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(AC-)Name : Athena, Micha Stadtname : Luin 3Ds FC : 3093-7406-0494 Traumcode : 7200-2630-3282 Anzahl der Beiträge : 1883 Sternis : 8331 Alter : 28
Thema: Tales of Daichi Mo Jul 21, 2014 4:51 pm
Ich habe mir mal gedacht, dass ich auch mal ein paar meiner Werke hier eröffentliche.
Achtung: keines dieser Werke ist Realitätsbezogen. Ähnlichkeiten zu existierenden Personen sind rein zufällig. Des Weiteren handelt es sich bei einigen Texten um Sartieren.
! Sarkasmus!:
Alkohol „Hallo, mein Name ist Jenny und ich habe ein Problem“ „Hallo, Jenny. Willkommen bei den anonymen Alkoholikern.“
-Ein Raum weiter-
Rede über das Problem „Kommt vertragt euch wieder. Los knuddeln!“ „Ohh!“ „So nun möchte ich euch meinen nächsten Gast vorstellen: Alex. So Alex wo liegt denn dein Problem“ „Ich hab kein Problem“ „Ja! Das verstehen wir vollkommen. Oder Leute? Du verdrängst das Problem.“ „Ich hab keins.“ „Du musst dich doch dafür nicht schämen“ „Ich hab keins!“ „Doch du hast eins.“ „Gut und wo liegt mein Problem ihrer Meinung nach?“ „Du wirst viel zu schnell aggressive und bist so verrückt, dass du in diese Sendung gekommen bist. Und das nächste Mal bei Psycho-Talk: “Mein Freund hat mich betrogen. Wie kann ich mich rächen?““
So. Wenn ihr meint, dass so die Realität aussieht kauft euch einen größeren Fernseher. Wenn ihr meint dies ist das N für Niveau im Namen RTL, dann habt ihr recht.
Erster Teil einer Story:
Engel leiden 1. Träume und Wirklichkeit
Es ist nichts, was mich hier hält. Nichts dass mir gleicht und nichts, dass mir ähnelt. Und doch gibt es etwas das mich an dieser Welt bindet. Ein Gefühl der Verantwortung. Mit jedem neuem Tag bricht in mir ein neuer Schmerz aus. Niemand kann mir sagen, was mit mir nicht stimmt oder was mit mir stimmt. Bin ich denn der Einzige der auf der Welt so fühlt oder bin ich jemand den jedermann ignorieren kann. An mir laufen Menschen vorbei und werfen lange Schatten über mich. Vom Regen durchnässt laufe ich die Straße herunter. Die Augen der Passanten sind leer und keiner reagiert auf meinen Blick. Sie reden nicht, sie lachen nicht alles ist in grauer, dunkler Stille versunken. Vor mir schaltet die Ampel auf Rot und ich habe Zeit meinen Blick schweifen zu lassen. Hinter mir, wo eben noch die vielen grauen, schweigsamen Menschen waren, ist alles leer. Die Stadt, die einst so voller Leben und Farbe war und die mir aus irgendeinem Grund bekannt vorkommt, ist nun wie ausgestorben. Mittlerweile ist es Nacht geworden und die Stadt blieb unverändert. Nicht einmal die Straßenlaternen waren hell und so lief ich bis zum Ende der Straße. Schweigend komme ich an ein Gasthaus. Es ist wenig beleuchtet und von drinnen hört man Schreie aber es wirkt anziehend auf mich und ohne mich dagegen wehren zu können trete ich ein. Hinter mir fällt langsam knarrend die alte Stahltür zu und ich gehe zur Theke. Der Mann der mich empfängt ist ganz in schwarz gekleidet über seinen Kopf hat er eine Kapuze es hingen nur ein paar lange silber-weiße, dünne Haare heraus. Mit seinen dünnen knochigen Fingern deutet er auf ein altes Gästebuch und eine daneben stehende Feder mit Tinte. Ich trug einen Namen in das Buch ein, welcher mir weder vertraut noch bekannt ist. Die Feder schrieb und als der Name da stand, bemerkte ich, dass die Farbe der Tinte nicht normal war. Sie war rot, blutrot, als hätte man jemanden in den Finger gestochen und damit den Namen geschrieben. Der alte Mann zündete eine Kerze an und machte ein paar Handbewegungen, die mir zeigten ich solle ihm folgen. Über einen langen dunklen Flur führte er mich; vorbei an vielen Zimmern aus denen manchmal ein Lichtstrahl kam. Aus einem der Zimmer kam ein greller Schrei des Schmerzes. Innerlich fuhr ich zusammen und wollte am liebsten aus diesem dunklen und unheimlichen Gebäude heraus rennen aber meine Beine waren wie besessen davon diesem unheimlichen Mann zu folgen. Vor eine Tür machte er kurz halt und signalisierte mir, dass ich draußen bleiben soll. Dies wäre eigentlich der perfekte Moment um zu flüchten. Ich drehte mich um und wollte los laufen doch da kam schon wieder der alte Mann aus dem Zimmer und packte mich an meiner Schulter. Ich drehte mich um und wir gingen weiter. Eine ganze Zeit lang konnte ich nur das schwache Licht sehen das von der Kerze aus ging. Am Ende des Flures standen wir vor einer Tür. Der Mann machte die knarrende Tür auf und zeigte in das Zimmer. Ich trat ein und er schloss hinter mir die Tür. Das Zimmer war dunkel und es wehte ein eisiger Wind herein. Fast alle Möbel waren mit weißen Tüchern bedeckt. Nur das große Bett nicht. In diesem lag eine fremde Person. Ohne etwas dagegen machen zu können holte ich ein Messer aus meiner Tasche und stach der unter der Bettdecke befindlich Person in die Kehle und dann ins Herz. Die gespensterweißen Tücher färbten sich blutrot ich schaute in den Spiegel wurde bleich und brach zusammen. Schweißgebadet kam ich am nächsten Morgen zu mir. Aber nicht in diesem gruseligen Gästehaus sondern in meinem Bett es war also alles nur ein schlechter Traum. Ich blickte in den Spiegel im Badezimmer und bemerkte einen großen roten Fleck an meiner Hand. Ich dachte erst, das ist nur ein Zufall und griff in meine Tasche. Dort ein Messer. Aber nicht irgendein Messer sondern mein Taschenmesser. Es war blutverschmiert und völlig unscharf. Ich fuhr zusammen es war also doch kein Traum es war Realität, doch weit und breit ist hier in der Stadt kein solches Gasthaus und die Stadt ist auch ganz anders. Man sollte sich nur fragen ob man mir nicht einen bösen Streich gespielt hat oder wenn es doch die Wahrheit ist wenn ich dann umgebracht habe. In dem Gästebuch schrieb ich den Namen „Cevin Collski“ aber keiner in der Nachbarschaft trägt diesen Namen und keiner den ich kenne. Ich schaute auf die Uhr und erschrak. Die Schule würde in zehn Minuten beginnen. Ich rannte zur Schule um nicht zu spät zu kommen und erreichte den Raum geschätzte fünf Sekunden vor unserem Lehrer, der immer zu Letzt kam. Er betrat den Raum und blickte sich um und schaute dann zu mir und sagte: „Na, mal wieder verschlafen was? Wenigstens bist du pünktlich und kannst mir sicherlich ein paar kleine einfache Fragen zum Thema der letzten Stunde beantworten?“ Ich schaute wahrscheinlich sehr unwissend drein und unser Lehrer lachte und begann mit seinem Unterricht. Ich versuchte zuzuhören aber mir ging mein Traum nicht mehr aus dem Kopf. Zwischendurch bekam ich nur einzelne Fakten mit. Als dann nun endlich die 90 Minuten um waren und wir Pause hatten ging ich erst mal zu meinen Freunden: Gina und Edward. Beide lachten und erzählten was sie gestern gemacht hatten; bis ich ankam. Sie verhielten sich merkwürdig und versuchten mich zu ignorieren. Dann rief aber unser Lehrer nach mir und warnte mich, dass ich besser aufpassen und lernen solle und wir beim nächsten Mal einen Test schreiben würden. Mit den Gedanken abwesend nickte ich und ging. Auch Gina und Edward waren schon aus dem Raum gegangen und ich bekam das Gefühl, dass sie mir aus dem Weg gingen. Die ganze Pause war ich alleine und auch in unserem nächsten Unterrichtsfach war ich alleine. Unsere Lehrerin erzählte uns etwas und diskutierte dann mit sich selbst ob es überhaupt notwendig ist so etwas zu haben und nach einer gefüllten Ewigkeit war diese Stunde bald zu ende. Ich stellte Edward zur Rede warum sie mir vorhin aus dem Weg gegangen sind. Er schien selbst etwas abwesend und holte tief Luft. Als er zu sprechen begann klingelte die Glocke und binnen Sekunden war der Flur überlaufen. Ich griff nach seiner Hand doch letztlich verlor ich ihn in der großen Menge. Und wieder war ich allein. Der kalte Fußboden unter mir und das neonweiße Licht erstach ein. Ich wollte mich gerade bewegen als alles um mich herum in einem tiefen dunklen und emotionslosen grau versank und mir schwindelig wurde. Der Flur verzerrte sich und langsam verschwand alles in Dunkelheit und ich wurde ohnmächtig. Als ich wieder zu mir kam war immer noch alles in totaler Finsternis getaucht. Ich wusste weder wo ich war noch wie lange ich ohnmächtig war. Mir wurde nur klar, dass ich nicht mehr im Schulflur war.
Kommentare und feedback sind erwünscht. Die Story ist noch in Arbeit und ich schreibe nur sehr spontan weiter. Kann also sein, dass das nächste Update eine ganz neue Story hat.
#Gismo# Sweet little fifteen
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Thema: Re: Tales of Daichi Mo Jul 21, 2014 5:18 pm
Wow, Deine Werke sind wirklich schön! Toll geschrieben und gute Idee mit der Satire. Mach auf jeden Fall mehr!
Daichi Moderator auf Probe
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Thema: Re: Tales of Daichi Mo Jul 21, 2014 5:26 pm
Danke. Du bist mehr oder weniger die erste, die das liest. Ich hab auch anderes noch geschrieben. Das eine wäre wieder eine Sartire an RT -hust- ein gewisses Fernsehprogramm. (wir wollen ja keine unbezahlte Werbung machen)
Satire die 2.:
Alltag der Frau
Und schon wieder ist es 6:00 Uhr. Aufstehen, Essen machen, Zähne putzen, anziehen und zur Arbeit gehen, heimkommen, sauber machen, Essen kochen, Wäsche waschen, schlafen gehen. Tagein, tagaus. Sie steht auf: „Schon wieder ist es 6:00 Uhr“, sie macht das Essen, für sich, für den Mann, für die Kinder, für den Hund, für alle. Schon zeigt die Uhr 6:20. Die Frau erschreckt: “Oh mein Gott“. Sie rennt zum Bad weckt aber erst die Tochter, den Sohn und dann ihren Mann. Als sie dann am Bad angekommen ist muss sie feststellen, dass ihre Tochter es schon besetzt hat. Schon wieder. Aus dem Bad hört sie ein Summen und ruft sie solle sich beeilen. Nach 15 Minuten kommt sie heraus mit der kürzesten Hose einem ärmellosen Oberteil und Sandalen. „Es ist Ende Oktober und du siehst aus als ob du zur Strandparty wolltest. Zieh dich um!“ Murrend kommt sie 5 Minuten später wieder raus. „Oh Schreck es ist schon fast Dreiviertel!“ Ihre Tochter halb überrannt ist sie nun im Bad. Es sieht aus wie nach einem Krieg und sie denkt sich: „Das macht sie später sauber.“ 10 Minuten später schon fast an der Badezimmertür hämmert irgendwer dagegen und brüllt: „Werd fertig! Du brauchst viel zu lange!“ Schnell rennt sie aus dem Bad. Davor ihr verärgerter Mann. Sie rennt in die Küche schnappt sich ihr Essen und sprintet zum Auto, setzt sich rein und fährt los. 5 Minuten später wird sie von einem Polizisten mit bösem Blick angehalten. „Wo ist dann ihr Schild: “Hier ist eine Frau am Steuer“ hin? Da sie eine Frau sind belasse ich es bei einer Verwarnung und jetzt fahren sie weiter aber vorsichtig!“ Schon fährt sie weiter. Bei der Arbeit angekommen ist es 6:59 Uhr und vor ihr der wütende Chef: „Warum sind sie zu spät gekommen? Was sie sind nicht zu spät?! Was stehen sie hier dann so blöd rum? An die Arbeit!“ An der Tür des Umkleideraums hängt ein Zettel: Mitarbeiterinnen bitte benutzen sie weniger Putzmittel und weniger Wasser, denn beides ist zu teuer. Sie zieht sich um, beginnt mit der Arbeit und macht kurz vor ihrer Mittagspause nur noch die Herrentoilette sauber. Endlich Mittagspause. Sie redet mit ihrer Arbeitskollegin und meckert über ihr Schwein von Mann, ihren Arsch von Chef und den Idioten aus der Buchhaltung. Es ist nun 14:00 Uhr ihre Arbeit ist getan und sie ist wieder zu Haus. Sie schaltet den Fernseher ein und es klingelt an der Tür. Die beste Freundin steht davor und weint sich die Augen aus. Die Freundin klagt, dass ihr italienischer Lover sie verlassen hat, weil sie jemanden Neues hat und sie sich heute Abend mit ihm trifft sie aber nichts zum Anziehen hat. Überzeugt von der besten Freundin gehen beide in die Stadt. An der Kasse bemerkt ihre beste Freundin, dass sie ihr Geld nicht dabei hat. Breitgeschlagen von der besten Freundin bezahlt sei ihr Kleid. 100 Euro. Zurück im Wohnzimmer ist es 16:00 Uhr und ihre Tochter und ihr Sohn kommen von der Schule. „Junge Dame räume sofort das Bad auf.“ Nach langer harter Diskussion ignorierte sie es und geht auf ihr Zimmer. 17:00 Uhr ihr Mann kommt gleich. Schnell räumt sie selbst das Bad auf und beginnt das Essen vorzubereiten. 5 Minuten später steht ihr Mann im Wohnzimmer und brüllt: „Warum ist das Essen noch nicht fertig!“ Er blickt auf den Tisch und sieht eine Rechnung. „Was hat diese Rechnung zu bedeuten? 100 Euro! Von meinem hart verdienten Geld aus dem Autohaus? Wenn das Essen nicht gleich fertig ist gibt richtig Ärger.“ 17:30 Uhr ist das Essen auf dem Tisch und alle essen. Eine halbe Stunde später kommen die Fußballkumpels des Mannes und sie verschwindet in der Küche. Sie wäscht ab und macht die Waschmaschine an und beginnt zu bügeln. 20:00 Uhr sind die Fußballkumpels weg und beide stehen sich wieder im Wohnzimmer gegenüber. Sie geht ins Bad, macht sich fertig, legt sich ins Bett und beginnt zu lesen. Später ungefähr 22:00 Uhr kommt auch er ins Bett. Er kuschelt sich an sie heran. Sie lässt ihren Mann aber wach im Bett liegen und schläft dann unter Kopfschmerzen ein nach diesem anstrengenden Tag.
Dies hat nichts mit der Realität zu tun. War aber mal eine Hausaufgabe.
#Gismo# Sweet little fifteen
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Thema: Re: Tales of Daichi Mo Jul 21, 2014 5:34 pm
OMG das ist ja schon fast filmreif. Nichts mit der Realität zu tun? Denk mal schon, dass es jede 3. Frau sein könnte...
Kayo Sakura Mira
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Thema: Re: Tales of Daichi Mo Jul 21, 2014 8:38 pm
Das ist ja mal eine coole Geschichte
Ich kann mir genau vorstellen, was für Schwierigkeiten diese Frau hat. Ich empfehle ihr dringend Urlaub xD
Ich finde das schon relativ realitätsbezogen.
Daichi Moderator auf Probe
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Thema: Re: Tales of Daichi Di Jul 22, 2014 4:04 pm
wiede einmal ein neues Update.
Story 2:
Seele
1. Ich
Nachts an einer alten, verlassenen Villa kam ich zu mir. Ich versuchte meine Augen zu öffnen aber es ging nicht. Ich lag da. Allein, verlassen, vergessen im Regen ohne mich auch nur Ansatzweise bewegen zu können. Als ob mein Körper zu Eis erstarrt wäre. Ich hörte einen Schrei aber ich konnte nichts tun. Ich war da, konnte mich aber nicht rühren und mein Bewusstsein schwand. Als ich wieder zu mir kam war es immer noch dunkel oder schon wieder. Auf jeden Fall war etwas anders ich konnte zwar noch immer nicht meine Augen öffnen geschweige dann mich zu bewegen aber etwas war definitiv anders. Ich konnte es spüren. Etwas oder jemand war neben mir. Ich versuchte zu erkennen was es war aber es half nichts. Ich konnte nichts machen. Meine Umgebung war schwarz und leer und genauso fühlte ich mich gerade. Aber nun fiel mir etwas auf. Ich konnte mich nicht nur nicht bewegen sondern ich konnte mich auch an nichts erinnern. Es war so als ob man mich meiner Erinnerungen beraubt hätte. Nach langem Überlegen gab ich auf und begann zu warten. Es hörte auf zu regen aber weder meine Erinnerungen noch mein Bewegungsvermögen kam zurück. Die Zeit verstrich und es wurde hell und wieder dunkel. Immer wieder wechselten sich Tag und Nacht wieder ab. Nach mehreren Tagen oder Wochen spürte ich wieder etwas. Irgendjemand war in der Nähe. Ich konnte nicht ganz verstehen was die Person sprach aber dies änderte sich als sie näher kam. Sie schrie auf, als habe sie das Grauen persönlich gesehen. Sie rannte weg und ich war wieder allein mit dem Ding was neben mir lag. Und wieder verstrich die Zeit und es wurde Nacht und wieder begann es zu regnen und mein Bewusstsein schwand. Als ich wieder zu mir kam spürte ich eine Spannung, die man beinah sehen konnte. Es waren mehrere Personen da. Zwei von ihnen waren dicht bei mir und ich konnte genau verstehen, was sie sagten. Der eine sagte, dass sie schon mindestens 14 Tage hier liegen würden. Die eine wurde erstochen mit einem Messer aufgefunden und der andere ohne Einwirkungen von außen. Beiden waren aber definitiv tot. Der andere sagte, dass es ausgerechnet am Tag der Hochzeit des Justizministers zu einem Doppelmord kommen musste. Und während die beiden noch redeten bemerkte ich etwas. Sie sagten die beiden wären schon mindestens 14 Tage tot und, dass es zu einem Doppelmord kam. Aber wie konnte das möglich sein. Das was ich neben mir gespürt hatte konnte durchaus eine Leiche gewesen sein aber sie sprachen von zwei Toten. Aber ich konnte doch nicht tot sein. Ich kann doch noch alles mithören. Aber würde dies nicht meinen bewegungslosen Körper erklären? Als ich dies dachte kamen zwei weitere Personen und legten mich auf eine Trage und brachten mich in ein Fahrzeug glaube ich. Ich hörte nur noch: „Bringt die beiden zum Gerichtsmediziner und lasst ihn eine Autopsie durchführen und findet etwas zu den Identitäten der beiden heraus.“ Damit war es für mich klar. Ich war tot. Während der Fahrt, die für mich quasi endlos erschien, gingen mir immer wieder dieselben Fragen durch den Kopf: Wer bin ich? Wer ist die andere Leiche gewesen? Wer hat mich ermordet? Warum wurde ich getötet? Und was habe ich in dieser Nacht gemacht? Aber vor allem werde ich je die Antworten darauf finden? Ich meine ich bin tot.
#Gismo# Sweet little fifteen
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Thema: Re: Tales of Daichi Di Jul 22, 2014 5:06 pm
Klasse Geschichte, gibt es eine Fortsetzung??? Hoffe doch
Daichi Moderator auf Probe
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Thema: Re: Tales of Daichi Di Jul 22, 2014 5:10 pm
Bei dieser Geschicht gibts bisher nur das. Es gab mal eine handschriftliche Fortsetzung nur die hab ich während des Renovierens verloren und leider weiß ich auch nicht mehr was ich damals schrieb... Werde das aber Fortsetzen.
Daichi Moderator auf Probe
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Thema: Re: Tales of Daichi Mo Aug 25, 2014 7:46 pm
Teil 2 Engel leiden:
Dunkelheit „Hallo ist da wer?“ – Nichts. Keine Reaktion. Gefangen in einem dunklen Ort. Es verstrich die Zeit wie lange weiß ich nicht. Aber es fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Ich konnte meinen Herzschlag hören und er wurde immer lauter. Und als er kurz so laut war, das ich am liebsten geschrienen hätte, hört ich Schritt. Sie bewegten sich auf mich zu. Und als es sich so anfühlte als ob er direkt vor mir war, verschwand meine Wahrnehmung dieser Person. Ich hörte nur noch ein Wort „leblos“. Nachdem ich diese Worte vernahm bemerkte ich, dass sich mein Gefängnis bewegte. Langsam und behutsam bis, und ich wie nicht wo, hielten. Nach einiger Zeit verspürte ich einen stechenden Schmerz. Er war so intensiv und so andauernd, dass ich am liebsten sterben wollte. Aber ich lebte noch und trotz der Schmerzen fühlte ich ein Gefühl von Zufriedenheit.
Langsam lichtete sich die Dunkelheit um mich herum. Ich war in einem Bett. In einem Zimmer. Um mich herum viele Gerätschaften. Und ein Mann in weiß kam herein. „Sie sind aufgewacht. Ich werde sofort die Ärztin holen.“ Wenige Sekunden später tritt eine große Frau mit langem schwarzem Haar in den Raum und fragte mit einer sehr ruhigen und warmen stimme wie es mir nun geht, nachdem ich zusammengebrochen war. Wahrscheinlich blickte ich fragend oder verwirrt als sie sagte, dass ich im Krankenhaus sei und meine Eltern schon informiert und schon auf dem Weg wären. Ich nickte leicht und sie holte den Mann in weiß wieder und stellt ihn als Pfleger Cevin vor. Er schien nicht viel älter zu sein als ich vielleicht ein zwei Jahre. Seine tief blauen Augen blickten mich an und ich weiß nicht warum aber ich fühlte mich bei ihm geborgen. Die Ärztin redet kurz mit ihm aber davon verstand ich kaum was. Bis auf den letzten Satz. Er war für mich verantwortlich. Keine zwei Minuten später stürmte meine Mutter ins Zimmer. Außer sich vor Sorge und