich sehe aus dem Fenster. Der Spiegel rührt sich nicht. Ich schwitze stark, als ich bemerke, dass sich der Spiegel rührt. Ich schnappe mir den Hammer, den ich benutzt habe um das Monster zurück in SEINE Welt zu bringen. Ich springe aus dem Fenster und schlage auf den Spiegel ein. "ALLES. DEINE. SCHULD.", schreie ich durch die nächtlichen Straßen. Ich ignoriere, dass einige Lichter angehen und sich Leute in Schlafanzügen und anderen Nachtklamotten um mich sammeln. Ich schlage Verhasst und unbekümmert weiter und schreie: "LASS. MICH. IN. FRIEDEN."
Niemand traut sich an mich heran. Niemand.
Nachdem ich mir sicher bin, dass es zerstört worden war, gehe ich zurück ins Haus um mich zu sammeln und dann meine Waffen zu packen. Diese Zeit ist jetzt. Der Spiegel rührt sich nicht. Ich lasse erschöpft den Hammer fallen und gehe ohne Worte zurück in mein Haus. Verwundert und entsetzt sieht mir jeder hinterher. Ich schnappe meine Sense, meinen langen Mantel und Stiefel. Alles andere habe ich bereits angezogen.
Als ich mit der Sense wieder auftauche, flüchtet jeder in sein Haus. Ich knie mich nieder, lege die Sense beiseite und starre auf die Splitter und Scherben des einstiegen Spiegels. Der Spiegel ist jetzt nur noch ein Schreibender aus Seelen und Finsternis. Zumindest dieser Spiegel. Der Regen wird stärker und kälter. Ich stehe auf, nehme meine Sense über die Schulter und gehe etwas in der Straße herum. Was ist, wenn das Wesen noch immer da ist? Ich suche die Straße dreimal ab und entdecke nichts. Dann ziehe ich mich in mein Haus zurück. Jetzt ist alles fast schon verloren. Wäre ich da gewesen um meine Eltern zu retten...